Kapitel 152

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„Lass uns auch ins Bett gehen.", sagte Wincent und nahm meine Hand. Ich ging noch kurz Zähneputzen und folgte Wincent dann in unser Schlafzimmer. Ich legte mich zu ihm ins Bett und kuschelte mich an seine Brust.

Mein Wecker riss mich unsanft aus dem Schlaf. Ich muss an den nächsten Offdays wirklich mal etwas Schlaf nachholen, aber naja. Ich wollte gerade über Wincent klettern, als dieser wach wurde. Sofort legte er seine Hände an meine Hüfte und hielt mich fest. „Guten Morgen.", grinste er und drückte mich leicht runter, sodass ich auf seinen Oberschenkeln saß. Ich beugte mich zu ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Als ich aufstehen wollte, zog mich Wincent wieder zu sich zurück und versuchte mich wieder zu küssen. „Schatz. Ich muss aufstehen. Amelie braucht mich doch gleich.", ,flüsterte ich. „Ja gleich, aber nicht jetzt. Ich brauche jetzt was ganz anderes.", grinste er frech. „Dafür hab ich gerade nicht wirklich nen Kopf. Heute wird's echt stressig. Für dich übrigens auch.", begann ich meinen Vortrag, jedoch unterbrach mich Wincent. „Psst... Das kannst du mir später noch erzählen.", sagte er und küsste mich wieder. Bei meinem nächsten Versuch mich zu lösen drehte Wincent uns um, sodass er jetzt über mir lag. „Wincent was wird das?", fragte ich etwas irritiert über seine Dickköpfigkeit. „Sex am Morgen...", flüsterte er und grinste mich dämlich an. „Wir sind im Bus und ich muss in 30 Minuten mit Amelie beim Veranstalter sein.", gab ich leicht genervt von mir. Wincent schob währenddessen seine Hand unter mein Oberteil und drückte sein Becken gegen meins. „Das schaffst du ja auch, du musst dich nur ein bisschen schneller anmalen.", nuschelte er und drückte seine Lippen wieder auf meine. Spätestens an dem Punkt, als er begann mich zu berühren hatte er eh gewonnen und das wusste er auch. Letztes mal, als ich mit ihm schlafen wollte hatte ich meine Tage und jetzt schrie mein Körper förmlich danach, ihn zu spüren und auch mein Verstand konnte sich langsam nicht mehr wehren. Ohne weiter nachzudenken schob ich meine Hände unter Wincents Shirt und zog es ihm kurze Zeit später auch schon über den Kopf. Wincent nutze die Chance direkt und entledigte mich auch meines Shirts. Sofort lagen seine Lippen wieder auf meinen, während seine Hände sich den Weg zu meiner Leggings bahnten. Wincent begann mir diese auszuziehen, als ich eine Nachricht bekam. Ich hatte für Amelie extra einen eigenen Ton eingestellt, weswegen ich nach meinem Handy griff und die Nachricht las. „Bist du schon wach? Wir müssen bald rüber."

„Schatz wir müssen uns beeilen. Amelie braucht mich, aber jetzt kann ich nicht mehr aufhören.", flüsterte ich schwer atmend. Ich tippte nur ein schnelles „Komme gleich.", und zog Wincent, welcher mich mittlerweile von meiner Leggings befreit hatte, wieder zu mir. Unsere Lippen fanden sich sofort wieder und ich lies meine Hand über seine Erektion gleiten, bevor ich ihn seiner Boxershorts entledigte. Danach zog ich mir einfach selbst schnell meinen Tanga aus, weil ich es einfach nicht mehr abwarten konnte. Wincent drückte meine Oberschenkel ein wenig auseinander uns versuchte sich zu positionieren, als ich ihn nochmal ernst ansah. „Leise und schnell.", grinste ich und hob mahnend meinen Finger. „Das mit dem leise muss ich ja wohl dir sagen.", lachte er, legte seine Lippen auf meine und drang vorsichtig in mich ein. Sobald Wincent begann sich zu bewegen war es mit der Vorsicht aber vorbei. Er bewegte sich direkt relativ schnell und ruckartig, was uns beide sehr schnell auf eine ganz andere Ebene trieb. Ich klammerte mich in seinen Rücken und drückte meine Lippen fester auf seine, als auch schon eine Welle meinen Körper überrollte. Ich bekam am Rande mit, wie Wincent noch einige Male zustieß und dann auf mir zusammensank. Nachdem wir uns ein bisschen beruhig hatten gab Wincent mir noch einen liebevollen Kuss, zog sich aus mir zurück und rollte sich neben mich. „Das war bitter nötig.", stöhnte er. „Leider muss ich dir Recht geben. Und jetzt muss ich echt los.", lachte ich und stand auf. Ich griff mir meinen „Notfallstapel" Klamotten, den ich immer bei uns im Zimmer hatte und zog mir meine Unterwäsche, meine schwarze Hose und den Hoodie mit dem bunten Logo an. Dann öffnete ich meinen, mittlerweile sehr zerzausten Dutt und schüttelte meine Haare einmal durch. Ich schnappte mir mein Handy, drückte Wincent einen Kuss auf die Lippen und sah einmal kurz in den Spiegel. „Du kannst so gehen.", grinste Wincent. „Sehr lustig. Du kommst bitte auch bald rüber.", sagte ich mit einem Todesblick und machte mich auf den Weg nach unten. 

„Sorry.", flötete ich, als ich die Küche betrat. Amelie musterte mich einmal kritisch und begann dann zu grinsen, während ich mir einen Apfel aufschnitt. „Ist es das was ich denke?", fragte sie und kam grinsend auf mich zu. „Mag sein. Ich muss mich in der Halle gleich noch schnell schminken.", sagte ich und biss in meinen Apfel. „Ich auch, wie du siehst. Nur das ich nicht ganz so harmonisch in den Morgen gestartet bin.", zog sie mich weiter auf. „Haha sehr lustig. Ich hab versucht mich zu wehren.", grinste ich, während wir schon auf dem Weg zu unseren Koffern waren. „Alles gut. Wir haben ja noch 15 Minuten, das schaffen wir schon.", lächelte Amelie. Wir schnappten uns also unsere Koffer und gingen direkt in die Halle. Dort schminkten wir uns beide schnell und ich kämmte nochmal meine Haare, bevor wir um Punkt zehn Uhr vor dem Büro des Veranstalters standen. 

Fehler oder Schicksal //Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt