Luca
*Schwing deinen Arsch zu den Eseln und klär das, sonst trete ich dir in deine Eier.*
Lese ich die Nachricht von Claire. Ich brauche einige Sekunden, bis ich begreife. Dann nehme ich meine Beine in die Hand und laufe zum Stall. Doch Lola ist nicht hier. "Verdammt." Fluche ich, doch dann höre ich Lola und Luna singen. *Der Kuckuck und der Esel... Die hatten einen Streit...* Erklingt Lola's süße Stimme.
Lola's Augen werden riesig, als sie mich erblickt. Luna quiekt freudig auf, als sie mich und die Esel sieht. "Ich bin hier wohl genau richtig... Bei den Eseln." Sage ich leise zu ihr und Lola's Mundwinkel zucken. "Baby. Es tut mir leid, dass ich so abweisend war." Gestehe ich und gehe ein paar Schritte auf sie zu. "Ich verstehe deine Sorge." Füge ich hinzu. "Ach ja. Darum lässt du dich auch direkt von der nächstbesten Schnalle betatschen?" Explodiere sie förmlich, sodass Luna zusammenzuckt. Scheiße. Wie aus dem nichts, kommen Claire und Stella und nehme ihr die Kleine ab. Nicht ohne mir tödliche Blicke zu zuwerfen. Lola flüstert schnell ein "Sorry." In Claire's Richtung, doch die lächelt sie aufmunternd an.
Als sie aus der Hörweite sind, nehme ich Lola's Hand. "Das ist meine Physiotherapeutin. Mehr nicht." Erkläre ich ihr. Lola schnaubt verächtlich. "Na klar. Hat ihr das auch jemand gesagt?" Stöhnt sie entnervt auf. "Bist du etwa eifersüchtig?" Muss ich schmunzeln und trete ein Schritt näher. Ihre wunderschönen Augen sprühen gerade Feuer. "Ich will nur dich. Ich liebe dich. Und wenn du willst, dass wir ein paar Wochen warten, dann machen wir das." Sage ich sanft und lächel sie an. Lola verdreht die Augen. "Warum? Warum warst du sauer?" Flüstert sie schüchtern, so als ob sie Angst vor meiner Antwort hat. Ich atme tief durch. "Ich hatte das Gefühl, dass du mir nicht vertraust." Gestehe ich. Nun ist es Lola, die Körperkontakt sucht. Zärtlich streichelt sie über meine Wange. "Ich traue uns beiden nicht." Erklärt sie und lächelt. "Auch mir wird es schwer fallen. Ich liebe es mit dir zu schlafen." Wispert sie. "Es sind nur 2 oder 3 Wochen." Fügt sie hinzu und lächelt zuckersüß. Diese Frau ist einfach der Wahnsinn. Daher ziehe ich sie zu mich heran. Bevor unsere Lippen sich berühren, raune ich: "Aber küssen ist okay. Oder?" Das bringt mir einen Schlag gegen die Brust und einen himmlischen Kuss ein. Gott, ist das schön. Sie endlich wieder zu spüren. "Ich habe dich vermisst." Wispere ich zwischen den Küssen. "Ich dich auch." Erwidert Lola.
Am Abend sitzen wir gerade beim Essen, als Dad verkündet, dass sie morgen wieder zurück müssen. Anscheinend gibt es mal wieder Ärger mit den Russen. "Und. Kommt ihr jetzt mit?" Fragt Mum an Lola und mich gerichtet. "Klar. So lange ihr männliche Physiotherapeuten habt." Erklärt Lola trocken und alle lachen. Meine freche Frau. Schnell küsse ich sie auf die Stirn. "Lässt sich einrichten. Ich kenne einen guten aus dem Krankenhaus. Ich schreibe ihm später, ob er Termine frei hat." Sagt Mum sofort. "Also fliegt ihr mit?" Hakt sie nach. Lola und ich tauschen Blicke aus und nicken dann. Aurora und Mum quieken vor Freude auf. Verdammt laut.
Also wird dieses Essen zum Abschiedsessen. Denn ich denke, dass ich nicht wieder mit zurück kommen werde. Während ich noch eingeschränkt bin, kann ich die Zeit nutzen, um die Sicherheitssysteme aus Vordermann zu bringen. Ich habe noch keine Zeit gehabt, mit Lola darüber zu reden. Keine Ahnung wie ich das anstellen soll und wie sie reagiert. Ich habe es zwar mal angedeutet, aber endgültig war es noch nicht.
Der Abend wird feucht fröhlich und so landen wir später ziemlich angeheitert im Bett. "Baby. Es fällt mir jetzt schon so schwer." Knurre ich und schiebe eine Hand unter ihr Schlafshirt. Lola keucht auf. "Das ist gemein." Protestiert sie, während ich ihre Brustwarzen zwirbel. "Ich will dich schmecken." Raune ich und Lola stöhnt auf. Das nehme ich als ja und robbe mich auf einem Arm weiter nach unten. Ich mache mir gar nicht erst die Mühe ihr den Slip auszuziehen. Ich muss sie sofort auf meiner Zunge spüren. Daher schiebe ich das bisschen Spitzenstoff zur Seite und fahre mit meiner Zunge komplett durch ihre Mitte. "So lecker." Knurre ich. Lola stöhnt und streckt mir begierig ihre Hüfte entgegen. Knurrend sauge ich ihren Kitzler. "Luca. Ahhh." Schreit sie und ich lecke und knabbere weiter. Als ich schließlich einen Finger in sie stecke, dauert es nich lange und sie kommt. Während mein Finger sich weiter in ihr bewegt, schaue ich auf und genieße den Anblick meiner in Extase gefangenen Freundin. Allein von dem Anblick könnte ich kommen.
Nachdem sie von ihrem hoch langsam runter kommt, lege ich mit seitlich neben sie. Sofort wandert ihre Hand zu meiner Erektion. Doch ich halte sie auf. "Süße. Darum habe ich es nicht gemacht. Ich will keine Gegenleistung." Höre ich mich sagen, während mein Schwanz wie wild pulsierent. Lola stoppt in ihrer Bewegung und schaut mich verunsichert an. "Ich will nicht, dass du dich dazu gezwungen fühlst." Wispere ich. Lola's Augen werden glasig. "Das tue ich nicht. Ich will es." Flüstert sie und bewegt sich dann nach unten.
Nach einem verdammt guten Blowjob liegen wir eng umschlungen zusammen. "Also geht es morgen nach New York." Säufzt Lola. "Ja. Ich freue mich schon, dir alles zu zeigen und dir all meine Freunde vorzustellen." Antworte ich. Plötzlich versteift sie sich. "Hey. Was ist los?" Frage ich beunruhigt. "Meinst du deine Freunde... Also... Ich meine. Werden sie mich akzeptieren?" Flüstert sie schüchtern. Ich würde lügen, wenn ich daran nicht auch schon gedacht hätte. Es gibt immer wieder irgendwelche Idioten, die nur aufs Äußerliche achten. Ich war keine Ausnahme. "Meine Freunde werden dich lieben." Antworte ich jedoch nur. Bei den meisten bin ich mir sicher, aber im entfernten Bekanntenkreis wird es sicherlich blöde Sprüche geben. Aber das werde ich nicht zulassen. Ein falsches Wort und die werden mich kennenlernen.
Gedankenverloren merke ich gar nicht, wie Lola neben mir eingeschlafen ist. Ich ziehe sie noch näher zu mir und atme ihren betörenden Duft ein. Ich werde sie beschützen. Immer und vor jedem. Denn sie ist meine Traumfrau.
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Der Mafiaprinz
RandomDie 2. Generation Luca ist der Sohn des Mafiaboss Leonardo Mancini. Er ist wild, aufmüpfig und verdammt selbstbewusst. Von Verantwortung hält er nichts und will nur seinen Spaß. Doch als er zu seinem Onkel dem Padre nach Italien geschickt wird, änd...