Kapitel 104

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Etwa 3 Wochen später treten wir zumindest mit Isabella unsere Flitterwochen an.

Mila muss aufgrund von Schule letztendlich doch Zuhause bleiben, beziehungsweise bei meinen Eltern.

Dann fand sie es gar nicht Mal mehr so schlimm.

Natürlich habe ich ihr auch versprochen, dass wir in den Ferien einen Familienurlaub machen werden oder einmal nur wir beide alleine.

So ein Vater-Tochter Urlaub quasi.

Jetzt bin ich aber erstmal gespannt wie der Flug werden wird.

Insgesamt zwei Wochen verbringen wir hier auf Bali und dann würde es wieder zurück in meine geliebte Heimat gehen - nach Köln.

Gegen Vormittag sind wir dann am Flughafen angekommen und sind auch schon bereits durch mit der Kofferabgabe und der Sicherheitskontrolle.

Das Gate, an welchem wir bald Boarding haben, ist auch relativ schnell gefunden und jetzt heißt es nur noch warten.

Mit einer Trage vorne am Brustkorb trägt Leni unser kleines Mädchen.

Wir beide hoffen, dass Bella den Flug gut wegstecken würde, ansonsten geben wir ihr ganz viel Körpernähe.

Und wie wir, nachdem wir gelandet sind, festgestellt haben, hat Isabella den Flug wirklich gut überstanden.

Klar zwischendurch hat sie das ein oder andere Mal geweint, aber Isabella hat sich zum Glück irgendwann beruhigen lassen.

Vom Flughafen ist es dann nur noch eine halbe Stunde Fahrt bis zu unserer Unterkunft, welches ein Bungalow mit Pool ist.

Isabella ist am schlafen, also legen wir sie gleich in den Schatten, wo sich auch unsere Liegestühle befinden.

Dort wird Leni vermutlich die meiste Zeit verbringen wegen unserer Tochter.

Kurz nach unserer Ankunft habe ich meinen Eltern geschrieben, dass wir gut angekommen sind und sie sich jederzeit melden sollen, wenn etwas mit Mila sein sollte.

In den ersten paar Minuten habe ich bei meinen zwei Frauen gelegen und dann bin ich zur Abkühlung in den Pool gegangen und bin eine Runde geschwommen.

Nachher würden wir erstmal die Gegend erkunden, etwas Einkaufen und gegen Abend würden Leni und ich uns einen Plan für die nächsten Tage hier machen.

Im Vorfeld haben wir uns natürlich schon Gedanken gemacht und ein wenig recherchiert was man auf Bali sehen kann und sollte.

Auf unserer Liste steht definitiv eine Tempelbesichtigung, in einem Spa wollen wir uns verwöhnen lassen, wenn das mit Isabella möglich ist.

Ansonsten machen wir bestimmt ein paar Touristendinge und genießen einfach hier die Zeit.

Natürlich möchte ich auch Mal etwas typisches Essen, was hier auf Bali gegessen wird.

Die zwei Wochen werden sicher nicht nur schön, sondern auch aufregend werden und vielleicht kann man ja irgendwann nochmal mit Mila hierher fliegen.

Der Ankunftstag ist ziemlich schnell rumgegangen.

Nachdem Leni die kleine Isabella gestillt hat, ist sie an ihrer Brust eingeschlafen.

Einen Moment behält meine Frau unsere kleine Tochter noch auf ihrer Brust und dann würde Leni sie schon einmal ins Bett legen.

Auf die nächsten Nächte bin ich gespannt, denn wir befinden uns ja in einer anderen und fremden Umgebung.

Mit dem Babyphone in der Hand kommt Leni wieder zurück ins Wohnzimmer und jetzt machen wir uns so noch einen schönen Abend, falls Isabella dies zulässt.

Erst sitzen wir ganz normal nebeneinander.

Meine Frau in meine Arme gekuschelt und zwar solange, bis sie sich auf meinen Schoß setzt, ihre Arme um meinen Hals legt und mir dabei ganz tief in meine Augen schaut.

Normalerweise hätte ich jetzt gefragt, was sie vor hat, aber ich kann mir diese Frage eigentlich schon fast selber beantworten.

Ich wäre eigentlich auch dafür, jedoch sollten wir damit rechnen, dass wir jederzeit von der kleinen Isabella unterbrochen werden können.

In ihren blauen Augen erkenne ich pure Lust und ja, die habe ich natürlich auch.

Es macht es nicht besser, wenn sie ihr Becken gegen meinen Penis drückt.

Leni weiß nur zu gut, wie man diesen erregt und mich vor allem um den Finger wickeln kann.

,,Sicher?", frage ich dann überflüssiger Weise und als meine Frau dann nickt, ziehe ich zuerst sie aus und dann sie mich.

Da unsere Tochter drüben im Schlafzimmer liegt, bleiben wir halt eben im Wohnzimmer.

Die Couch ist zum Glück groß genug.

Als Leni dann unter mir liegt, geht es richtig zur Sache und natürlich wechseln wir auch nach einer gewissen Zeit.

Diese Frau macht mich echt immer noch heiß.

Genauso empfinde ich ihren Körper nach zwei Schwangerschaften.

Heiß und immer noch unfassbar attraktiv.

Irgendwann kurz bevor wir noch endgültig einschlafen wandern wir langsam rüber ins Schlafzimmer und schlafen aneinander gekuschelt ein.

Plötzlich Vater?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt