Der Vater meiner Kinder

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Als sie fertig geredet und gegessen haben räumten Granits Mutter, Schwester und ich den Tisch. Ich ging ins Wohnzimmer um den Tisch zu wischen. Granits Vater saß vor dem Tisch, ich sah ihn lächelnd an.
"Meine Tochter, kannst du mir helfen?" Fragte er mich Vorsichtig.
"Ja klar papa, was soll ich tun?" Fragte ich ihn lächelnd.
Er sah beschämt runter, da realisierte ich dass er aufs Klo musste, aber es nicht getraut hat zu sagen.
"Oh kein Ding ich mach das schon weg." Sagte ich und fuhr ihm ins Schlafzimmer, ich wechselte deine Kleidung und legte ihn hin, es war schwer doch ich schaffte es irgendwie. Ich nahm einen Kübel und ein fetzen. Ich kniete mich hin und fing an den Teppich sauber zu machen. Es kostete mir sehr viel Kraft, da der Teppich robust war und nicht so ein flauschiger. Auf der anderen Seite, kämpfte ich mit dem Geruch es weg zu bringen. Zum Glück kam niemand ins Zimmer, Granits Schwester und Mutter waren in der Küche und redeten und die Jungs in Albis Zimmer. Nach einer halben Stunde war es schon sauber und ich war fix und fertig. Ich ging nochmal ins Schlafzimmer um auf Granits Vater zu schauen, er lag im Bett, doch schlief nicht.
"Alles ok Papa?" Fragte ich vorsichtig.
Er sah mich an und ich bemerkte dass es ihm peinlich war.
"Es tut mir leid ich wollte dir dass nicht antun, doch es ist niemand ins Zimmer gekommen." Sagte er traurig und fing an zu weinen. Anscheinend hatten sie ihm vergessen in Zimmer, vor lauter reden. Ich nahm ihn in den Arm und tröstete ihn.
"Das mache ich gerne ehrlich, was ist schon dabei." Versuchte ich ihn zu trösten.
"Schlaf ein wenig." Sagte ich und hab ihn einen Kuss auf seine Wange. Er fing an zu lächeln und nickte. Als ich aus dem Schlafzimmer raus kam, sah mich Granits Schwester schief an.
"Ich dachte du bist weg, findest du nicht dass es schon zu spät ist dass du noch hier bist, so eine Frau wie du bei einer Familie mit zwei Männern, da würde man nicht gut reden über dich." Sagte sie und sah mich mit einer ernsten Miene an.
"Ja... du hast recht." Sagte ich. Ich suchte die kleinen und fand sie auch in Granits und Albis Zimmer sie spielten FIFA gegen einander. Granit und Albi waren ein Team und Nahir und Tahir.
"Jungs wie müssen schon langsam.." sagte ich und Albi sah mich an.
"Nein bitte nicht jetzt, wir spielen noch so schön." Sagte Albi und lachte.
Granit sah mich an und stand auf er kam auf mich zu und zog mich aus dem Zimmer.
"Zemer dir gehts nicht gut." Sagte Granit und hielt meine Hände. Ich versuchte sie weg zu ziehen. Granits Schwester sah uns, weil sie am Türrahmen angelehnt war. Die Beobachtete uns so zu sagen.
"Granit könntest du uns zu mir fahren, die Kinder müssen...." doch weiter kam ich nicht.
"Nein, es gibt kein mein zu Hause, es gibt ein unser zu Hause, wir sind eine Familie." Sagte er lächelnd. Ich lächelte auch bis ich zu seiner Schwester sah, da fiel mir wieder ein, was sie mir gesagt hatte. Spielte Granit mir was vor, oder meinte er es doch ernst?
Ich sagte nichts und nickte. Wir packten zusammen und fuhren zu Granit. Als wir in seiner Wohnung ankamen bekam ich eine Nachricht auf mein Handy, es war eins von meinem Vater. Granit brachte daweil die Kinder ins Bett. Ich setze mich ins Wohnzimmer, Granits Wohnung war viel größer als meins. Er nahm mein Handy und schaute die Nachricht an.
"Komm heute um 23:00 Uhr zu uns die Eltern von "-" kommen und du musst auch dabei sein, nimm deine Kinder nicht mit." Granit sah mich an und ich ihn. Ich tat meine Hände auf mein Gesicht und atmete tief ein.
"Du wirst nicht gehen." Sagte Granit und sah mich an.
"Granit ich kann meine Eltern nicht im Stich lassen!" Sagte ich ihm.
"Ich bin dein Mann und sag es, ich sag dass nicht ohne Grund." Er nahm meine Hände in seine. Er kam mir mit seinen Kopf näher und küsste mich. Granits Lippen sind so weich, dass ich mich nicht mehr lösen wollte, was wir auch nicht taten, doch irgendwie musste ich es tun, denn ich wusste wo die Sache enden würde.

Der Vater meiner Kinder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt