Kapitel 83

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Wir feierten in einen wunderschönen, riesigen Raum, mit toller Dekoration.
Natürlich gab es Live-Musik mitunter vom Gemisch aus Flos Team und mein Team. Nach dem Essen sollten wir ein Duett singen – ein Lied, was wir beide nicht kannten, das klang richtig lustig.
Es kamen noch viele weitere Spiele dazu, wir feierten bis in die Abendstunden, es ging richtig ab.
Irgendwann kam Erika zu mir: „Du Schwesterchen, es tut mir Leid, aber ich gehe lieber nach Hause. Es war wunderschön, ihr beiden passt zusammen und niemand kann euch euer Leben versalzen! Viel Glück!" „Danke! Geh lieber, ist schon gut." Antwortete ich gerührt. Erika nahm Sophia mit zu sich, damit Flo und ich unsere Hochzeitsnacht in Ruhe verbringen konnten.
Die Party war schließlich gegen 2:00Uhr zu Ende, weil ich auch ziemlich fertig war. Flo sagte lachend zu mir: „Meine kleine Partymaus möchte schon Schluss machen?" Ich boxte ihn leicht in die Seite und sprach: „Du musst nicht noch jemanden mit dir rumschleppen!" Er begann meinen Bauch zu streicheln.
Wir verabschiedeten uns bei allen, bedankten uns und machten uns dann auf den Weg. Unsere Eltern waren so lieb und kümmerten sich noch um den Rest.
Als wir zu Hause ankamen, hob Flo mich über die Schwelle. Dabei küsste er mich und sagte frech: „Ohja, du wirst wirklich schon schwerer!" Ich schaute ihn gespielt beleidigt an und zog einen Schollmund. Grade als wir im Schlafzimmer ankamen, er die Tür öffneten und mich auf dem Bett ablegen wollte schrie er auf. Geschockt fragte ich: „Was ist?" Florian ging wieder aus den Zimmer und stellte mich ab: „Die haben überall Reiszwecken hingelegt! Der gesamte Boden ist voll! Deswegen stehen hier die Schuhe!" Ich rollte mit den Augen: „Och nö, das räumen wir später weg, komm du ziehst die Schuhe an und trägst mich rein!" Wir mussten laut lachen und so machten wir es auch.

Wild begann Flo mir mein Kleid vom Körper zu streifen, was auf dem Bett gar nicht so leicht war. Ich war dabei ihm sein Oberteil auszuziehen. Es wurde noch eine sehr wilde und lustige Nacht, aber irgendwann wurde ich müde und schlief ein.

Am Morgen wachte ich überglücklich auf. Ich strahlte der Sonne entgegen, schaute auf den Wecker – 10:00Uhr und wollte loslaufen, um Frühstück zu machen. Flo schlief noch tief und fest, eigentlich wollte ich ihn nicht wecken, doch ich vergaß total, dass auf den Boden Reiszwecken lagen und trat genau drauf. „Au!" schrie ich auf. Flo fiel fast aus dem Bett, setzte sich sofort auf und nahm mich in den Arm: „Schatz, alles ok?" Ich schmunzelte und erwiderte: „Ja, aber die dummen Reiszwecken!" Wir beide mussten laut lachen. Flo drückte mich aufs Kissen und rollte sich über mich. Er gab mir einen leidenschaftlichen Kuss, danach sagte er: „Frau Silbereisen..." Ich schritt genervt ein: „Frau Fischer, denk dran, wir haben unsere Namen behalten!". „Jaja, Frau Fischer..." redete er weiter „Sie bleiben bitte liegen, wir wollen nicht riskieren, dass die Hochzeitsnacht mit Löchern in den Füßen endet!" Ich grinste ihn an und verfolgte, wie er das Zimmer verließ.
Während ich wartete, spürte ich wie Müdigkeit hochkam und mir fielen meine Augen wieder zu. Irgendwann spürte ich Flos Hand in meinem Gesicht. In der Nase war ein frischer Duft von Brötchen und Tee. Ich machte meine Augen auf und sah ein wunderschönes Frühstück vor mir.

Wir genossen die letzten Stunden zu zweit und gingen dann Sophia abholen. Vorher räumten wir noch alles auf.

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