Luca
Diese Bitch. Versaut uns fast den Abend. Aber dank meiner Süßen ist er doch noch schön geworden, nachdem ich mir alles von der Seele geredet habe. Lola spricht mir Mut zu, meinen Dad um Hilfe zu bitten. Wäre sie nicht, würde ich wahrscheinlich schon durchdrehen.
"Baby, danke dass du zu mir stehst, trotz der Situation. Du bist mein Anker. Ich liebe dich so sehr." Gestehe ich Lola, als wir später im Bett liegen. Sie hebt den Kopf von meiner Brust und lächelt mich liebevoll an. Allein dieses Lächeln gibt mir Kraft. "Honey, ich weiß, dass du nicht der Vater bist. Diese Tussi ist doch die reinste Matratze." Sagt Lola vollkommen ernst. Und ich weiß gerade nicht wohin mit meinen Gefühlen. Ich könnte lachen und weinen gleichzeitig vor Freude, dass sie zu mir steht. "Ich weiß, es klingt verrückt. Aber ich will nicht mehr warten. Ich will, dass du meine Frau bist. Am liebsten jetzt sofort." Platzt es vor lauter Glücksgefühle aus mir heraus. Meine Süße schaut mich verdutzt an. "Luca... Ich..." Stammelt sie und ich denke schon, sie zeigt mir gleich einen Vogel. Aber nicht meine Süße. "Ich... Ok. Ich bin dabei." Sagt sie und mein Herz explodiert vor Freude. Stürmisch lege ich mich auf sie und setze tausende Küsse auf Mund, Wange und Hals. "Ich liebe dich." Schreie ich zwischen den Küssen lautstark heraus. Lola kichert und windet sich unter mir. "Aber ich will nicht alleine vorm Friedensrichter stehen. Ich will deine Familie dabei haben." Sagt sie streng. "Unsere Familie, Baby. Unsere!" Erwidere ich lachend. "Ok. Lass uns morgen mit Mum sprechen. Sie wird ausflippen. Claire und Enzo können also quasi direkt wieder zurück kommen." Beginne ich bereits zu planen.
Die halbe Nacht haben wir die Hochzeit geplant. Lola hat bereits eine Vorstellung, wie es alles ablaufen soll. Ich habe uns bereits heute Nacht noch bei meinen Eltern zum Frühstück angemeldet.
Während der Fahrt zu meinen Eltern ist Lola ziemlich nervös. "Hey, es wird alles gut. Du weißt, dass Mum begeistert und aus dem Häuschen sein wird." Beruhige ich sie. Sie nickt, kaut sich aber nervös auf der Lippe. "Baby, ich muss mich auf den Verkehr konzentrieren. Hör auf damit." Raune ich ihr zu und lege meine Hand auf ihr Knie. Lola grinst mich frech an. "Was passiert denn, wenn ich nicht aufhöre?" Fragt sie herausfordernd. Ich knurre und versuche mich auf die Straße zu konzentrieren. "Was, wenn ich weiter mache... Oder das hier mache..." Provozier sie mich und öffnet die obersten Knöpfe ihrer Bluse. Sofort springt mir das feuerrot ihres BH ins Auge. "Lola." Knurre ich. "Oder wenn ich das mache..." Neckt sie weiter und schiebt ihren langen Faltenrock bis zu ihren Oberschenkeln hoch. Ich ziehe scharf die Luft ein. "Fuck. Baby." Keuche ich und lege meine Hand erneut auf ihr Knie und fahre ihren Oberschenkel hoch. An ihrer Mitte angekommen, streichel ich zärtlich über den Stoff ihrer Strumpfhose. Lola stöhnt genüsslich auf und legt eine Hand auf meinen Schritt. "Scheiße, Lola." Fahre ich sie an, da ich mich kaum noch konzentrieren kann. "Was ist los?" Fragt sie unschuldig und öffnet den Reißverschluss meiner Jeans. Vorsichtig schiebt sie ihre Hand in die Öffnung und massiert meine Härte. "Fuck." Stöhne ich auf.
Doch leider fahren wir gerade an das Tor meiner Eltern vor. Sofort zieht Lola ihre Hand weg und winkt der Security unschuldig zu. "Du kleines Luder. Warte bis wir Zuhause sind." Knurre ich leise, während ich den Jungs zu nicke.
Mum und Dad fallen quasi aus allen Wolken. "Ihr wollt nächstes Wochenende heiraten? Also kommendes Wochenende?" Fragt Mum ungläubig. Lola strahlt sie vollkommen selbstsicher an. "Ja." Antwortet sie kurz. Dad lacht. "Na dann. Haben wir wohl jetzt eine Hochzeit zu planen." Sagt er ruhig. Mum lacht laut auf. "Wir? Was willst du denn machen? Lass das mal unsere Sorge sein." Ärgert sie in und er knurrt und gibt ihr tatsächlich einen Klaps auf den Hintern. Scheiße. Zu viel Information. Sowas will man nicht wissen.
Während Lola und Stella bereits voll im Hochzeitsfieber abtauchen, nutze ich die Gelegenheit das von Roxana zu erzählen. Dad ist natürlich wenig begeistert, dass ich ihn nicht sofort informiert habe. "Ok. Gut. Du meinst, dass du alle Wanzen und Kameras gefunden hast. Und was ist mit eurer Wohnung?" Fragt er. "Habe ich noch nicht kontrolliert. Aber wie soll sie da rein gekommen sein?" Stelle ich in den Raum. Dad schnaubt. "Indem sie auch dort jemanden bestochen hat." Erwidert er. Sofort beauftragt er Giovanni, dass er unsere Wohnung nach möglichen Wanzen und Kameras absuchen lässt. Hoffentlich hat die Schlampe wenigstens dort keinen Zugriff.
"Was glaubst du wird passieren, wenn sie von eurer Hochzeit hört?" Fragt Dad schließlich besorgt. "Puh gute Frage. Ich denke sie ist unberechenbar." Sage ich gedankenverloren. "Du solltest auf Lola aufpassen. Nicht, dass Roxana ihr noch was antut." Rät Dad mir. Na das wird ja lustig, als ob Lola sich das gefallen lässt. Aber er ist Recht. Die ist doch echt gestört.
Gegen Nachmittag fahren wir wieder zurück. Eigentlich müsste ich noch dringend ins Büro, aber ich will Lola nicht alleine lassen. "Kommst du kurz mit ins Büro. Ich brauche noch ein paar Unterlagen, dann kann ich von Zuhause arbeiten." Frage ich sie.
Im Gebäude angekommen, laufen Lola und ich zum Fahrstuhl. "Was ist jetzt eigentlich mit deiner Sekretärin?" Erkundigt sich Lola. "Ich brauche eine neue. Mary ist weg." Antworte ich. "Ok. Ich mochte sie eh nicht." Sagt meine Süße achselzuckend und ich kann nicht anders, als sie zu küssen.
In der richtigen Etage angekommen, laufen wir zu meinem Büro. Komischerweise ist die Tür weit offen. Schnell schiebe ich Lola hinter mich und hole meine Waffe heraus. Lola keucht erschrocken auf, bleibt aber hinter mir. In meinem Büro dürfte eigentlich keiner sein. Mary ist weg und die Putzleute kommen erst morgen wieder.
Auch die Tür zu meinem Büro steht weit offen. Ich gehe langsam und leise vor. Aus dem Raum sind keine Geräusche zu hören, also trete ich ein. Mir stockt der Atem. Lola keucht erschrocken auf und bleibt ebenfalls geschockt stehen.
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Der Mafiaprinz
RandomDie 2. Generation Luca ist der Sohn des Mafiaboss Leonardo Mancini. Er ist wild, aufmüpfig und verdammt selbstbewusst. Von Verantwortung hält er nichts und will nur seinen Spaß. Doch als er zu seinem Onkel dem Padre nach Italien geschickt wird, änd...