Ihr Lieben,
ich weiß, dass ihr das jetzt nicht hören wollt. Aber leider muss ich euch sagen, dass diese Story mit diesem extra langem Kapitel enden wird.
Ich merke einfach, dass ich zunehmend weniger Zeit habe und es auch für euch nicht schön ist, wenn so selten etwas kommt. Außerdem gehen mir die Ideen aus, weswegen es wohl doch die beste Lösung ist hier aufzuhören.
Danke für euer liebes Feedback, es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht diese Geschichte zu schreiben und ich bin stolz solche treuen Leser, wie euch zu haben!Bitte nehmt es mir nicht übel und genießt den letzten Teil.
„Ich habe nie daran gezweifelt, denn ich kenne uns! Unsere Familie ist stark!" Florians Aussage ließ Tränen in meine Augen steigen. Ich war in diesem Moment einfach nur unendlich dankbar, dass meine Liebsten bei mir waren.
Obwohl mein Körper noch sehr schwach war, fühlte ich mich viel besser, als die Tage zuvor. „Danke Flo!" hauchte ich nah an das Ohr meines Mannes, ehe er mir wieder nach drinnen half.
Der Rest des Tages verging schnell. Er zog regelrecht an uns vorbei, was nicht allzu schlimm war. Ich freute mich riesig auf den Silvestertag. Wir würden endlich wieder als komplette Familie zusammen sein, bei Sophia und ich wusste, wie sehr sie sich darüber freuen würde.
Ich lag bereits im Bett, als Florian sich zu mir gesellte. Er trug ein breites Grinsen auf den Lippen, was mich leicht irritierte. „Was hast du Schatz?" fragte ich lachend, erhielt aber nur einen langen, intensiven Kuss als Antwort. „Schlaf gut mein Engel!" wisperte er, ehe Flo das Licht ausknipste und mich somit in der Dunkelheit zurück ließ.
Ich war gerade dabei in meine Traumwelt abzudriften, als ich einen kleinen Lichtkegel auf dem Boden erkannte. Mein Blick richtete sich sofort zur Tür, in der Felix stand. Er blickte beschämt unter sich und trat ein Stück in den Raum. „Mama...ich habe so schlecht geträumt. Kann ich vielleicht...bei euch schlafen?" Verwirrt sah ich meinen Sohn an. Ich kannte diese Zurückhaltung nicht von ihm. Normalerweise schlüpfte er oft in der Nacht unter unsere Bettdecke.
Schnell streckte ich mein Arm nach ihm aus. „Natürlich mein Schatz, warum solltest du das nicht dürfen?" - „Naja...du bist krank und..." Ich wusste woher seine Angst kam. Er wollte mir nicht weh tun. Sofort schüttelte ich den Kopf. „So darfst du gar nicht denken. Egal wie krank ich bin! Ich bin immer für dich da. Ich bin deine Mama, verstanden? Du kannst immer zu mir kommen." Mein Herz macht einen kleinen Hüpfer, als mein Prinz aufrichtig nickte und sich dann zu mir kuschelte. Sein Körper strahlte eine unglaublich angenehme Wärme aus und sein regelmäßiger Herzschlag brachte mich sofort zum Einschlafen.„Mäuschen...Lenchen, aufwachen!" Flos Stimme klang sanft und liebevoll an diesem ganz besonderen Tag. Ein lieblicher Duft erfüllte den Raum, was mich an meine Kindheit erinnerte. Immer wenn ich krank gewesen war hatte Mama dafür gesorgt mich möglichst ruhig und heimisch zu wecken, ebenso wie Flo es nun tat.
Ich ließ ihn noch ein wenig ausharren und tat so, als würde ich noch schlafen. Es war schön seiner Stimme zu lauschen. „Komm schon Spatz. Los...unsere Kinder warten auf dich!" Hin und wieder zuckten meine Mundwinkel nach oben, die mich anscheinend verrieten. „Du bist doch wach!" lachte froh frech, ehe ich seine Hände an meiner Hüfte spürte. Die Finger meines Mannes tippelten direkt an der Stelle, wo ich am meisten Kitzel empfand. Mir entfuhr ein lautes Lachen und schon wenige Sekunden später stand unser Sohn im Zimmer. Er trug noch seinen Schlafanzug, wollte den Spaß anscheinend jedoch nicht verpassen.Irgendwann lagen wir zu dritt auf dem Bett. Ich war völlig außer Atem und spürte, dass diese Art von Anstrengung wohl nicht die Beste für meinen gesundheitlichen Zustand gewesen war und trotzdem fühlte es sich mehr als richtig an.
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Geradeaus
RandomHelene gründet eine Familie, wodurch sie Höhen und Tiefen erlebt. Gemeinsam stehen sie alles durch!