Fehler oder Schicksal //Wincent Weiß Fanfiction

Kapitel 5

Sicht Wincent

Fuck. So ein Fehler hätte einfach nicht passieren dürfen, was will ich Depp auch allen zeigen, wie gut ich werfen kann. Jetzt lieg hier mitten im Publikum einfach ein bewusstloses Mädchen. Amelie ruft mich zu sich.

Amelie: „Erzähl mal kurz irgendwas! Die Sanitäter holen sie jetzt nach Hinten und versorgen sie. Sobald sie aus der Menge raus sind singst du deine letzten beiden Lieder, okay?!"

Ich nickte nur flüchtig und ging zurück auf die Bühne. Irgendwie muss es jetzt weiter gehen, also entschuldigte ich mich und holte dazu aus, die Geschichte zum nächsten Song zu erzählen. Allerdings musst ich die ganze Zeit zu dem Mädchen gucken, was mittlerweile auf dem Arm eines Sanitäters war, der sie Richtung Backstage trug. Sie rührte sich immer noch nicht. Und wo zur Hölle war ihre Freundin? Egal Wincent, du musst jetzt weiter deine Show machen sage ich zu mir selbst. Also gebe ich den Jungs das Zeichen, dass sie weiter machen können.

Sicht Isa

Die Sanitäter haben sich Hannah einfach gegriffen und meinten zu mir sie versorgen sie im Backstage, damit die Show weiter gehen kann. Ich versuchte ihnen zu folgen doch scheiterte schon nach wenigen Meter, da die volle Aufmerksamkeit der Fans auf Wincent ruhte, welcher seine Show sehr professionell weiterführte. Ich entschied mich dazu zu warten, bis er die Bühne verlassen hat und dann zu Hannah zu gehen.

Wincent singt die letzten Töne von Feuerwerk, macht noch ein Foto und verlässt dann die Bühne. Ich beschließe auf dem Weg zur Security Hannahs Freund anzurufen und ihm Beschied zu sagen, da er mir schon mehrere Nachrichten geschrieben hat, warum sie nicht mehr antwortet. Er hebt ab.

Lucas: „Hey Isa, ist alles gut bei euch? Hannah hat auf einmal nicht mehr geantwortet. Ich meine ja ihr sollt das Konzert..."

Weiter kommt er nicht, denn ich falle ihm ins Wort.

Isa: „Sorry Lucas, aber Hannah hat etwas gegen den Kopf bekommen und wurde bewusstlos von den Sanitäter aus der Masse gezogen. Ich mache mich jetzt auf die Suche nach ihr, aber ich kann dir echt noch nicht mehr sagen. Ich melde mich." Langsam stiegen mir beim Sprechen die Tränen in die Augen.

Lucas: „Okay. Danke Isa. Beruhig dich, alles wird gut. Bis später."

Ich murmelte noch ein leises „Danke", doch er hatte schon aufgelegt.

Als ich mich zur Absperrung vorgearbeitet hatte kam, was kommen musste, dass Sicherheitspersonal wollte mich nicht durchlassen. Also begann ich mit ihnen zu diskutieren...