Liebe Leute, es tut mir wirklich im Herzen weh, aber ich werde in der nächsten und wahrscheinlich auch übernächsten Woche nur alle zwei Tage ein Kapitel hochladen können. Mein Papa hat am Freitag Geburtstag und ich hatte dieses Wochenende mit dem Geschenk ordentlich zu tun und nächstes Wochenende bin ich deswegen komplett unterwegs. Außerdem hab ich unter der Woche mit meiner Arbeit und der Tanzschule so viel zu tun, dass ich einfach nicht mehr schaffe. Der Plan für diese Woche ist ein Kapitel am Montag, Mittwoch und Freitag. Wie es danach weiter geht muss ich mal schauen.
Wincent griff in die Tasche seiner Jogginghose und zog ein kleines Satinsäckchen heraus. „Es ist nur eine Kleinigkeit, aber ich war der Meinung, dass es perfekt zu dir passt.", sagte er schüchtern und zog etwas aus dem Säckchen. „Augen zu.", flüsterte er und ich schloss meine Augen. Ich spürte, wie er meinen rechten Arm nahm und irgendwas um mein Handgelenk legte. „Und wieder auf.", flüsterte er. Ich öffnete meine Augen und sah an meinem Handgelenk ein sehr filigranes, silbernes Armband mit einem ganz kleinem Herz. „Es ist wunderschön.", brachte ich leise hervor. „Damit ich immer dabei bin.", flüsterte Wincent und zog mich zu sich. „Danke.", sagte ich leise und küsste ihn gefühlvoll. Danach legte ich meinen Kopf an seine Brust und wir verweilten einen Augenblick einfach so. „Das war ein sehr schöner Geburtstag.", sagte ich zu Wincent, als wir uns langsam wieder lösten. „Dann hab ich ja Glück gehabt.", lächelte er leicht. Ich drückte ihm noch einen Kuss auf die Lippen, bevor ich mich dann doch wieder auf den Weg zu Amelie machte. Wir bauten alles weiter ab und irgendwann um 2 Uhr Nachts machten wir uns auf den Weg zu den Bussen. Wir beschlossen alle direkt ins Bett zu gehen und so lag ich kurze Zeit später an Wincent gekuschelt in meinem Bett. Ich entsperrte mein Handy und sah, dass ich eine Nachricht von meiner Mutter bekommen hatte.
„Meine Große. Ich hoffe du hattest einen halbwegs schönen Geburtstag. Ich habe den ganzen Tag an dich gedacht und wäre sehr gerne bei dir gewesen. Deine Tanten haben heute alle versucht dich hier zu Hause zu erreichen. Sie wollten sich bei dir entschuldigen, sie haben eingesehen, dass es falsch war dir die Schuld zu geben. Ich weiß, dass du Zeit brauchst, aber vielleicht meldest du dich ja nach der Tour mal bei ihnen. Auch dein Vater hat angerufen, weil er dich auf dem Handy nicht erreichen konnte. Er hatte vergessen, dass ihr auf Tour seid. Vielleicht meldest du dich am Off-Day ja mal bei ihm. Ich freu mich schon, wenn du wieder nach Hause kommt. In Liebe, Deine Mama."
Ich starrte lächelnd auf mein Handy und war irgendwie froh, dass dieser Tag doch noch so gut gelaufen ist. „Alles gut?", fragte Wincent leise. „Ja, hab gerade nur eine süße Nachricht von meiner Mama bekommen.", lächelte ich und packte mein Handy zur Seite. „Okay.", sagte er und schaute etwas verunsichert zu mir. „Danke, dass ich durch euch einen so schönen Tag hatte.", flüsterte ich und legte meine Lippen auf seine. Zuerst war der Kuss sehr gefühlvoll und zurückhaltend, doch dann intensivierte ich ihn leicht. Wincent legte seine Hand an meinen Po und ich fuhr mit meinen Händen über seine Brust. „Schatz, wir sollten jetzt wirklich schlafen, auch wenn mir die Richtung hier sehr gut gefallen würde.", sagte Wincent nach einer Weile etwas schwer atmend. „Das aus deinem Mund.", lachte ich. „Ja... ich wollte ja morgen mit Marvin ein bisschen was drehen und so, aber morgen Abend sind wir garantiert alleine.", grinste er. Ich gab ihm noch einen kurzen Kuss und drehte mich dann um. Wincent zog mich an sich und ich schlief relativ schnell ein.
Ich wurde wach, als ich das Gefühl hatte jemand würde in unserem Zimmer stehen. Ich öffnete langsam die Augen und versuchte mich, trotz Wincents Griff um meine Hüfte, zu drehen. Amelie stand in die Tür und lächelte mich breit an. „Guten Morgen. Wir stehen schon seit ein paar Stunden neben der Halle. Es werden alle langsam wach und wir wollten dann zum Hotel fahren.", flüsterte sie. „Ich weck ihn ja.", sagte ich und streckte ihr die Zunge raus. „Ich fahr nie wieder ohne dich auf Tour.", lachte Amelie und verschwand wieder. Ich legte mich wieder zurück und begann Wincent über die Wange zu streicheln. „Schatz... Aufwachen.", sagte ich leise, bis ich irgendwann ein Brummen vernahm. „Komm schon... wir können doch im Hotel noch ein bisschen schlafen.", flüsterte ich ihm ins Ohr und er öffnete langsam seine Augen. „Na gut.", knurrte er und setzte sich auf. „Aber erst brauche ich Frühstück.", fügte er dann noch hinzu. „Bekommst du bestimmt im Hotel.", lachte ich und kuschelte mich an seinen Rücken. Irgendwann schafften wir es dann doch noch aufzustehen. Wincent zog sich eine Jogginghose und einen Hoodie an, während ich meine Sportleggings anbehielt und mir ebenfalls einen Hoodie überzog. Wir gingen zu den anderen, schnappten uns alle unsere Koffer und ich zog mir noch meine Winterjacke über. Wir gingen alle gemeinsam zum Hotel, bezogen unsere Zimmer und trafen uns zwanzig Minuten später beim Frühstück wieder.
Wie immer brauchten wir viel Platz, um alle zusammen zu sitzen. Das Hotel hatte das allerdings sehr schlau gelöst, denn wir hatten einen eigenen Frühstücksraum, in dem es mehrere Tische gab. So saßen wir mit der Band zusammen, während die Techniker eher unter sich blieben. Wir holten uns alle etwas vom Buffet und begannen dann zu essen. Wincent hatte seinen Teller noch nicht mal zur Hälfte leer, als er relativ schnell aufsprang und den Raum verließ. Ich sah Amelie einmal fragend an, welche nur mit den Schultern zucke.
Gerade nahm ich meine Tasse und trank einen Schluck Tee, als mir jemand von hinten die Augen zuhielt. „Man Wincent.", sagte ich leicht genervt. „Ne, ich bin hier.", hörte ich von der gegenüberliegenden Seite des Tisches Wincents Stimme.
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Fehler oder Schicksal //Wincent Weiß Fanfiction
FanfictionIsa ist 19 Jahre alt und hört gerne Musik von Wincent Weiss, als Fan würde sie sich allerdings nicht bezeichnen. Ihre Freunde sehen das ein wenig anders. Als Isa dann mit Hannah, ihrer besten Freundin, auf einem Konzert von Wincent ist, passiert ihm...