Kapitel 140

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Aufgrund der Reaktionen zum gestrigen Teil habe ich den heutigen nochmal überarbeitet und ein bisschen zensiert. Wer sich für die unzensierte Version interessiert kann mir gerne schreiben und bekommt diese dann privat zugeschickt.

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Er stellte sich nun vor das Bett und zog sich seine Hose samt Boxershort aus. Ich grinste ihn an und sofort lag er schon wieder über mir. Langsam drang er in mich ein, begann jedoch mit einem relativ harten Tempo, auf das ich mich aber gerne einstellte. Wir sahen uns die ganze Zeit an, da wir beide unsere Blicke nicht lösen konnten.

Ich krallte mich mit meinen Fingernägeln in seinem Rücken fest, was ihm ein leises Stöhnen entlockte. Kurz bevor ich zum Höhepunkt kam, wurde Wincent langsamer. Wir drehten uns um und ich saß auf ihm. Er drang wieder langsam in mich ein und wir machten dort weiter, wo wir nur wenige Sekunden vorher aufgehört hatten. Ich kreiste etwas mit meinem Unterleib, bevor ich mich langsam auf und ab bewegte und ich genoss es die Zügel in den Händen zu halten.

Ich bewegte mich mittlerweile immer schneller. Seine Hände ruhten auf meiner Taille, welche unseren Rhythmus perfekt machten. Ich spürte wie sich der nächste Höhepunkt aufbaute. Mein Körper kribbelte überall und der Höhepunkt kam immer näher. Wincent drückte mir sein Becken entgegen und mein Körper drohte zu explodieren vor Lust. Ich sah ihn an und er mich und genau dann wurden wir beide erlöst. Wie ein Feuerwerk brodelte alles in mir. Nach einer Weile, kletterte ich von Wincent, welcher mich zu sich zog und mich leidenschaftlich küsste. Er grinste mich nun wieder ganz frech an, ja wir hatten beide eindeutig die selben Gedanken, dass das hier mitunter der beste Sex war, den wir je zusammen hatten. Wir kuschelten uns ins Bett, er nahm mich in seine Arme und wir schliefen fast gleichzeitig ein.

Mitten in der Nacht wurde ich von Wincents Handy geweckt. Ich löste mich leicht aus seinen Armen und nahm es vom Nachttisch. „Amelie", stand auf dem Display.

I: „Ja?"

A: „Isa?"

I: „Ja, was ist?"

A: „Ihr habt noch drauf, dass wir in ner Dreiviertelstunde nach Berlin fahren?"

I: „Klar. Warte was Nachts um zwei? Fuck, stimmt. Erzähl den anderen nichts, wir schaffen das."

A: „Alles klar, ihr könnt ja im Bus weiter schlafen."

I: „Haha, sehr lustig. Ich muss jetzt erstmal Wincent wach bekommen. Treffen wir uns in der Lobby?"

A: „Ja, bis gleich."

Fuck, wie konnte ich das nur vergessen? Ich setzte mich auf und schaltete die Nachttischlampe an. „Wincent.", sagte ich. „Hmmm...", knurrte er. „Werd wach.", stöhnte ich. „Warum? Hat dir das eben noch nicht gereicht?", grinste er verschlafen. „Sehr lustig. Wir fahren in 40 Minuten weiter nach Berlin.", stellte ich nun nochmal fest. „Ach Scheiße, stimmt.", sagte Wincent und setzte sich auf. Ich stand auf, suchte meinen Slip und zog ihn mir über. Danach schnappte ich mir eine Sportleggings und einen von Wincents Hoodies und verschwand im Bad. Ich band meine Haare zu einem Dutt, putzte dann einmal schnell meine Zähne und packte meine Sachen zusammen. Im Zimmer packte ich meine restlichen Sachen und knapp zehn Minuten, bevor wir los wollten verließen Wincent und ich unser Zimmer. Wir checkten aus und warteten in der Lobby auf den Rest der Band. Pünktlich um zwei Uhr stiegen wir dann in die Busse und gingen alle auf direktem Wege wieder ins Bett. „Das war ja mal ne Aktion.", lachte Wincent, als wir uns in sein Bett kuschelten. „Ja sorry, aber das hab ich ein bisschen verpeilt.", gab ich zu. „Bei dem guten Sex ja auch kein Wunder.", grinste Wincent und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich kuschelte mich noch etwas fester an ihn und schlief dann auch schon ein.

Am nächsten Morgen wachte ich relativ früh auf. Ich fühlte mich ausgeschlafen und war guter Dinge für den Tag. Ich stand auf, streckte mich einmal und verließ unser Zimmer. Unten in der Lounge traf ich auf Amelie, welche sich gerade einen Kaffee machte. „Guten Morgen.", lächelte ich. „Hey.", grinste sie und wir setzten uns an den Tisch. „Wir kommen in zehn Minuten an, wollen wir dann direkt rüber und uns fertig machen?", fragte sie. „Gerne.", antwortete ich.

Gesagt getan, waren wir kurze Zeit später in der Halle, zogen uns um und schminkten uns. Danach begannen wir schon mal die Garderoben zu beschriften und gingen dann nochmal in den Bus. Wir machten uns jeder eine Schale Müsli und setzten uns zum Essen in die Lounge. „Guten Morgen.", kam Wincent grinsend rein und drückte mir einen langen Kuss auf die Lippen. „Morgen.", sagten Amelie und ich gleichzeitig, weshalb wir kichern mussten. Wincent verdrehte nur einmal kurz die Augen und machte sich einen Kaffee. Während unseres kleinen Frühstücks kam ein Großteil der Jungs bereits runter. Amelie und ich spülten unsere Sachen ab und gingen dann in die Halle, wo der Aufbau gestartet war. Amelie und ich teilten uns auf und machten uns an unsere Aufgaben.

Fehler oder Schicksal //Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt