Teil 133

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Lola

Nach einer wunderschönen Nacht und ebenfalls wunderschönen Morgen bin ich nun auf dem Weg zum Verlag. Lisa, meine Lektorin, begrüßt mich bereits am Empfang. Aufgeregt fuchtelt sie mit den Armen. "Du musst mir alles von diesem heißen Typen erzählen. Ist ER Max aus deinem Buch?" Fragt sie aufgeregt. Tja, soll ich lügen? "Ja. Max ist Luca oder eher Luca ist Max." Grinse ich breit. "Dann gibt es doch ein Happy End?" Quiekt sie als wir den Aufzug betreten. "Das hoffe ich doch." Nuschel ich verlegen.

Nach endlosen Stunden des Brainstormings bin ich nun meinem zweiten Buch ein Stück näher. Lisa ist wirklich toll und hilft mir mit meinen Ideen voran zu kommen. Als es an der Tür klopft, zucke ich zusammen. "Hallo meine Liebe." Begrüßt mich Victoria, die Verlegerin. "Ich hab gehört, es gibt ein Comeback bei Luca und dir?" Zwinkert sie mir zu. Scheiße. Natürlich, sie kennt Luca von Enzo. "Mmh. Ja. Mal schauen." Stammel ich. "Aber bitte, lass dich nicht in krumme Geschäfte reinziehen. Ein Bad Boy an deiner Seite ist eine Sache, aber krumme Geschäfte selbst abwickeln wäre tödlich in diesem Geschäft." Sagt sie und lacht schrill auf. Verwirrt schaue ich zu Lisa, die sich ein Lächeln verkneifen muss. "Okay...." Gebe ich gedehnt von mir. Während Viktoria bereits halb aus der Tür ist, ruft sie mir noch zu. "Ich denke du wirst zu unserer alljährlichen Spendengala sicherlich deinen Mafia Freund mitbringen." Und schließt die Tür. Keuchend schaue ich Lisa an, die nun laut los lacht. Spendengala. Ach du dickes Ei. Das klingt, steif und langweilig.

Gegen Nachmittag bin ich wirklich fertig. Mein Kopf platzt von so vielen Fragen und Diskussionen zum zweiten Teil. Ich weiß überhaupt nicht, wie ich das verarbeiten soll.

Gerade als ich mich ins Taxi setze, bekomme ich eine Nachricht.

*Hey Lola. Lange nichts gehört. Hab gesehen du bist jetzt wieder in festen Händen. Schade. Wünsche dir, dass du glücklich bist. Kommt doch mal zum Spiel meinetwegen auch mit Badboy. G.*

Oh wao. Damit hätte ich nicht gerechnet. Er nimmt es wirklich sportlich. Vielleicht sollten wir Lisa auch mit zum Spiel nehmen, ich glaube sie steht auf Greg.

Am Bürokomplex von Luca komme ich an und schaue die vielen Etagen hoch. Es ist ähnlich monströs wie der Verlag, wie alles hier in New York. Ob ich mich je daran gewöhne? Klar, ich weiß, Luca hat nur ein kleines Büro darin gemietet, aber es ist trotzdem extrem imposant.

*Ich bin da. Wo muss ich hin?*

Schreibe ich Luca und er antwortet sofort.

*16 Stock, dann rechts. Bin noch im Telefonat. Komm einfach rein.*

Gesagt getan, ich steige in den Aufzug und finde sein Büro direkt. Ich klopfe an und betrete eine Art Vorzimmer. Doch hier ist keiner. Also gehe ich zu einer der zwei Türen, die beide geschlossen sind. Leider ist das nur ein Aktenraum mit kleiner Teeküche. Also, auf zur nächsten Tür. Bevor ich mich in Bewegung setzen kann, öffnet sich die letzte Tür und eine Frau in meinem Alter, kurviger Figur und viel zu viel Makeup kommt heraus und schließt sofort die Tür. Entgeistert schaut sie mich von oben bis unten an und richtet dann provokativ ihren für meinen Geschmack zu engen Rock. "Ja, bitte?" Fragt sie und zieht ihre Augenbraue hoch. Doch ich lasse mich nicht verunsichern. Nicht mehr. "Hi. Ich bin Lola. Luca's Freundin." Lächel ich und in meinem Magen fliegen hunderte Schmetterlinge bei dem Wort Freundin. "Tsss das wüsste ich, wenn Luca eine Freundin hat. Immerhin amüsieren wir uns regelmäßig. Wenn du verstehst..." Sagt sie mit einem fiesen Unterton. Die alte Lola hätte jetzt Reiß aus genommen, aber die Neue lässt sich das nicht gefallen. "Es kann gut sein, dass Sie zur Unterhaltung da waren. Aber jetzt bin ich da und Luca braucht deine Unterhaltung nicht mehr. Jetzt bist du nur noch fürs Akten sortieren da." Zwinkere ich ihr breit grinsend zu und gehe an der verblüfften Frau vorbei. Kaum, dass ich den Raum betreten habe, schließe ich die Tür, damit diese Ziege nicht hinterher kommt. Als Luca mich entdeckt, strahlt er mich an, während er mir bedeutet, dass ich mich setzen soll. Aber ich habe einen ganz anderen Plan. Diese Phantasie habe ich bereits seit heute morgen, als er mich zu einem wahnsinnigen Orgasmus gefingert hat.

Langsam gehe ich auf ihn zu, öffne meinen Mantel und lasse diesen von meinen Schultern gleiten. Luca schaut mich fasziniert an und grinst. Noch unterhält er sich konzentriert mit seinen Gesprächspartner, aber als ich beginne meine Bluse zu öffnen, schluckt er merklich. Bei ihm angekommen, stelle ich mich zwischen seine Beine und beuge mich zu ihm runter. "Hi." Wispere ich leise in sein Ohr und küsse seinen Hals. Unruhig rutscht mein Freund nun auf seinem gut gepolsterten Stuhl hin und her. "Ja. Mmh. Ja. Ich bin noch da." Höre ich ihn mit belegter Stimme sagen. Meine Finger streifen langsam über sein Hemd, bis zu seinem Hosenbund. Nervös, aber sichtlich begeistert, lehnt Luca sich in seinen Stuhl zurück und schaue mich mit dunklen Augen an. Das blau seiner wunderschönen Augen ist dem Schwarz der Begierde gewichen. Es macht mich gerade sowas von an.

Während meine Hände über seine Oberschenkel gleiten, knie ich mich zwischen diese. Flink öffne ich seine Hose und Luca hebt mit einem verruchten Grinsen sein Becken, damit ich seine Anzughose und Boxershorts hinunter ziehen kann. Während Luca versucht, weiterhin cool am Telefon zu bleiben, beginne ich seinen Schaft zu massieren. Ich befeuchtet mit meiner Zunge meine extra rot geschminkten Lippen und schaue ihn herausfordern an. Er legt seinen Kopf in den Nacken und antwortet auf eine Frage fahrig. Sein Atem geht schneller, als ich meine Lippen um seinen Schaft lege und beginne ihn zu verwöhnen. Er schmeckt so gut, wie in meiner Erinnerung. Luca's Hand krallt sich in die Armlehne des Stühles und schaut mich flehend an. "Ok. Dann machen wir das, wie Sie es.... Mmmh... vorgeschlagen haben..." Keucht er. Ich erhöhe das Tempo und Luca greift in mein Haar. Sein Blick ist flehend. Er will dass ich aufhöre und gleichzeitig weitermache. Dies Gefühl ihn so aus der Fassung zu bringen ist wahnsinnig erregend. Daher massiere ich seine Hoden und sauge stärker. Luca's Schwanz zuckt und pocht in meinem Mund. Er ist gleich so weit. Ich entlasse seinen Schwanz aus meinem Mund und reibe ihn über meine Brüste. Luca keucht und kommt. Sein warmes Sperma schießt zwischen meine Brüste und Luca legt mit einem "OK. Auf Wiederhören" auf. Schwer atmend schaut er mir in die Augen und dann auf meine komplett versauten Brüste. Und verdammt. Er wird schon wieder hart.

Der MafiaprinzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt