Kapitel 4

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Nun stand ich alleine am Flughafen und schaute zum Flugzeug, in dem Flo saß. Ich atmete noch einmal tief durch und fuhr dann zu Uwe ins Büro. Er wollte mir neue Termine geben.

Dort angekommen setzte ich mich auf den Stuhl und wartete. "Hallo Helene, also.... eigentlich wolltest du dir eine Pause nehmen, jedoch haben jetzt einige Sender nach einen Auftritt gefragt! Durch die Tournee bist du jetzt noch gefragter!" Eigentlich war mir das egal, Flo war sowieso nicht da, also stimmte ich zu. "Achja und noch etwas", sprach Uwe weiter, "Eine Website hat angefragt, ob du für ein Gewinnspiel zur Verfügung stehen könntest. 20 Fans gewinnen ein kleines Privatkonzert und ein Meet&Greet mit dir!" "Ohja, das ist toll" antwortete ich freudig. Ich liebte es Fans meinen Fans eine Freude zu machen! Uwe ermahnte mich dennoch: "Nimm dir aber nicht zu viel vor!" Ich schüttelte den Kopf mit einem Lachen. Hätte ich nur auf ihn gehört.

Nachdem wir noch einen Tee getrunken haben, ging ich nach Hause, um mich auf die Auftritte vorzubereiten...

------------Zeitsprung-------------

Noch ein Tag bis zum dritten Konzert bei dem dritten Sender. Ich war ganz schön müde und geschafft, wollte aber natürlich trotzdem mein Bestes geben. Also wieder dasselbe Prozedere wie fast jeden Tag in den letzten drei Monaten. Der Wecker klingelte 5:30Uhr, ich trottete ins Bad, machte mich fertig und ging zum Toncheck. Dann nochmal ein kurze Probe und am Abend der Auftritt. Egal wieviele Auftritte ich hatte, immer wieder spielte Aufregung mit. Die letzten Sekunden vor der Show, waren immer die schlimmsten!

Als ich auch diesmal, wie immer - fast pünktlich, zur Probe kam, war etwas anders als sonst. Ich fühlte mich nicht besonders und wollte deswegen meine Kraft für den Auftritt sparen. Am wichtigsten war mir eigentlich der nächste Tag - das Meet&Greet mit den glücklichen Gewinnern! Also klärte ich meine Tänzer kurz über meinen unwohlen Zustand auf und wir machten mehr Pausen. Der Auftritt war trotzdem wieder super und Uwe versicherte mir, dass niemand bemerkt hatte, dass ich nicht ganz auf dem Damm war. Dann fuhr er mich höchst persönlich nach Hause. "Gute Nacht Helene! Und schlaf dich schön aus, morgen ist es nicht so schlimm, wenn du etwas später kommst! Außerdem gibt es noch eine Überraschung!" Ich lachte verlegen, winkte und stammelte: "Gute Nacht!". Danach ging ich hoch, zog mich um und schlief gleich ein......


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