Kapitel 23

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Als Mila und ich wieder zurück sind, geht sie erstmal baden und dann habe ich meiner Prinzessin versprochen, dass wir noch zum Einschlafen einen Kinderfilm schauen.

Zwar habe ich nicht wirklich etwas auf DVD, aber vielleicht findet sich ja etwas auf Netflix, ansonsten schaue ich mal bei YouTube nach.

Zwischendurch schaue ich auch mal im Badezimmer nach, ob bei Mila alles in Ordnung ist.

Später helfe ich ihr noch beim Abtrocknen und beim Anziehen ihrer Schlafklamotten.

Während ich noch kurz das Bad auf Vordermann bringe und nochmal auf die Toilette gehe, geht mein Kind schon einmal vor ins Schlafzimmer.

Anschließend komme ich dann nach und lasse dann einen Kinderfilm laufen.

Die kleine Mila kuschelt sich dabei an mich und schaut dabei den Film.

Ich schaue auch mit und schreibe zwischendurch mit Celine.

Jede einzelne Sekunde genieße ich von nun an mit Mila.

Allmählich merke ich auch meine Vatergefühle ihr gegenüber.

Weit nach Mitternacht bin ich dann auch eingeschlafen.

Mit meiner kleinen Prinzessin im Arm.

Morgen machen wir uns einen schönen Tag.

Erst frühstücken wir zusammen und dann gehen wir entweder in einem Freibad schwimmen oder wir gehen in den Zoo.

Je nachdem worauf Mila mehr Lust hat.

Wenn eins Fakt ist, dann ist es das, dass ich mit ihr wirklich jeden Moment extrem genießen werde, bevor sie wieder zu ihrer Mutter geht.

Zum Glück lässt Leni mit sich reden und ich kann Mila nun regelmäßiger sehen, wozu ich ja irgendwo auch das Recht habe.

Am nächsten Tag lasse ich Mila noch etwas schlafen.

Dabei hätte ich gedacht, dass sie zeitgleich mit mir aufsteht.

Erstmal beginne ich mit meiner morgendlichen Routine und dann setze ich mir einen Kaffee auf.

Sobald die Kleine wach ist, würde ich zusammen mit ihr beim Bäcker ein paar Brötchen holen und dann mal nachfragen, worauf sie denn heute Lust hat.

Es ist jetzt schon ein wahnsinnig tolles Gefühl eine Vaterrolle einzunehmen.

Immerhin weiß ich es jetzt und werde alles tun, damit mein Kind glücklich ist.

Einiges haben wir nachzuholen.

Ein paar Minuten später reißt mich eine süße Kinderstimme aus meiner Gedankenwelt.

Dabei muss ich schmunzeln.

,,Papa? Guten Morgen", ruft sie und scheint, als wäre sie schon topfit.

Das hätte ich auch gerne.

Kaum wach und dann so drauf.

,,Ich bin in der Küche!", rufe ich ebenfalls und höre kurz darauf Schritte, welche in meine Richtung zu kommen.

Noch ein bisschen verschlafen reibt Mila sich mit den Fingern über die Augen und möchte dann auf meinen Schoß.

Nachdem Mila auch richtig wach ist, machen wir uns fertig und gehen dann gemeinsam zum naheliegenden Bäcker.

Dann würde ich sie gleich fragen, was sie von meinen Vorschlägen für den heutigen Tag hält und vor allen auf was sie mehr Lust hat.

Also putzen wir uns die Zähne, ziehen uns noch was vernünftiges an und laufen dann zum naheliegenden Bäcker.

Mila läuft brav an meiner Hand, weshalb ich mir ein Lächeln nicht verkneifen kann.

Vieles auf dem Weg dorthin scheint für mein kleines Mädchen interessant zu sein, sogar Hunde, welche mit ihren Besitzern an uns vorbeigehen.

Nicht einmal 20 Minuten später sind wir wieder zurück und dann decke ich schnell noch den Tisch, währenddessen sitzt Mila brav schon auf einem Stuhl und schaut mir zu.

Plötzlich Vater?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt