Kapitel 54

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Da meine Hilfe nicht weiter gebraucht wird und meine Kollegin alleine gut klarkommt, mache ich mich gleich wieder zurück in mein Büro.

,,Wenn du doch meine Hilfe brauchst, dann sag einfach bescheid, Nesrin!", sage ich noch zu ihr, bevor ich in mein Büro zurückgehe.

,, Mache ich. Danke Paul!", höre ich noch und lasse mich lächelnd auf meinem Stuhl nieder.

Zu erledigen habe ich neben zwei Einsatzberichten noch ein bisschen Papierkram.

Bis auf ein paar aufgebrachte Bürger, welche gefühlt im Minutentakt in unsere Dienststelle kommen, passiert eigentlich nicht viel.

Zwischendurch driften meine Gedanken auch Mal an Morgen ab.

Morgen gegen Vormittag würde meine Ex-Freundin zur Befragung kommen.

Ehrlich gesagt bin ich schon ein wenig nervös und bin auch wirklich froh, dass ein kleiner Teil meiner Kollegen dabei sein würden.

Ich hoffe, einige meiner Fragen werden sich dann hoffentlich beantworten.

Aber natürlich werde ich Celine direkt auch eine Ansage machen, denn es kann so nicht weitergehen.

Dieses Miststück soll einfach meine kleine Familie in Ruhe lassen, dann gibt es auch nicht weiter Stress.

Ein paar Stunden später habe ich dann endlich Feierabend.

Auf zu meinen beiden Mädels und dann einfach nur ein paar Stunden schlafen, bevor ich zur Befragung von Celine wieder hier sein werde.

Ob ich überhaupt ein Auge zu bekommen werde?

Ich muss, denn unausgeschlafen tauge ich zu nichts.

Mitten in der Nacht bin ich dann wieder Zuhause und gehe gezielt in Richtung Schlafzimmer.

Dabei versuche ich so leise wie möglich zu sein, um niemanden von den beiden Mädels zu wecken.

Im Schlafzimmer angekommen, ziehe ich mich bis auf das T-Shirt und meiner Boxershort aus und lege mich dann mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht neben meiner Traumfrau.

So nah wie es geht, lege ich mich von hinten an sie und lege noch einen Arm um sie.

Meine Hand wandert runter zu ihrem Bauch und bleibt dort auch liegen.

Natürlich hätte ich in diesem Moment noch ganz andere Dinge mit ihr angestellt, aber erstens schläft Leni bereits und zweitens bin ich inzwischen viel zu müde.

Aber diese Gelegenheit wird sich mir demnächst bestimmt nochmal bieten.

Am nächsten Morgen werde ich durch Küsse geweckt.

Im ersten Moment habe ich geglaubt, dass ich vielleicht doch verschlafen habe, aber das ist zum Glück doch nicht so.

Lächelnd schaue ich in Leni's Augen.

Daraufhin küsst sie sich an meinem Hals entlang und ihre Hände wandern unter meinem Shirt.

Das gefällt mir und es scheint, als würde sie das gleiche wollen wie ich heute Nacht.

Dagegen habe ich zwar nichts, aber wir sind doch nicht alleine.

Was ist, wenn Mila gleich wach wird und dann in unser Schlafzimmer reinplatzt?

Im nächsten Moment scheint es so, als würde meine Freundin tatsächlich Gedanken lesen können.

,,Keine Sorge, sie wurde von einer Klassenkameradin mit zur Schule genommen. Wir sind also ganz alleine", erklärt sie mir und ich atme erleichtert aus, schaue aber gleichzeitig auf meinen Wecker.

Es ist gerade Mal 08:30 Uhr und bis ich zur Dienststelle muss, habe ich noch gut 2,5 Stunden Zeit.

Also nutzten wir diese noch sinnvoll.

Grinsend schaue ich in die Augen meiner Freundin und dann wandern meine Hände unter ihr zu großes Shirt, welches von mir ist.

,,Gut, dass du frei hast. Dann nutzen wir die Zeit, bis ich los muss", sage ich grinsend.

Den Anfang mache ich dann und ziehe Leni erstmal das Shirt aus, verwöhne sie dann mit Küssen an ihrem Bauch entlang und gehe dann immer weiter runter.

Nachdem ich ihre Hose noch ausgezogen habe, verwöhne ich ihre intime Stelle mit meinen Fingern und dann dringe ich mit meinem besten Stück in ihr ein.

Wir wechseln noch die Rollen und haben uns in den nächsten Minuten innig geliebt.

Diese Frau macht mich im positiven Sinne wahnsinnig und dafür liebe sie einfach.

Nach einer gefühlten Ewigkeit lasse ich mich neben ihr nieder.

Leni legt sich noch ein bisschen näher an mich heran und dann kuscheln wir noch, bis ich mich langsam fertig machen muss und dann ab zur Befragung von meiner Ex.

45 Minuten später stehe ich dann in Arbeitsklamotten im Flur und verabschiede mich von Leni mit einem Kuss.

Spätestens gegen frühen Abend bin ich hoffentlich Zuhause und ich bin gespannt, wie die Vernehmung werden wird.

Plötzlich Vater?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt