Teil 59

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Luca

Gut, dass ich abgeschlossen habe. Lola glüht wie ein süßes Glühwürmchen, als wir den Jungs die Tür öffnen. Zum Glück halten sie sich zurück und lassen keine Kommentare ab. So schnell Lola nur kann, rennt sie ins Haupthaus und in ihr Zimmer. Schmunzelnd folge ich ihr. Noch immer bin ich völlig überwältigt von dem Sex. Dass sie sich nach kurzer Zeit bereits so gehen lässt und es genießen kann, ist der Wahnsinn und ich bin überglücklich mit ihr zusammen zu sein.

Die nächsten Tage verbringen wir die meiste Zeit zusammen und mit wirklichem Training. Natürlich kommt der Sex nicht zu kurz, aber dass wir fast erwischt wurden, hat Lola doch etwas verschreckt. Daher vergnügen wir uns in unseren Zimmern. Naja. Nicht immer. Es könnte dann doch sein, dass wir eventuell im Pool die Finger nicht voneinander lassen konnten. Natürlich nur, als die Kids in der Schule waren. Lola macht wirklich große Fortschritte. Vor allem ihre Treffsicherheit beim Schießen ist beeindruckend. Es ist wirklich so, als ob sie nie was anderes gemacht hat und ich bin verdammt stolz auf sie.

Heute sind wir schon zwei Wochen zusammen und ich möchte sie gerne überraschen. Unser Informant in Phillip's Reihen hat uns gesagt, dass er erstmal in Spanien die Geschäfte regelt. Daher hat Enzo mir für meine Überraschung grünes Licht gegeben.

Doch als Lola mich mit großen Augen und kalkweißem Gesicht anstarrt, bin ich mir nicht mehr so sicher. "Dein Ernst?" Prustet sie ängstlich. "Ja. Es kann nichts passieren. Ich fahre auch ganz vorsichtig." Verspreche ich ihr. Denn ich habe eine Motorradtour geplant. Es wird Zeit, dass meine zwei Mädels sich kennenlernen. Mit hochgezogenen Augenbrauen starrt Lola auf den Helm, den ich ihr hinhalte. "Ich... Ich kann das nicht.... Wir kippen doch um, wenn ich hinten drauf sitze..." Stottert sie. Ich muss mir ein Lachen verkneifen. "Süße. Wir kippen nicht um. Ich werde vorsichtig fahren und auf dich aufpassen. Versprochen." Erkläre ich ihr ruhig. Noch immer skeptisch nimmt sie den Helm entgegen. "Na gut. Aber wenn es mir nicht gefällt, fahre ich mit dem Taxi nach Hause." Sagt sie mit Schmollmund. Statt zu antworten küsse ich sie zärtlich. "Alles was du willst." Raune ich ihr zu. Denn ich weiß, das funktioniert bei meiner Mum auch. So bekommt Dad sie immer besänftigt. Und tatsächlich, Lola lächelt zaghaft und setzt den Helm auf. Hilflos schaut sie mich durch das Visier an. Einfach süß. Ich helfe ihr bei dem Verschluss und steige auf. "Na los. Fuß auf die Fußraste, halt dich an mir fest und aufsteigen." Erkläre ich ihr. Skeptisch schaut sie das Metallteil für ihre Füße an. "Das hält doch nicht. Ich möchte dein Bike nicht kaputt machen." Sagt sie wild kopfschüttelnd. "Es hält noch viel mehr aus. Mein Kumpel Levi wiegt 90 kg. Der ist schon oft mitgefahren." Rufe ich ihr durch mein Visier zu. Tief durchatmend stellt sie ihren Fuß darauf, greift nach meinen Schultern und schwups sitzt sie hinter mir. Ich greife nach hinten und ziehe sie an den Oberschenkeln näher zu mir. Sie quiekt erschrocken auf. "Ganz nah und gut festhalten." Erkläre ich und sie legt ihre Arme um mich und ihre zarten Hände auf meinen Bauch. Verdammt. Ich muss mich konzentrieren, dass ich nicht hart werde. Ich rieche ihren Duft und spüre ihre Wärme im Rücken.

Als ich die Maschine starte, höre ich ein leises "Oh" von hinten und ich muss schmunzeln. Langsam fahre ich bis zum Tor und die Wachleute lassen uns passieren.

Wirklich im Schleichtempo fahren wir die holprige Straße bis in die Stadt. Ich spüre, wie Lola sich in meinen Hoodie krallt. Nachdem wir die Stadt verlassen haben, fahren wir die Landstraße am Meer entlang. Es ist immer wieder atemberaubend. Je länger wir gemütlich fahren, um so mehr entspannt Lola sich. Der erste Stopp ist in einem kleinen Fischerort. Wir setzen uns in eine Strandbar und trinken gemütlich was. "Es ist gar nicht so schlimm." Gibt Lola schließlich zu. Ich muss grinsen. "Eigentlich ist es sogar ziemlich toll. Man fühlt sich so....so... frei." Erzählt sie und ihre Augen leuchten. Das ist mein Mädchen. Ich wusste, dass es ihr gefällt. Wir machen noch einen Strandspaziergang und fahren dann weiter. Während der Fahrt fahre ich etwas schneller und achte auf jede Regung von Lola. Auf gerader Strecke löst sie plötzlich die Hände, streckt sie in die Luft und schreit vor Freude. "Wuhu....." Wir lachen laut auf und ich bin gerade der glücklichste Mensch der Welt. Dass ihr das Motorradfahren soviel Freude macht, hätte ich nicht erwartet. Und ich muss sagen, es macht mich verdammt scharf. Kurz entschlossen bremse ich ab und biege ich ein Waldstück ein. "Was ist los?" Will Lola sofort wissen, doch ich antworte nicht. Schnell parke ich die Maschine, ziehe sie mit mir herunter und pinne sie an den Baum. Vor Schreck keucht meine Süße auf. "Luca, was..." Beginnt sie, doch weiter kommt sie nicht. Ich reiße uns regelrecht die Helme vom Kopf und stürze mich wie im Rausch auf ihre Lippen. "Du machst mich so scharf." Knurre ich und reiße ihr förmlich die Klamotten vom Leib. Lola lässt es nicht nur geschehen, sie macht mit und zieht mich ebenfalls aus. Vollkommen nackt reiben wir unsere Körper an einander. Wir küssen und streicheln uns. Gerade als ich mich in ihr versenken will, stoppt sie mich. "Kon... Kondom..." Stöhnt sie. Fuck. Das ist mir noch nie passiert. "Sorry. Baby." Flüstere ich und stülpe mir schnell ein Gummi über. "Los jetzt." Sagt Lola in einem Kommandoton, der mich schmunzeln lässt. Doch dafür ist keine Zeit. Ich habe sie auf meine Hüften, halte sie an ihrem geilen Arsch fest und stoße in ihr. Erregt und schwer atmend stöhnen wir beide in unseren Kuss. Hart und schnell nehme ich sie und es dauert nicht lange, bis wir beide kommen. Es ist der Wahnsinn. Sie macht wirklich alles mit und hat keine Hemmungen. Kurz bevor sie den Helm wieder aufsetzt, halte ich sie an der Hüfte fest. "Ich liebe dich." Raune ich und küsse sie nochmals. "Ich liebe dich auch." Erwidert sie kichernd.

Der MafiaprinzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt