Teil 137

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Lola

Himmel... Ich bin im Himmel. Luca stößt dermaßen feste in mich, dass ich das Gefühl habe zu zerreißen. Auf die gute Art... Verdammt gute Art. Durch den Spiegel beobachte ich Luca, sein Ausdruck im Gesicht ist pures Verlangen. All das löse ich in ihm aus. Allein der Gedanke bringt meinen Körper zum beben.

Schließlich zieht Luca mich wieder zu sich hoch. Ich beuge meinen Kopf zur Seite, sodass wir uns küssen können. Unsere Zungen tanzen miteinander und ich will, dass das hier nie aufhört. Luca massiert grob meine Brust, während seine andere Hand nun auf meinem Kitzler liegt. Er beginnt diesen mit seinem Finger zu stimulieren, was mich explodieren lässt. Ich komme so hart, dass ich schreien muss, um nicht zu platzen. Luca grinst an mein Ohr, drückt mich wieder auf die kalte Marmorplatte des Waschtisches und krallt sich in meine Hüfte. Er lässt sich gehen und nimmt sich was er braucht. Ich beobachte ihn dabei, wie er sich zum Höhepunkt treibt. Allein der Anblick läutet bei mir den nächsten Orgasmus ein. Jetzt kommen wir zusammen und Luca spritzt in mich ab. Seine warmes Sperma füllt mich komplett aus und ich spüre, wie es meine Beine hinunter läuft, als Luca sich zurück zieht. Ich liege noch immer auf dem Waschtisch mit gefesselten Händen und atemlos. Oh mein Gott. Erst jetzt wird es mir bewusst, was wir getan haben und ein breites Lächeln bildet sich auf meine Lippen.

"Baby, dieser Anblick. Ich könnte alleine vom Anblick nochmals kommen." Höre ich Luca. Er öffnet seinen Gürtel um meine Hände und streichelt mir über die Handgelenke. "Alles okay. Hast du Schmerzen?" Fragt er besorgt, doch ich schüttel den Kopf, unfähig zu sprechen. "Bleib noch so." Sagt er und macht ein frisches Handtuch nass und macht meine Beine sauber. Ich zucke leicht zusammen, da ich wohl ein wenig Wund bin. Sofort zieht Luca mich in seine Arme. "Baby. Es tut mir leid. Es war zu viel." Sagt er besorgt. "Nein. War es nicht. Es war verdammt heiß." Antworte ich schnell, damit er sich keine Sorgen macht.

Nachdem wir uns wieder angezogen haben, gehen wir zurück zu den anderen. Sam und Levi liegen eng aneinander gekuschelt auf dem Sofa. Levi's offener Hose nach zu urteilen, hatten die beiden auch Spaß. "Was habt ihr denn veranstaltet. Wir sind schon vom zuhören gekommen." Lacht Levi und hält Luca die Faust hin. Der grinst blöde und schlägt ein.

"Wo sind denn alle?" Frage ich verwirrt. Luca schaut auf die Uhr und lacht. "Der Club ist schon zu." Erklärt er und mir fällt die Kinnlade runter. "Mist. Ich brauche dringend was zu trinken." Stöhne ich, denn mir ist ziemlich schwindelig. Luca springt sofort auf und holt uns allen Wasser. Alkohol habe ich jetzt erstmal genug.

"Sag mal, was habt ihr da drin veranstaltet, muss da jetzt renoviert werden?" Will Sam leise wissen. Fast verschlucke ich mich an meinem Wasser. "Na ich denke das gleiche wie ihr." Gebe ich dann aber schulterzuckend zurück. "Man Lola. Ich wäre gerne dabei gewesen, es klingt heiß wenn du kommst." Flüstert Sam mir ins Ohr und jetzt verschlucke ich mich heftig. Etwas verlegen schaue ich zu Luca, der sich aber mit Levi unterhält. "Du gibst wohl nie auf." Grinse ich und sie zwinkert mir zu.

Völlig erledigt fallen wir später ins Bett. Oder eher gesagt ich. Luca knabbert gerade schon wieder an meinem Ohr. "Sag mal, hast du noch nicht genug?" Glugse ich. "Niemals. Weißt du eigentlich wie heiß das war. Dich so tanzen zu sehen und dann wie du auf dem Waschtisch lagst. Fuck. Und deine Geräusche." Stöhnt er gequält auf und drückt seine Erektion an meinen Po. "Du bist unmöglich. Zum Glück war der Club schon zu. Reicht, das Levi und Sam uns gehört haben." Erkläre ich verlegen. "Ich glaube den beiden hat es gefallen. Levi meinte Sam hätte es ziemlich wild gemacht, dir beim Kommen zuzuhören. Er hätte gerne einen Mitschnitt." Grinst Luca und schiebt seine Hand unter mein Shirt. "Luca. Sag mal. Und dir macht das nichts aus?" Keuche ich und richte mich auf. Luca lässt sich auf den Rücken fallen und verschränkt seine Arme hinterm Kopf. Seine pralle Erektion springt mir förmlich ins Gesicht, da er nackt ist. "Was soll ich sagen. Ich wäre der Erste, der sich dein Stöhnen den ganzen Tag anhören würde." Feixt er und ich weiß gerade nicht, ob er es ernst meint.

Ich versuche mich wirklich auf Luca's Augen zu konzentrieren, aber mein Blick wandert immer wieder zu seinem Schritt. "Ich habe noch was gut bei dir. Der Kunde macht wirklich Stress." Erklärt er völlig locker und deutet auf seinen zuckenden Schwanz. Gespielt genervt verdrehe ich die Augen. "Los. Blas mir einen." Sagt er plötzlich mit seiner rauen Stimme, die mir direkt in meine Mitte schießt. Warum auch immer, ich tue es. Meine Lippen schließen sich um seine Härte und ich gebe mein Bestes um Luca zu befriedigen. Und verdammt.... Kurze Zeit später kommt er, keuchend und bebend. "Fuck Lola. Ich liebe dich." Stöhnt er.

Am nächsten Morgen wecken mich meine Kopfschmerzen. Heilige Scheiße. Vor Schmerz stöhnen wälze ich mich im Bett hin und her. Wo ist Luca? Er kann doch nicht schon fit sein? Ich schließe einfach nochmal meine Augen und sterbe ein wenig.

Kurze Zeit später höre ich meine Wohnungstür. Verwundet blicke ich auf. Naja, versuche ich zumindest. "Morgen Schnapsdrossel." Grinst er mich an und hält mir einen Cappuccino vor die Nase. "Oooh. Danke..." Stöhne ich verzückt und richte mich auf. "Wieso bist du so fit?" Frage ich ihn. "Ich musste ein bisschen was regeln." Erklärt er und hält mir nun noch ein Croissant unter die Nase. Angewidert schaue ich weg. "Los. Abbeißen. Dann geht es dir bald besser." Sagt er streng und bei diesem Ton zuckt es in meiner Muschi. Heilige Scheiße. Schnell presse ich meine Beine zusammen. "Lola..." Grinst er und weiß genau, was ich denke. "Was musstest du regeln?" Frage ich um abzulenken. "Wir fahren für ein langes Wochenende ins Haus in die Hamptons. Du kannst da vielleicht besser schreiben... Und wir haben Zeit für uns. Ich habe meine Termine verschoben und ich habe gesehen, dass du hast erst Dienstag wieder einen Termin hast." Erklärt er. Schwups sind meine Kopfschmerzen verschwunden. Ich freue mich riesig endlich wieder in das schöne Haus zu kommen.

Der MafiaprinzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt