Der Vater meiner Kinder

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Zu meinem Glück kamen die Kinder rein gestürmt.
"Onkel Granit!!" Liefen sie zu ihm und umarmten ihn. Granit hob sie hoch und setzte sie auf sein schoss.
"Na wie war es im Kindergarten?" Fragte Granit lachend. Jetzt kam auch Albion in die Küche. Ich stand auf damit sich Albion auf mein Platz hinsetzten könnte.
"Nein, bleib sitzen bitte, ich hab kein Hunger." Entgegnete Albion mir mit ein Lächeln.
"Ich hab auch kein Hunger mehr, bitte Albion, sonst werde ich traurig." Ich lächelte ihn leicht an und er setzte sich. Granit sah die ganze Zeit zu uns und die Kinder verstummten auch.
"Wollt ihr Tee, ihr kleinen Monsters?" Fragte ich während ich die Tassen raus holte.
"Ja bitte Mama." Sprachen die beiden im Chor. Ich brachte den Tee zum Tisch und stellte es vor ihnen hin. Ich setzte mich ebenso hin und beobachtete wie Granit versuchte die beiden zu füttern. Schlussendlich schaffte er es nicht und Tahir ging zur Albion und setzte sich auf sein schoss und lies sich befüttern von sein Onkel.
"Ihr seit so süß." Lachte ich und machte ein Foto von Albion und Granit wie sie Nahir und Tahir fütterten und ein geheimes Foto von Granit mit Nahir. Mein Traum wurde wahr, ich freute mich so. Ich legte das Handy zur Seite bis ich eine SMS von mein Vater bekam.
"Vater.: du bist heute um 18:00 bei uns, du wirst dich bei deinem Ex Verlobten Entschuldigen und mit ihm heiraten Punkt."
Ja, ich hatte einen Verlobten, das ist auch nicht sehr lang her, ich hab es aufgelöst, er tat mir weh und die kleinen bekamen es mit und mochten ihn auch nicht. Ich schluckte und sah traurig zur Boden.
"Was ist los Mama?" Fragte mich Nahir. Er bemerkte einfach alles. Dank Nahir bekam jetzt auch Granit und Albion es mit das nichts stimmte, sie sahen alle zu mir.
"N..nichts mein Schatz, was soll los sein?" Log ich und ging ins Schlafzimmer. Leider gottes vergas ich mein Handy auf dem Tisch. Ich hatte mein Handy nicht offen und somit sah man die Nachricht auf dem Sperrbildschirm. Ich ging schleunigst zum Tisch, doch zu spät Granit hatte mein Handy in seiner Hand. Er sah mich traurig an und übergab mir mein Handy. Albion und Tahir beschlossen mach dem Frühstück ein Mittagsschlaf zu machen und legten sich hin Nahir schloss sich denen an. So blieben nur Granit und ich übrig.
"Willst du das?" Fragte mich Granit und zog mich ins Schlafzimmer in einer Ecke.
"Ich weiß nicht was du meinst." Versuch ich ihn auszuweichen.
"Ich komm auch zum Essen bei deinen Eltern heute." Fügte er hinzu.
"Hab meine Schwiegermutter vermisst." Lächelte er mich an.
Ich liebte es, wenn er lächelte. Mein Herz ging auf. Ich sagte nichts zu dem Thema. Kurz vor 18:00 machten wir uns fertig. Albion und Tahir wollten zu Hause bleiben. Nahir jedoch nicht.
"Nahir, warum bleibst du nicht mit mir?" Fragte Albion Nahir und Granit sah Nahir an.
"Ich lass doch nicht zu, das meine Mutter, mit einem Mann alleine im Auto sitzt und außerdem mag ich Erkan auch nicht." Schwafelte er vor sich hin. Granit fing an zu lachen, sowie Albion.
"Du bist ein Mann!" Lachte Granit.
"Ja, du auch, aber vergiss nicht du hast versprochen das du auf meine Mama dort aufpasst!"
"Mach ich kleiner." Sagte Granit und strich ihn über seine Haare. Ich sah Granit an und er sagte das wir schon ins Auto sollten. Wir verabschiedeten sich von Albi und Tahir. Bei meinem Eltern zu Hause angekommen, machte meine Mutter die Tür auf. Sie umarmte Granit und lies ihn nicht mehr los.
"Granit mein Sohn!" Schrie sie. Granit lachte und seine blass haut wurde rot, weil er keine Luft mehr bekam.
"Mama, es reicht!" Sagte ich leise zu meiner Mutter, jedoch hörte es Granit.
"Jaja ich werde deinen Mann, nicht auffressen, keine Angst!" Sagte sie genervt und lies ihn los.
"Bei dir muss ich aufpassen, mein Sohn, siehst du doch!" Granit schaute mich lachend an. Am Esstisch reichte Granit seine Hand zu mein Vater, jedoch nahm er es nicht an. Mein Bruder ebenso. Wir setzten uns hin und mein Vater begann zu reden. Erkan war auch am Tisch. Seine Blicke verfolgten mich regelrechte. Ich saß neben Granit und fühlte mich besser dadurch.
"So entschuldige dich jetzt bei deinen Verlobten!" Sagte mein Vater streng und mit einem lauten Ton, so das es Nahir und Granit auch hören könnte.
In dem Moment nahm Granit meine Hand.
"Meine Frau wird sich bei niemanden Entscheidungen, Zemer hast du es ihnen nicht gesagt das wir heiraten?" Sprach Granit und sah mich an. Was redet er denn da? Heiraten, ich und Granit?
"Nahir? Wie kannst du sowas zulassen?" Fragte mein Bruder Nahir.
"Ich liebe meinen Vater!" Sagte Nahir stolz.

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