„Flo, bitte!" Er ließ mich einfach nicht los. „Florian!" sagte ich etwas härter und sofort nahm er seine Hände von mir, denn er wusste genau, dass ich es ernst meinte, wenn ich ihn mit Florian anredete. „Komm jetzt!" befahl ich ihm und dann ging es weiter.
Kurz darauf waren wir mit der Runde durch und ruhten uns aus. Dabei gingen wir zur Kinderkletterecke und beobachteten unsere Kleinen.
Sie hatten wirklich viel Spaß und es tat gut ihnen zuzusehen. Flo zog mein Gesicht zu sich und küsste mich: „Ich liebe dich und diese Zwei Rabauken!" Ich erwiderte den Kus und stimmte zu.
„Schatz?" fragte ich nach einer Weile „wie machen wir das eigentlich dieses Jahr mit Weihnachten?" Er zuckte mit den Schultern und meinte: „Dieses Jahr können wir ja unsere Eltern zu uns einladen! Die Kleinen fänden das bestimmt auch toll!" Ich nickte und streichelte seinen Oberschenkel.Irgendwann waren auch unsere Kinder k.o. und die Zeit war um.
Wir setzten uns ins Auto und fuhren nach Hause. Es war süß anzusehen, wie die Beiden langsam einschliefen, weil sie so kaputt waren. Doch pünktlich zu Hause waren sie wieder ausgeruht und voller Energie.
Flo und ich hatten uns gerade auf dem Sofa breit gemacht und ich war dabei ein Buch zu lesen, da stürmte Sophia ins Zimmer: „Mama! Papa! Wir wollen zum Spielplatz." Flo rollte mit den Augen und sagte nicht gerade begeistert: „Seid ihr nicht für heute genug geklettert?
"Ich strich ihm über die Wange: „Ach Süßer... da gehe ich allein mit den Beiden, ok?"Letztendlich kam Flo doch mit. Wir setzten uns auf eine Bank an der Seite und schauten den Kids beim Spielen zu. Flo legte seinen Arm um meine Schultern und rückte nah zu mir. Wir redeten ein bisschen über dies und das, dabei vergaßen wir total die Zeit. Ich schaute auf die Uhr und stand geschockt auf: „Felix, Sophia, kommt! Es ist schon 19:00Uhr, ihr müsst ins Bett!"
Traurig folgten die Zwei mir und wir gingen nach Hause. Es gab noch schnell essen und sobald sie im Bett lagen, schliefen sie wie Engel.
Flo umarmte mich von hinten und flüsterte mir ins Ohr: „So, jetzt haben wir wieder Zeit für uns!" Ich lachte, wich aus und legte mich auf das Sofa, um Fern zu sehen. Ich wusste genau, dass er etwas anderes wollte, aber ich hatte keine Lust...
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Geradeaus
РазноеHelene gründet eine Familie, wodurch sie Höhen und Tiefen erlebt. Gemeinsam stehen sie alles durch!