Der Vater meiner Kinder

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"Mama?" Hörte ich die Stimme von Tahir. Granit hob seinen Kopf und sah mich traurig an.
"Tja, das wird wohl nichts.." sagte ich lachend und ging zu der Tür um sie aufzumachen.
"Dir gefällt das oder?" Fragte er grinsend. Ich schüttelte lachend meinen Kopf und machte die Tür auf. Als ich sie aufmachte sah ich wie tahir seine Mund öffnete und seine Augen sich erweiterten.
"Ja, mein Schatz?" Sagte ich und nahm ihn hoch.
"Willst du so dahin?" Fragte tahir.
"Ja, mein Schatz, gefällt es dir denn nicht?" Fragte ich gespielte und Granit lachte mich an.
"Doch, aber..." stockte Tahir und sah zu Granit.
"Papa, sag doch was, Mama kann nicht so dahin, dort sind ja auch andere Männer." Sagte Tahir und wurde ein wenig rot.
"Mein Schatz, ich hab doch meine zwei Löwen dort, mir kann also nichts passieren." Sagte ich und küsste ihn auf sein Kopf.
"Du hast sie gehört mein Löwe." Sagte Granit und küsste Tahir ebenfalls auf den Kopf.
"Wir sind schon spät dran." Sagte ich und Granit nickte.
"Bin gleich fertig." Sagte er und zog sich schnell um. Er hatte eine Jeans mit einen Nike t-Shirt an und nicht zur vergessen seine Dita Sonnenbrille auf. Im Auto schickte mit Adriana die Adresse und wir fuhren dorthin.
"Tahir, du schaust killa aus, mein Löwe." Sagte Granit lachend und sah auf den Rückspiegel. Als wir dort ankamen setzten wir uns hin und Nahir war auch dabei.
"Hey." Begrüßte uns Adriana, sie hatte ein wunderschönes blaue Kleid an. Ich spürte den Blick von Nahir auf mir, doch ich ignoriere ihn.
"Also, wie gehts euch so?" Fragte sie und lächelte uns an.
"Uns gehts gut Danke und dir?" Fragte Granit. Wir redeten hin und her bis wir zum Thema Nahir kamen.
"Sara, ist es für dich auch okay, dass Nahir bei mir bleibt?" Fragte sie und sah mich neutral an.
Um ehrlich zu sein, war es nicht okay, er war mein Kind und der Gedanke, dass Adriana sich um mein Kind kümmern wird, machte mich traurig. Ich war mir sicher, dass sie sich nicht schlecht kümmern würde um ihm, aber Nahir war immer noch mein Kind.
"Ja, wenn Nahir es so will." Sagte ich qualvoll und Granit hielt meine Hand und sah traurig zu mir.
"Alles wird gut, versprochen." Flüsterte er mir zu und ich sah ihn an. Immer, wenn ich Granit ansah fühlte ich mich gleich viel besser, egal in welcher Situation ich war. Ich stand auf und ging aufs Klo.
"Warte.." hörte ich eine Stimme hinter mir sagen.

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