Kapitel 194

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Nachdem Hannah uns bei Isa abgesetzt hatte, putzten wir uns nur noch schnell unsere Zähne und gingen sofort schlafen. Die letzten Tage waren schon ziemlich anstrengend und mir war bewusst, dass es Isa nicht so gut ging, wie sie es vorgab.

„Guten Morgen, nicht erschrecken.", flüsterte Steffi, welche in der Tür von Isas Zimmer stand. „Morgen.", lächelte ich schüchtern. Ich liege nur halb unter der Decke und irgendwie ist es schon ein bisschen unangenehm, dass Isas Mutter mich oberkörperfrei sieht. „Ich hab Frühstück mitgebracht und in einer Stunde kommen unsere Bekannten, die beim Umzug helfen.", lächelte sie und schloss die Tür wieder. Ich wendete mich Isa zu und begann sie vorsichtig zu wecken. „Ich glaube der letzte Drink war gestern zu viel.", murmelte sie und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Wir lagen noch ein paar Minuten im Bett, bevor wir aufstanden. Erst jetzt fiel mir auf, dass die meisten Schränke von Isa schon leer waren. Beim Frühstück erklärte Steffi dann, dass sie ein paar Sachen schon in die Wohnung gebracht hatte und Isa jetzt nur noch wenige Sachen sortieren und einpacken musste. Während Isas Bekannte schon begannen einige Möbel abzubauen half ich ihr ihre restlichen Sachen in Kisten zu verstauen. Ziemlich schnell waren ihre kleinen Zimmer dann leer und wir verstauten die letzten Sachen in den Autos. Isa hatte ihre neue Wohnung selbst noch nicht gesehen und war deswegen doch ziemlich nervös, als wir bei ihrer Mutter im Auto saßen.

Die Wohnung war total gemütlich und modern. Es gab ein Schlafzimmer und einen Wohn-/Kochbereich, sowie ein kleines Bad. Isa schien ziemlich zufrieden mit der Auswahl ihrer Mutter und tobte sich direkt ein bisschen aus, welches ihrer Möbelstücke wohin sollte. Gegen 20 Uhr sah die Wohnung schon ziemlich wohnlich aus und wir bestellten für alle Pizza. Auch Hannah kam zum Essen vorbei, da sie vorher noch arbeiten musste. Etwas später verabschiedeten sich dann aber alle und auch Steffi machte sich direkt wieder auf den Weg nach Hannover. Isa und ich waren also alleine in ihrer neuen kleinen Wohnung. Da sie noch keine Couch hatten ließen wir uns ziemlich geschafft auf ihr Bett fallen.

W: „Und was sagst du zu deiner ersten eigenen Wohnung?"

I: „Ich hab es mir anders vorgestellt. Kleiner und nicht so wohnlich. Ich glaube ich kann mich hier ziemlich wohlfühlen. Morgen muss ich auf jeden Fall direkt in die Stadt und ein bisschen Deko und so kaufen."
W: „War ja klar, dass du da direkt weiter machen musste."
I: „So bin ich halt. Was sind denn deine Pläne für morgen?"

W: „Ich hab noch ein, zwei Termine, aber die sind alle nachmittags. Und Freitag früh fliege ich zu Kevin nach München und komme dann von da ins Pitztal."
I: „Ja gut, ich hab morgen Nachmittag in der Tanzschule Kurse. Um 16 Uhr hab ich meine alten Zumba Kurs wieder und um 18 Uhr habe ich einen neuen Hip Hop Kurs."

W: „Direkt einen eigenen?"

I: „Ja, ich habe das schonmal gemacht und die brauchten jetzt nochmal eine neue Gruppe."
W: „Also Leute, die keine Ahnung haben?"
I: „Ne, ist ein neuer Fortgeschrittenenkurs."

W: „Ist klar."

I: „Traust du mir das etwa nicht zu?"

W: „Doch, na klar, ich weiß ja, dass du das kannst. Hast du noch mehr Kurse?"

I: „Montags noch einen Zumba Kurs und Dienstags zur Vertretung noch eine andere Hip Hop Gruppe."

W: „So viel also zum kürzer treten?"

I: „Das ist halt mein Sport. Ich passe schon auf mich auf."

W: „Das hoffe ich.", murmelte ich und lehnte mich zu Isa, um sie zu küssen. Der Kuss wurde schnell intensiver und Isa zog mich zu sich. Langsam ließ ich meine Hand unter ihr Oberteil gleiten und ich spürte sofort, wie sie sich leicht anspannte. Allerdings blieb auch ich nicht verschont, denn sie ließ ihre Hand einfach direkt in meine Jogginghose gleiten und begann mich leicht durch meine Boxershorts hindurch zu berühren. Dieses Spiel spielten wir ein paar Minuten, bis ich mich nicht mehr halten konnte. Ich kniete mich zwischen ihre Beine und zog sie zu mir hoch, um sie von ihrem Oberteil und ihrem BH zu befreien. Während ich mich von meinen Klamotten verabschiedete, zog Isa sich ihre Hose aus, was den Prozess deutlich beschleunigte. Bevor mein Verlangen mich komplett handlungsunfähig machte streifte ich Isa ihren Tanga ab und drang vorsichtig in sie sein. Ihre Fingernägel krallten sich in meinen Rücken und ich legte meinen Kopf in ihrer Halsbeuge ab. Trotz der enormen Spannung zwischen uns, bewegte ich mich in einem langsamen Tempo und genoss es sehr Isa zu spüren. Nach und nach intensivierte ich meine Stöße und kam kurz nach Isa stöhnend zum Höhepunkt. Ich sank auf ihr zusammen und zog mich vorsichtig aus ihr zurück. Ich verteilte noch ein paar Küsse auf ihrem Hals und ihrem Dekokte, bevor wir uns noch einmal anders hinlegten und aneinander gekuschelt einschliefen.  

Fehler oder Schicksal //Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt