Kapitel 34

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"Schatz!" wurde ich friedlich geweckt. Flo strich mir über die Stirn. "Du bist ganz warm!" "Du wolltest wohl sagen heiß..." stammelte ich mit einen kleinen Lächeln. "Ich bringe dir das Frühstück hierher!" Ich nickte und Flo ging runter.


Nachdem ich halbwegs gefrühstückt hatte, setzte er sich zu mir aufs Bett und gab mir das Thermometer und einen Tee. Er sagte: "Vielleicht ist es besser, wenn du morgen das Treffen ausfallen lässt." "Niemals" entgegnete ich um einiges aufgeweckter. Danach zog ich das Fieberthermometer hervor 38,5°C war gut. Ich legte mich wieder schlafen, um morgen fit zu sein.


>Sophia und Flo gingen raus und später kam ich auch dazu. Ich nahm die Kleine auf meinen Arm und setzte mich auf eine Bank. Plötzlich kam ein Mann vorbeigelaufen und lies einen Zettel vor mir fallen. Es stand drauf >Ihr Mann ist in Gefahr und ihre Tochter auch< Es war ein großer Schock. Ich drückte Sophia an mich und suchte im Park nach Flo. Mir stiegen Tränen in die Augen. Plötzlich rämpelte mich ein anderer Mann, ich verlor das Gleichgewicht und er packte Sophia. Ich fiel ruckartig auf den Boden, versuchte aufzustehen und den Mann hinterherzurennen, aber ich holte ihn nicht mehr ein.

Innerlich brach eine Welt für mich zusammen. Als ich einen langen Weg entlang lief, war überall Blut. Auf einmal sah ich Flo vor mir, zwei Männer hielten ihn fest und ein Messer vor seinen Hals. "HALT! NEIN!", schrie ich, "LASST IHN IN RUHE!...... FLO, FLORIAN, FLOOOO!".....<

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