Luca
"Und wie ich will." Ist Lola's Antwort auf die wichtigste Frage. Typisch Lola. Typisch meine Frau. Gott, wie ich sie liebe. "Kommen wir zu den Gelübden." Erklärt der Pfarrer und sieht mich auffordernd an.
Puh, das ist der schwierigste Teil, denn ich kann überhaupt nicht in Worte fassen, was Lola mir bedeutet. Also hole ich meinen vorgeschriebenen Zettel heraus. Mit zittriger Händen halte ich das Papier.
"Meine liebste Lola.
Ich war ein verdammter Idiot als wir uns kennengelernt haben. "(Grölende Zustimmung aus dem Publikum)". Doch du hast mir die Augen geöffnet und mir wahre Liebe gezeigt. Dass du mich schließlich wieder zurück genommen hast, hat mein Leben gerettet. Ohne dich bin ich nichts.Ich kann dir nicht versprechen, dass wir nur gute Zeiten durchleben. Aber ich kann Dir versprechen, dass ich in guten wie auch in schlechten Zeiten an deiner Seite stehen werde. Ich kann dir nicht versprechen, dass wir niemals steinige Wege vor uns haben. Aber ich kann dir versprechen, dass ich dich bei all deinen Vorhaben unterstützen und begleiten werde.
Ich kann dir nicht versprechen, dass wir immer fair und gerecht behandelt werden. Aber ich kann dir versprechen, dass ich mich immer für dich einsetzen werde und dass dich mein Herz immer auf deinen Wegen begleiten wird. Denn du bist mein größtes Geschenk, mein Sonnenschein, mein Glück, mein Leben und meine Liebe. Ich liebe dich von ganzem Herzen und für immer."
Erst jetzt atme ich wieder tief durch. Lola laufen unaufhörlich Tränen ihre Wange hinunter. Vorsichtig streiche ich diese mit meinem Daumen weg. Meine Süße räuspert sich und atmet tief durch.
"Luca,
unser Start war alles andere als leicht. Als wir uns trafen, prallten zwei Welten aufeinander. Ich war unerfahren und du der Macho schlecht hin. "(Wieder lautes Grölen)".Vieles habe ich von dir gelernt und dafür bin ich dir dankbar und glücklich diese Zeit mit dir erleben zu können.
Ich möchte mit dir durch unser gemeinsames Leben gehen, weitere Schritte gehen und dann und wann auch einen großen Sprung machen.
Ich weiß, dass der Weg, der vor uns liegt, nicht immer einfach wird.
Doch gleich wie es um uns herum aussieht, wie dunkel oder wie steil es sein mag, wie schwierig uns Entscheidungen fallen werden in die richtige Richtung zu gehen, ich werde stets an deiner Seite sein.
Ich möchte dir ein gute Freundin, ein Partnerin und ein gute Ehefrau sein.
Hier, vor all unseren Lieben möchte ich dir versprechen, dass ich mit dir reden, mit dir schweigen und lachen will. Ich will deine Stärken fordern und mit deinen Schwächen geduldig sein.
In guten wie in schlechten Zeiten will ich dich lieben, dich täglich aufs Neue suchen und mich immer wieder neu von dir finden lassen. Ich liebe dich."
Nun bin ich es mit Tränen in den Augen und einem Kloß im Hals.
Ungeduldig warte ich darauf, dass wir die Ringe tauschen und ich endlich meine Frau küssen darf. "Sie dürfen..." Beginnt der Pfarrer und ich stürze mich regelrecht auf Lola. "Endlich." Rufe ich und ziehe meine Braut an der Taille zu mir und küsse sie stürmisch. Dieser Kuss ist lang und verdammt intensiv. Es ist ein Versprechen unserer ewigen Liebe.
Mit lauten Jubel und Klatschen werden wir von unserem Gästen beglückwünscht. Dabei schaue ich immer wieder verstohlen zu Lola. Ich kann gar nicht anders, als sie immer wieder anzuschauen. Meine atemberaubende Braut. In diesem Kleid sieht sie verdammt sexy und gleichzeitig so unschuldig aus. Ich kann es kaum erwarten, sie später für mich allein zu haben.
Nach dem Champagner Empfang begeben sich bereits die ersten Gäste ins Haus, da es doch etwas frisch wird. Schnell ergreife ich Lola's Hand und ziehe sie hinter mir her. "Luca. Wir können doch nicht einfach..." Schimpft sie, doch ich Pinne sie bereits an die Hauswand und küsse sie stürmisch. Meine Frau steigt sofort mit in den Kuss ein und vergräbt ihre Hände in meine Haare. Fuck ist das gut. Aber ich hatte eigentlich etwas anders vor. Keuchend löse ich mich von ihr. "Ich habe was für dich." Bringe ich schleppend hervor und ziehe sie ein paar Schritte weiter. Lola fällt die Kinnlade hinunter. "Luca. Was ist das?" Fragt sie keuchend. "Na wonach sieht es aus. Eine Ducati.... Deine Ducati." Erkläre ich ihr grinsend. "Ich werde dir das fahren beibringen und dann können wir so zusammen die Welt bereisen." Erkläre ich weiter. "Wao. Luca. Das ist..." Stammel sie. "Also eigentlich ist das Geschenk ein Versprechen, dass wir nach und nach die Welt bereisen und ich dich zu allen Orten bringen werde, wo du hin möchtest." Füge ich hinzu. Lola sieht mich sprachlos an. "Luca. Das ist... Wao. Danke." Stammelt sie und küsst mich stürmisch. Ich kann nicht anders und setze sie aus das Motorrad, trete zwischen ihre Beine und suche den Saumen ihres Kleides. "Ich will dich. Hier und jetzt." Raune ich. Meine Süße nästelt sofort an meiner Hose rum. Mein kleines Luder, sofort willig und ich liebe es. Ein Räuspern schreckt uns auseinander. Fuck. "Wir wollten euch nicht stören.... Bei was auch immer. Aber wir haben noch was für euch." Sagt meine Mutter amüsiert. Sofort springen wir auseinander und gehen auf meine Eltern zu. Dad überreicht Lola einen Umschlag. Verwirrt schaut sie meine Eltern und dann mich an. Ahnungslos zucke ich mit den Schultern. Lola öffnet vorsichtig den Umschlag und keucht sprachlos auf. "Nein... Das geht doch nicht..." Entfährt es ihr und schaut mich kreidebleich an. Ich nehme ihr die Unterlagen aus der Hand. *Schenkungsurkunde* lese ich und blicke verwirrt zu meinen Eltern. "Wir schenken euch das Haus." Quietscht Mum vergnügt und zeigt auf das Haus hinter sich. Es dauert etwas, bis ich es begreife und merke, wie ungehemmt Lola weint. Auch bei Mum fließen Tränen. "Lola, du hast dich hier von Anfang an wohl gefühlt. Du kannst hier kreativ sein und ihr könnt euch hier hin zurück ziehen." Erklärt Dad, der ebenfalls glasige Augen hat. Fassungslos starren Lola und ich auf die Dokumente. Plötzlich unterbricht meine Frau ihre Schockstarre und schmeißt sich geradewegs in Dad's und anschließend in Mum's Arme. "Danke. Ich liebe das Haus." Schnieft sie. Auch ich bedanke mich, noch immer sprachlos, bei meinen Eltern, die zufrieden grinsen. Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.
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Der Mafiaprinz
De TodoDie 2. Generation Luca ist der Sohn des Mafiaboss Leonardo Mancini. Er ist wild, aufmüpfig und verdammt selbstbewusst. Von Verantwortung hält er nichts und will nur seinen Spaß. Doch als er zu seinem Onkel dem Padre nach Italien geschickt wird, änd...