Geradeaus

Kapitel 116

(+++ Alles, alles liebe zum Geburtstag Helene. Ich denke ich spreche für viele Fans aus dem Herzen, wenn ich sage, dass du ein Mensch bist, den es so nicht noch einmal gibt! Denn durch dich und mit dir kommt man durch jede Situation. Danke, dass du uns mit deiner Musik und vor allem deiner Persönlichkeit so viel Schönes gibst!+++)

"Nein!" gab ich mehrmals als Antwort, aber Flo wollte es unbedingt wissen und stocherte weiter herum.
Doch da hat er die Rechnung ohne mich gemacht. Wild sprang ich auf und rannte über den Strand bis hin ans Wasser. Mein Liebling verfolgte mich natürlich und letztendlich standen wir bis zur Hälfte unserer Körper im Meer, Flo's Hände berührten sanft meine Taille und meine Beine waren um seinen Körper geschlungen. Er hielt mich so fest es ging und drückte seine geschmeidigen Lippen auf meine. Kurz danach hauchte er mir ins Ohr: "Ich liebe dich über alles!"
Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn nochmal, das sollte als Antwort genügen.
Wir alberten noch ein wenig im Wasser herum, bis ich langsam etwas müder wurde, der Jetleg war immer das nervigste an Reisen.
"Schatz? Ich würde gerne aufs Zimmer gehen und mich ein bisschen ausruhen. Wenn du willst kannst du noch hier bleiben!" Flo lächelte mich an, kniff mir in den Po und erwiderte: "Denkst du wirklich ich lasse dich auch nur eine Sekunde alleine und das in unserem Urlaub?". Dabei gab er mir einen liebevollen Kuss und Hand in Hand holten wir unsere Handtücher und liefen zurück in unser Zimmer.
"Die Koffer packen wir später aus Liebling. Leg dich erstmal auf das Sofa, ich komme gleich." sagte Flo. Ich folgte seiner Anweisung, legte mich hin und schaltete den Fernseher ein. Dann hörte ich bloß, wie eine Tür ins Schloss fiel und Stille einzog. Leicht verwirrt rief ich nach meinem Schatz, doch erhielt keine Antwort.
Zuerst suchte ich alle Zimmer ab, doch er war wirklich nicht mehr da. Gerade wollte ich die Türe öffnen, um nach ihm im Hotel zu suchen, da hörte ich von draußen ein Klappern.
Unsicher öffnete ich die Tür - und was kam zum Vorschein? Mein Liebster mit einem riesigen Tablett in der Hand: "Du solltest auf der Couch warten habe ich gesagt."
Ich lachte und rannte sofort wieder zurück.
Flo stellte das Essen ab, nahm meinen Oberkörper ein Stück hoch und legte meinen Kopf sanft auf seinen Schoß. "Was möchten Sie denn als erstes Frau Fischer? Die Schokoladentorte, die Früchte mit Schokolade überzogen oder einen Keks?"
Ich zog seinen Kopf nah an meinen und flüsterte: "Ich will nur dich!" Danach gab ich ihn einen Kuss, aber schlussendlich nahm ich auch noch die Schokoladentorte.
Als wir gesättigt waren, setzte ich mich ein Stück auf, lehnte mich an Flo's Körper und genoss seine Nähe.
Während er im Fernsehen rumschaltet, kuschelte ich mich so fest es ging an ihn heran, dabei war mir völlig egal, dass ich vor Hitze fast zerlief.
Flo kraulte mich die ganze Zeit am Arm und irgendwann schloss ich einfach meine Augen und genoss den Moment.

Als ich meine Augen wieder aufmachte, lag mein Kopf nur noch auf einen Kissen und Flo war nicht mehr bei mir. Leidend rief ich nach ihm und schon kam er durch die Tür gerannt: "Na mein Engel wieder wach?" Ich nickte ihn verschlafen an und deutete mit meiner Handbewegung, dass er zu mir kommen sollte.
Er setzte sich neben mich, strich mir über den Kopf und wisperte: "Komm, wir gehen essen! Es ist schon um 7.".
" So lange habe ich geschlafen? Warum hast du mich nicht geweckt?" fragte ich verwirrt. Flo lehnte sich über mich: "Du sahst einfach zu niedlich aus." und dann gab er mir noch einen Kuss.

Das Essen im Hotel war fantastisch. Danach gingen wir nochmal an das Meer und schauten uns den Sonnenuntergang an.
Später beschlossen wir ins Bett zu gehen, doch ich hatte noch ein wichtiges Telefonat zu erledigen, denn diesmal hatte ich noch eine tolle Überraschung für Flo geplant....