Kapitel 7

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Ich spürte leichte Schläge auf meinen Wangen. In meinen Ohren hörte ich eine hallende Stimme: "Lene? Helenchen!! Wach auf, bitte!!" Ich machte meine Augen auf und sah alles verschwommen. Über meinem Gesicht erkannte ich Flo. Mein Sichtfeld wurde immer schärfer. Verwirrt stammelte ich: "Was.... was ist denn passiert?" Flo legte seine Hand auf meine Stirn und streichelte mich sanft. "Du bist einfach umgekippt. Ich war erschrocken, als du mich auf einmal gerufen hast und dann lagst du schon da!" Er gab mir ein glas Wasser und schaute mich bemitleidend an. Christoph und Uwe standen auch neben de Sofa, auf welches Florian mich gelegt hatte. Christoph sprach: "Ich hole einen Krankenwagen, du bist ganz blass!" Ich winkte hektisch ab und antwortete: "Nein, nein! Mir gehts gut!". Dabei setzte ich mich auf, ließ mich jedoch gleich wieder fallen. "Flo kannst du mich nach Hause bringen? Wir können ja meinen Hausarzt anrufen! Wenn wir ins Krankenhaus gehen, sieht mich doch wieder jeder!" Er grinste zögerlich und nahm mich vorsichtig hoch. Dabei sagte er besorgt: "Hm... ok, wir rufen ihn aber gleich an! Wenn es dann aber nicht besser wird, gehts ins Krankenhaus!" Ich nickte müde und klemmte mich um seinen Hals. Flo verabschiedete sich noch von Uwe und Christoph und setzte mich dann ins Auto.

Als wir zu Hause ankamen, legte er mich ganz vorsichtig auf das Bett und rief sofort den Arzt an. Flo tat noch einige Kissen unter meine Beine, um sie hochzulagern. >Gut für meinen Kreislauf< meinte er. Ich fand es rührend, wie er sich um mich kümmerte. Meine Hausarzt war auch schnell da. Er untersuchte mich und checkte dann meinen Blutdruck. Er fragte mich mit einem ermahnenden Ton: "Frau Fischer, ich habe in den letzten Monaten viel von Ihnen gehört! Hatten sie auch zwischen Tournee und Fernsehauftritten eine längere Pause?" Ich nuschelte vor mich hin: "Naja.... also, schon... einige Tage!" "Da haben wir das Problem! Ihr Blutdruck ist viel zu hoch! Ruhen Sie sich bitte eine Weile aus. Es ist wichtig für Ihren Körper auch Ruhephasen zu haben!" Ich nickte verlegen, danach gab er mir noch Medikamente und dann verabschiedete er sich von mir. An der Tür hörte ich den Arzt noch kurz mit Flo reden: "Sie wird in den nächsten Tagen noch etwas schwach sein, verwöhnen sie Frau Fischer ein bisschen, machen Sie Urlaub, dann wird es schnell besser! Auf Wiedersehen!" Nach seinen letzten Worten schlief ich ein und bemerkte nicht einmal, dass Flori zu mir ins Bett kam!


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