Kapitel 136

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Als ich meine Augen aufschlug wurde es langsam hell draußen. Ich sah zu Isa, welche ebenfalls zu mir sah. Sie drehte sich zu mir und ohne ein Wort zu sagen, lagen ihre Lippen auf meinen. Isa setzte sich auf meinen Schoß und landete dabei direkt auf meiner morgendlichen Errektion, die ich nunmal an einigen Tagen hatte. Sie grinste kurz in unseren Kuss hinein und ich nutze die Gelegenheit, um diesen zu intensivieren. Während sie meiner Zunge Einlass gewährte, strich ich mit meinen Händen über ihre Taille zu ihrem Po. Ihre enge Sportleggings, die sie scheinbar immer zum schlafen trägt, betonte diesen super. Ich löste meine Hände dann aber wieder, um Isa ihr Shirt auszuziehen und uns umzudrehen. Ich verteilte kleine Küsse auf ihrem Hals und ihren Dekolleté und arbeitete mich dann zum Bund ihrer Sportleggings runter. Noch während ich versuchte ihr diese auszuziehen zog sie mich wieder zu sich hoch. Okay, wir fangen also wieder von vorne an und ich darf sie kaum berühren. Ich küsste Isa noch einmal und setzte mich dann auf. „Okay, hab verstanden. Nicht anfassen. Aber darf ich dir die Hose wenigstens ausziehen?", fragte ich unsicher und war erleichtert, als Isa nickte. Wie immer mit ihren Hosen, war das Ganze nicht sonderlich einfach, doch als ich es geschafft hatte küsste ich sie weiter. Da ich mir gerade echt nicht sicher war, was ich durfte und was nicht stützte ich mich einfach nur neben Isa ab und genoss unsere Küsse. Irgendwann nahm sie meine eine Hand und führte sie an ihrem Körper, bis zu ihrer Körpermitte. Dort legte sie meine Hand ab und legte ihre Hand auf meinen Rücken. War das jetzt das Zeichen, dass ich sie doch berühren darf? Ich strich vorsichtig mit meiner Hand über ihren Tanga und bekam keine abwehrende Reaktion, trotzdem beließ ich es bei diesen Bewegungen, da ich Isa nicht überfordern wollte.

Schneller, als ich reagieren konnte drehte Isa uns wieder um und verteilte Küsse auf meinem Oberkörper. Als sie an meinem Bauchnabel angekommen war, spürte ich, wie sie vorsichtig einen Finger in meine Boxershorts schob und dort ganz vorsichtig über meine Errektion strich. Sie setzte ihre Küsse fort und stoppte am Bund meiner Boxershorts. Sie zog ihren Finger wieder unter dem Stoff hervor und ehe ich reagieren konnte, war sie schon dabei mir die Boxershorts auszuziehen. Kurze Zeit später umfasste sie mit festem Griff mein bestens Stück und umschloss die Spitze mit ihren Lippen. Natürlich konnte ich mein Stöhnen nicht unterdrücken, denn dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich. Sie bewegte ihren Mund an meinem Penis und mit der Zeit erhöhte sich wie von selbst das Tempo. Isa strich mit ihrer Zunge immer wieder über meine Eichel, was mir immer besonders viel Selbstbeherrschung abverlange. Kurz bevor ich an dem Punkt war, an dem es kein zurück mehr gab, hörte ist einfach auf und kletterte wieder zu mir hoch. Ich sah sie vollkommen fertig an und küsste sie dann einmal mit aller Liebe und allem Verlangen, was ich hatte. „Du machst mich fertig.", keuchte ich nach dem Kuss und drehte uns vorsichtig um. Ich streifte ihr schnell ihren Tanga ab und positionierte mich zwischen ihren Beinen. Da sie ein leichtes Lächeln im Gesicht hatten wusste ich, dass das alles für Isa okay ist. Ich drang so vorsichtig wie möglich in sie ein und versuchte ihr dabei in die Augen zu sehen, jedoch musste ich meine Augen schließen und mich darauf konzentrieren nicht zu laut aufzustöhnen. Isa schien das zu bemerken, denn sie legte ihre Hände in meinen Nacken und zog mich in einen Kuss. Ich wollte unser erstes Mal nach der Trennung eigentlich langsam angehen lassen, aber Isa hatte mich so heiß gemacht, dass ich direkt mit einem relativ schnellen Tempo loslegte. Isa passte sich mir voll an und ich schaltete einfach meinen Kopf aus. Nur wenige Minuten später erhöhte ich noch ein letztes Mal das Tempo und kam zum Höhepunkt. Isa küsste mich vorsichtig, während ich langsam auf ihr zusammensackte. Sie strich mir leicht über den Rücken, bis ich mich genug gesammelt hatte, um mich aus ihr zurückzuziehen. Ich legte mich einfach nur neben sie und diesmal war sie es, die mich in ihre Arme zog. Ich kuschelte mich fest an sie und schloss meine Augen noch einen Moment.

„Schatz, die anderen wollen frühstücken.", flüsterte Isa in mein Ohr. „Jetzt bin ich richtig klischeemäßig nach dem Sex eingeschlafen.", murmelte ich und zog Isa in einen Kuss. Diese musste allerdings lachen und löste sich deswegen gleich wieder. „Komm, wir sollten uns anziehen und runter gehen.", sagte sie und setzte sich hin. „Ich muss nochmal kurz unter die Dusche springen.", sagte ich mit einem perversen Grinsen auf den Lippen. „Dann beeil dich.", grinste Isa zurück und stand auf. Sie stand komplett nackt im Raum und ich musste mich echt zusammenreißen, jetzt wirklich Duschen zu gehen, damit wir beim Frühstück nicht die allerletzten sind. Ich ging also schnell ins Bad und sprang unter die Dusche. „Hier, was zum Anziehen.", sagte Isa, als sie ins Bad kam und legte mir Klamotten hin, bevor sie sich ihre Haare kämmte, die etwas durcheinander geraten waren. Ich stieg aus der Dusche und zog mich an. „Können wir.", fragte Isa, als ich wieder aus dem Bad kam. „Oh, heute in Jogginghose und ungeschminkt?", neckte ich sie. „Ja, ich gehe nachher Duschen und mach mich dann fertig, bevor wir Essen gehen.", antwortete sie und nahm meine Hand. Ich sah sie fragend an. „Wir wollten uns nicht mehr verstecken.", lächelte sie schüchtern und gab mir einen Kuss auf die Wange. Wir machten uns auf den Weg nach unten, wo schon ein Teil auf uns wartete, aber wir waren zum Glück nicht die Letzten. Wir setzten uns zu den anderen und kurze Zeit später kam auch der Rest. „Was ist denn der Plan für heute?", fragte ich in die Runde. „Heute Abend um 18 Uhr essen, sonst habt ihr alle frei.", lächelte Amelie. „Cool, dann kann ich ja noch zu Kevin ins Studio.", stellte ich fest. „Kannst du.", lachte Amelie. Wir frühstücken dann alle ganz entspannt, bevor wir danach wieder nach oben gingen. 

Fehler oder Schicksal //Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt