Kapitel 77

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Nach einer Woche sind wir wieder zurück in Köln.

Überglücklich und mehr als erholt sind wir Zuhause angekommen und morgen holen wir dann unsere Tochter bei meinen Eltern ab.

Am liebsten würde ich es in die Welt hinaus schreien, dass Leni und ich verlobt sind.

Ich könnte momentan nicht wirklich glücklicher sein und freue mich schon darauf, wenn wir mit den Hochzeitsplanungen anfangen.

Erstmal erzählen wir unseren Familien und Freunden davon, dass wir uns verlobt haben.

Endlich wird sie meine Ehefrau.

Meine Frau Richter.

Ich kann es kaum noch erwarten zu erzählen und was einen möglichen Trauzeugen angeht, da habe ich schon eine Person, die zu 100% in Frage kommt.

Natürlich möchte ich Stephan fragen, ob er an unserem besonderen Tag diese Aufgabe annimmt.

Ob er mir an diesem Tag als mein Trauzeuge zur Seite stehen möchte.

Das würde mir nämlich sehr viel bedeuten.

Das würde ich aber in einer ruhigen Minute mit meinem besten Freund klären.

Nun ruhen Leni und ich uns erstmal aus, denn der Flug hängt uns noch in den Knochen und Morgen fahren wir dann zu meinen Eltern, um Mila abzuholen.

Kurz nach unserer Landung habe ich meiner Mutter geschrieben, dass wir gut gelandet sind und Mila dann Morgen abholen würden.

Es war vollkommen in Ordnung, worüber ich wirklich dankbar bin.

Nach unserer Ankunft haben wir uns erstmal ins Bett gelegt und ein wenig geschlafen.

Gegen Nachmittag sind wir einigermaßen fit und genießen noch ein wenig Zweisamkeit, bevor wir unseren kleinen Wirbelwind wieder bei und um uns haben.

Darauf freue wir uns beide wirklich sehr.
Während meine Verlobte noch einen Moment im Bett liegen bleibt, gehe ich schon mal in die Küche und mache uns einen Kaffee. Können wir glaube ich ganz gut gebrauchen.
Immer wenn ich Leni als meine Verlobte betitel, muss ich unnormal grinsen. Es wird wohl noch eine Weile brauchen, bis man sich daran gewöhnt hat.
Als ich ein paar Minuten später mit zwei Tassen wieder zurück ins Schlafzimmer gehen wollte, spüre ich zwei Arme, welche mich von hinten umarmen.
Sanft schmiegt meine Verlobte sich an meinen Rücken, weswegen ich mir ein kleines schmunzeln nicht verkneifen kann.
Dann drehe ich mich um und schaue in zwei glückliche, blaue Augen. Sanft streiche ich ihr ein paar Haare aus dem Gesicht und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn.
,,Und hat dir der Powernap auch gut getan?", frage ich meine Verlobte und reiche ihr eine Tasse mit Kaffee, obwohl ich in diesem Moment mit ihr viel lieber andere Dinge getan hätte. Naja, dann vielleicht danach, denn die nächsten Stunden wo wir noch alleine sind müssen wir gut ausnutzen.
,,Und wie! Aber ich wäre trotzdem dafür, wenn wir heute einfach nur chillen und wenn Mila wieder bei uns ist,dann können wir noch mit ihr toben, bevor wir alle wieder unserer Pflicht nachkommen müssen", schlägt Leni vor und dagegen habe ich überhaupt nichts einzuwenden. Klingt nach einem guten Plan.
Den restlichen Tag verbringen wir mit Filme schauen, uns gegenseitig ärgern und kuscheln.
Gerade befinden wir uns im Kuschelmodus und dabei wandert meine Hand über sämtliche Stellen von Leni's Körper. Diese Frau macht mich wahnsinnig, wenn sie mit ihren Reizen spielt und was das für eine Auslösung bei mir hat, ist auch bekannt.
Zu Anfang ruht meine Hand auf ihrem Bauch, dann geht es runter zu dem Bund ihrer Jogginghose.
Mit dem Hosenbund spiele ich eine Weile und dann wandert meine Hand in die Jogginghose.
,,Mach schon!", fordert Leni mich auf, schließt ihre Augen und stöhnt dann, als ich mit einem Finger ihre empfindlichste Stelle berühre.
Ein bisschen lasse ich mir noch Zeit, um sie ein bisschen zu quälen. Dann aber höre ich damit auf und komme richtig zur Sache.
Ich trage Leni erstmal mit rüber ins Schlafzimmer. Meine Hände platziere ich jeweils rechts und links von ihr, als sie endlich auf dem Bett liegt.
Auf dem Weg hierhin haben wir uns von unseren Klamotten befreit.
Nachdem ich tief in ihre Augen geschaut habe, welche sich vor Lust in einen dunklen Ton verfärbt haben, verteile ich von oben nach unten und wieder zurück Küsse an ihrem wunderschönen nackten Körper entlang.
Hoffentlich würde es bald mit einem zweiten Kind klappen, aber da bin ich ganz zuversichtlich.
Bevor ich mit meinem besten Stück in sie eingedrungen bin, habe ich natürlich noch Bescheid gesagt. Gott, wie ich diese Frau liebe. In vielerlei Hinsicht.
In den nächsten Stunden haben wir uns im sexuellen Sinne geliebt und es ist jedes Mal aufs neue der Wahnsinn.
Leni ist alles was ich in Zukunft brauche. Sie ist meine absolute Traumfrau und niemals wieder möchte ich sie nur ansatzweise missen!
Und Mila ist sowieso mein Ein und Alles. Ich werde natürlich genauso immer für mein kleines Mädchen da sein. Tag und Nacht, wann immer ich gebraucht werde.
Nach zwei Runden liegt Leni dann an mich gekuschelt und den einen Arm hat sie um mich gelegt, damit ich ihr nicht weg laufe. Aber das würde ich nicht, in den nächsten Stunden sowieso nicht.
Abends bekommen wir noch kurz Besuch von Stephan und bestellen uns eine Pizza. Dann sind es nur noch ein paar Stunden bis wir unseren Engel wieder hier haben.

Plötzlich Vater?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt