Teil 168

123 7 0
                                    

Lola

Ich kann es gar nicht fassen. Stella und Leonardo haben uns das Haus geschenkt. Und dann noch Luca's Geschenk, das Motorrad und die Ankündigungen für die Reisen. Ich sprudel regelrecht über vor Glück.

Zurück im Haus ist die Party im vollen Gange. Wir haben ein Buffet bestellt und alle können locker und entspannt dort sitzen wo sie wollen. Kein steifes Dinner. Ich will eine Party. Und die gibt es auch. Die halbe Nacht feiern wir ausgelassen, trinken, tanzen und haben einfach Spaß. Ich liebe es. Überall lachende Gesichter. Selbst die Geschäftsfrau Victoria tanzt mit Enzo.

Greg scheint völlig hin und weg von Lisa zu sein. Die beiden kann keiner trennen, ich versuche trotzdem mein Glück. "Darf ich." Frage ich vorsichtig und Lisa lächelt mir zu und übergibt mir Greg. "Hey." Beginne ich. Er lächelt. "Herzlichen Glückwunsch." Raunt er mir zu und weiß nicht genau, wo er mich anfassen kann. "Du darfst ruhig mit mir tanzen." Lache ich. "Ich weiß nicht. Deine neue Familie ist ziemlich gefährlich und außerdem schaut mich dein Ehemann so komisch an." Sagt er völlig ernst und ich pruste los. "Spinn nicht rum. Tanz mit mir." Erwidere ich. Also wiegen wir uns im Takt der Musik. "Du und Lisa...." Schmunzel ich. "Jupp." Antwortet er wortkarg. Ich schaue ihn böse an. "Was soll ich sagen, auf der Gala haben wir uns lange unterhalten und naja. Seid dem treffen wir uns." Gesteht er und schaut mich verlegen an. Ich muss wirklich schmunzeln, so ein Bär von einem Mann, aber wenn es um Gefühle geht. "Das ist toll. Ich freue mich für euch und hoffe doch mal, dass ich zur Hochzeit eingeladen werde." Sage ich ernst. Nun ist er es, der schallend lacht.

Plötzlich legen sich zwei Hände auf meine Taille. "So. Genug mit fremden Männern getanzt." Erklärt Luca. "Jetzt will ich mir meiner Frau tanzen." Erklärt er und zieht mich in seine Arme. Greg grinst und geht zurück zu Lisa. Ich schlinge meine Arme um Luca's Hals. "Hallo Ehemann." Wispere ich. "Hallo sexy Ehefrau." Erwidert er und küsst mich. "Mmmh. So gut." Flüstere ich an seine Lippen. "Warte ab wenn wir alleine sind." Grinst er mit diesem verdammt selbstsicheren anzüglichen Lächeln, welches mir weiche Knie beschert.

"Darf ich mit meiner Schwiegertochter tanzen?" Fragt Leonardo hinter uns. Luca grinst. "Nur kurz." Erwidert er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. "Hallo Schwiegertochter." Begrüßt Luca's Dad mich und beginnt uns zu drehen. Ich lache auf. "Gefällt dir die Feier?" Fragt er und ich nicke strahlend. "Sehr. Und nochmals vielen Dank für das Haus. Ich liebe es." Bedanke ich mich. Leonardo lächelt. "Das wissen wir. Darum gehört es nun euch. Auf dass ihr so glücklich werdet, wie Stella und ich." Erklärt er und bekommt einen verklärten Blick. "Ich wollte nur noch mal sagen, dass du wie eine Tochter für mich bist. Du gehörst zu unsere Familie und wir werden dich mit allem beschützen was wir haben." Erklärt er und meine Augen füllen sich mit Tränen vor Rührung. Überwältigt von seinen Worten falle ich ihm um den Hals. "Danke. Das bedeutet mir viel." Schniefe ich.

Plötzlich stoppt die Musik und Stella erscheint am Mikrofon. "So meine Süße Lola. Zeit für Karaoke!" Ruft sie und die Leute grölen. Peinlich berührt, aber zum Glück mit genügend Alkohol im Blut, gehe ich zu Stella, die auf der Treppe steht. Dann beginnt *Welcome to New York.* Natürlich. Das Lied, welches sie im Flugzeug für mich gespielt hat. Auch Aurora kommt zur Treppe und wir singen sowas von schief aber aus vollem Herzen. Ich könnte gerade nicht glücklicher sein. Den restlichen Abend oder eher Nacht verbringen wir mit Karaoke. Selbst Leonardo sind für Stella und auch Luca singt für mich *perfect* von Ed Sheran.

Rundum ist es eine gelungene Party. Und je näher der Morgen rückt, um so ungeduldiger werde ich. Ich will endlich mit meinem Mann alleine sein. Auch Luca sieht das ähnlich. Zuletzt sind nur noch Levi, Sam, Vito, Giovanni, Enzo und Leonardo übrig. "Komm meine Schöne. Zeit für den schönsten Teil." Raunt Luca mir mit tiefer Stimme ins Ohr. Sofort beginnt mein Körper zu kribbeln. Er nimmt mich bei der Hand und zieht mich vom Stuhl hoch. Unter den wildesten zurufen schaufelt mich Luca auf seine Arme. Einen Arm unter meinen Kniekehlen und der andere stützt meinen Rücken. "Luca. Deine Wunde." Rufe ich besorgt, doch er reagiert gar nicht.

Kaum im Zimmer angekommen, setzt er mich ab und wir küssen uns leidenschaftlich. "Meine wunderschöne Frau. Bereit für versauten ehelichen Sex?" Grinst Luca schief und ich kann mir ein Lachen nicht verkneifen. Zum Glück lässt sich mein Kleid mit einem kleinen Reißverschluss öffnen, sodass es fließend zu Boden fällt. "Verdammt. Gut, dass du nicht so ein Ding mit tausend Knöpfen oder so hast. Das hätte ich dir einfach vom Leib gerissen." Feixt Luca und küsst mich stürmisch. Da ich aufgrund des Rückenausschnitts auf einen BH verzichtet habe, stehe ich nun in Slip und halterlosen Strümpfen vor meinem Ehemann. "Fuck, hätte ich gewusst, dass es so einfach ist... Und wao... Ohne BH.... Fuck. Die Strümpfe." Stammelt er Zusammenhangslose Wörter. Nun bin ich es, die ihn auszieht. Anscheinend geht es ihm nicht schnell genug, denn während ich sein Hemd öffne, zieht er bereits die Hose aus. "Lass die Nylons an. Die sind heiß. Weiß und unschuldig und doch so verrucht." Raunt er und schiebt mich langsam zum Bett. "Knie dich aufs Bett." Befiehlt er und dirigiert mich, so wie er es haben will. Gerade noch so liegen meine Knie auf der Matratze, meinen Oberkörper abgestürzt, zeigt mein Po einladend in der Luft.

Luca's Hand fährt bedächtig langsam über meinen Po, über meinen Rücken und wieder zurück. Jede Berührung seines Fingers hinterlässt ein feuriges Kribbeln. Plötzlich schiebt er meinen bereits feuchten Slip zur Seite und ich spüre seine Zunge an meinem Eingang. Seine Finger schieben meine Schamlippen auseinander, sodass er mit der Zunge tief eindringlich kann. "Ahh.." bringe ich keuchend hervor. Luca's andere Hand knetet meinen Po und ich verliere mich in dem berauschenden Gefühl. Es ist so unfassbar gut, dass ich meinen Kopf komplett ausschalte.

Ein leises Summen holt mich aus meiner Fantasie. Dann kribbelt es an meinef Klit. "Luca." Fahre ich vor Schreck rum. Grinsend steht er hinter mir und hält tatsächlich so ein Lovetoy in der Hand.

Der MafiaprinzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt