Teil 52

264 11 1
                                        

Lola

Ich platze bald vor lauter Gefühlen. Ich liebe Luca wirklich sehr und er gibt mir ein wahnsinnig tolles Gefühl, aber jetzt, wo er zwischen meinen Beinen kniet und mich mit diesem intensiven Blick anschaut, fühle ich mich doch etwas unwohl. Es zuckt in meinen Fingern, dass ich die Bettdecke über meinen entblößten Körper lege. "Wage es nicht, dich zu verstecken." Raunt Luca und schwebt nun über mir. Er hat seine Arme rechts und links neben meinen Kopf abgestützt und sein Körper berührt meinen. Überall wo das passiert, prickelt meine Haut und schießt Stromstöße in meine Gliedmaßen. "Was denn?" Versuche ich unschuldig zu klingen. "Du weißt was ich meine. Versteck dich nicht. Ich liebe deinen Körper genau so, wie er ist." Wispert er mir mit eindringlicher Stimme zu, die mich nur nicken lässt. "Darf ich dir zeigen, wie sehr ich dich begehre?" Fragt er und seine Stimme klingt so rau, wie nie zuvor. Wieder kann ich nur nicken und frage mich, was er vor hat.

Seine Lippen streifen fast unschuldig meine. Dann lässt er seine Zunge spielerisch darüber fahren. "Ich liebe deine sinnlichen Lippen...." Beginnt er und küsst sich weiter zu meinem Ohr. "Deine süßen Ohrläppchen...." Dann weitere zu meinem Hals. "Deinen langen schönen Hals...." Auch hier setzt er leichte Küsse darauf. Sterbend langsam fährt er weiter hinunter über mein Schlüsselbein zu meinen Brüsten. "Deine verdammt prallen Brüste...." Raunt er grinsend und widmet sich jeder Brustwarze ausgiebig. Er leckt und knabbert daran, dass ich gerade nicht weiß, wo oben und unten ist. Verdammt, kann es noch besser werden? Langsam küsst er meinen Bauch und ich zucke zusammen. "Den liebe ich auch." Wispert er und lächelt an meine Haut. Mit der Zunge fährt er weiter zu meiner Hüfte und setzt gefühlt tausend Küsse darauf. "Deine kurvigen sexy Hüften..." Wieder küsst er sich weiter und kommt an meinem Slip an. Ohne weiter drauf einzugehen, schiebt er ihn einfach über meine Oberschenkel. Im nu liegt auch der auf dem Boden. Bei dem Gedanken vollkommen nackt vor ihm zu liegen, werde ich tatsächlich rot. Doch er reagiert nicht darauf und führt seine Erkundungstour weiter.

Langsam fährt er mit den Lippen von meiner Hüfte bis hin zu meinem Venushügel. Heiliger Strohsack. Holt die Feuerwehr, ich steh in Flammen. Zärtlich küsst er sich weiter hinunter und hält an meinem Kitzler inne. "Ich wusste es.... Das liebe ich auch." Gluckst er und lässt seine Zunge vorsichtig darüber fahren. Wao. Das ist ja... Oh Gott ist das gut. Kann ich schon von der kleinsten Berührung kommen? Luca legt immer mehr Druck in die Berührung und ich kann nicht anders als entzückt zu säufzen. Auch das bringt ihn wieder zum lachen. Er räuspert sich kurz und macht weiter. Mit der Zungenspitze fährt er zu meinen Schamlippen und drückt sie auseinander, sodass er in meine Mitte eintauchen kann. "Heilige Scheiße." Entfährt es mir. "Das wollte ich auch gerade sagen. Du schmeckst Wahnsinn gut." Knurrt Luca zwischen meinen Beinen. Beschämt lege ich meine Arme über meine Augen. Plötzlich zwickt es in meiner Klit. "Au." Schrecke ich auf. Luca schaut hoch zu mir, seine nassen Lippen glänzen. "Versteck dich nicht, sonst werde ich ungemütlich." Zwinkert er mir zu. "Hast du....hast du mich gerade gebissen?" Keuche ich erschrocken auf. "Nur ein wenig geknabbert...." Sagt er grinsend und taucht wieder ab.

Ich kann nicht anders und lasse meinen Kopf ins Kissen sinken. Mit immer mehr Druck leckt er meine Mitte. Ich habe das Gefühl ich platze gleich. Es fühlt sich verboten gut an und ich verliere den Verstand. Daher erschrecke ich mich auch selbst als ich auf einmal "mehr... Luca... Bitte." Aus meinem Mund höre. Und Luca macht es sofort. Er leckt intensiver und stößt nun mit seiner Zunge tief in mich. Ein wirklich ungewohntes Gefühl. Doch ich kann gar nicht lange darüber nachdenken, denn plötzlich nimmt er einen Finger dazu und schiebt ihn vorsichtig in mich hinein. Das ist der Wahnsinn. Es kribbelt von den Fußspitzen bis zur Kopfhaut. Und ich kann nichts dagegen tun. "Luca... Oh Gott. Ich ... Das..." Stammel ich und weiß nicht wohin mit mir. Völlig in Extase greife ich so feste in seine Haare, dass ich meine Nägel über seine Kopfhaut ziehe. Luca knurrt laut auf, was ein Beben durch meinen Überleib schickt und ich es nicht mehr aufhalten kann. Ich komme... Und wie ich komme. Ich stöhne laut auf, weil ich vor lauter Glücksgefühlen platzen könnte. Atemlos schaue ich dabei zu, wie Luca breit grinsend zu mir hoch gekrabbelt kommt. "Du bist besser als jeder Lolly." Feixt er und ich muss ebenfalls bei dem Gedanken an meinem Spitznamen von ihm lachen. "Weißt du jetzt, wie sehr ich dich liebe und deinen Körper anbete. Du bist einfach wahnsinnig schön. Von innen wie von außen." Sagt er mit ernster Miene. Sprachlos ziehe ich ihn zu mich ran und unsere Lippen prallen aufeinander. Zunächst schmeckt er komisch. Nach mir. Es ist merkwürdig sich selbst zu schmecken, aber irgendwie macht es mich auch an.

Einige Zeit küssen wir wild wie Teenager. Unsere Zungen verschlingen sich gegenseitig und Zähne prallen aufeinander. Währenddessen spüre ich Luca's Erektion an meinem Bauch. Sie ist verdammt hart und verdammt groß. "Ich will dich spüren." Flüstere ich noch immer wie im Rausch. "Bist du sicher?" Hakt Luca nach. "Oh ja. Verdammt sicher." Entgegne ich ihm mit hoffentlich fester Stimme. Er nickt, grinst schief und steht vom Bett auf. Neugierig beobachte ich ihn dabei, wie er aus seiner Hosentasche Kondome - ja Mehrzahl - zieht und sie auf den Nachttisch legt. Dann zieht er seine Jeans aus und gleich danach seine schwarze enge Boxershorts.

Überwältigt von dem Anblick starre ich auf seine Männlichkeit. "Gefällt es dir?" Sagt er belustigt und ich nicke einfach nur, während ich mir unbewusst die Lippen lecke. Luca zieht mit geübten Handbewegungen ein Kondom über. Kurz kommt der Gedanke auf, wie oft er dies schon gemacht hat. Doch ich schüttel unmerklich den Kopf, um meine Gedanken zu Vertreiben.

Plötzlich schwebt Luca wieder über mir und küsst mich dringend. "Gott du bist so verdammt sexy. Ich bin jetzt schon süchtig nach dir." Raunt er mir zu und beginnt meine Brustwarzen mit seiner Zunge zu stimulieren. Sofort setzt dieses wahnsinnig kribbeln wieder ein.

Der MafiaprinzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt