Kapitel 100

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"Es passt schon." Sagte Albi und startet das Auto.
Wir blieben die ganze Fahrt über still und redeten nichts. Vor der Wohnungstür zogen wir unsere Schuhe aus und gingen rein. Ich ging direkt in die Küche, wo Granits Mutter saß.
"N...Nona?" Fragte ich vorsichtig. Sie war so in Gedanken versunken, dass ich sie ein wenig schütteln musste.
"Sara.." sagte sie emotionslos und sah mich mit ein leeren Blick an. Ich umarmte sie und sie mich auch. Als wir uns dann lösten kam
granits Schwester rein mit ein Kind an der Hand, es war ein Junge.
"Herzlichen Glückwunsch, das du wieder da bist Sara." Sagte die Schwester und lächelte mich schwach an.
"Mama, wer ist das?" Fragte der kleine und schüttelte die Hand von Granits Schwester.
Granit kam auch rein sowie Albion und die Jungs.
"Frag das dein Onkel Granit, mein Schatz." Sagte sie und sah Granit an.
"Onkel Granit, wer ist diese Frau..." fragte der kleine und Granit sah mich an.
"Das.... ist eine alte Freundin von mir." Sagte Granit und sah den Jungen wieder an.
Mein Herz fühlte sich so an als würde es jeden Moment auseinander brechen.
Nahir und Tahir standen beide geschockt da.
Jetzt war ich also nicht mal mehr die Mutter von Nahir und Tahir sondern eine alte Freundin. Ich bin nicht umsonst weg von hier. Vielleicht sollte ich wieder gehen mein Leben dort war wunderschön mit Kaan und Nehir. Kaan hat sowas noch nie gesagt, auch wenn wir uns manchmal gestritten haben, er hat Nehir nicht mal gesagt dass ich nicht ihre leibliche Mutter bin und was macht Granit, sagte dass ich eine alte Freundin bin obwohl ich die leibliche Mutter von den beiden bin.
"Sie heißt Sara..." riß mich Tahir aus dem Gedanken. Ich bemerkte das der kleine mich ansah.
"J..ja ich heiße Sara." Lächelte ich ihn an und kniete mich nieder um seine Haare zu streicheln.
"Hast du Kinder Sara..." fragte er mich neugierig.
"Nur eine hat sie, stimmts Zemer." Sagte Adriana zu Granit. Sie schmiegte sich an Granit ran.
"Und Nona willst du noch immer so jemanden als deine Schwiegertochter, soviel zu Ehre, sie hat einfach sich von jemand anderes schwängern lassen und hat ihre Kinder im Stich gelassen und das drei Jahre lang." Sagte sie und lachte dabei.

Der Vater meiner Kinder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt