Ich drehte mich zu ihn so, dass ich sein Gesicht sehen könnte. Erste jetzt bemerkte ich, dass er weinte. Ich strich mir meinen Fingern leicht über sein Gesicht um seine Tränen wegzuwischen. Er schloss seine Augen. Er zog mich mit seinen Arm noch näher an sich, sodass schon fast unsere Nasenspitzen sich berührten.
"Alles wird gut, glaub mir, ich weiß das du traurig bist, das bin ich auch." Sagte ich während ich sein Haar streichelte. Er fing an zu lachen und ich sah seine wunderschönen Zähne, die ich vermisst hatte.
"Du hast es immer geliebt, mein Haar zu streicheln." Sagte er dabei.
"Du hast mich auch mal geliebt..." rutschte es aus mir raus.
"Wer sagt, dass ich es nicht mehr tue." Sagte er und sah mich ernst an.
"Du hast eine Frau, in dein Leben sollte kein Platz für mich sein geschweige denn in dein herzen." Sah ich ihn ebenfalls an.
"Du hast rechst, du hast kein Platz in mein herzen, weil du mein Herz bist."
Ich war in dem Moment geschockt und sah ihn an. Er liebte mich also immer noch.
"Als du gegangen bist hast du mir mein ganzes Herz mitgenommen." Beendet er den Satz.
"Du spielst wieder mit mir, dass machst du die ganze Zeit Granit." Sagte ich und entfernte mich leicht von ihm.
"Nein das tue ich nicht." Sagte er und sah mich ernst an.
"Wenn du es nicht tust, warum stehst du dann nicht wie ein Mann zu deiner Meinung und sagst es, denn anderen?" Fragte ich leicht sauer.
"Ich würde es gerne tun zemer, aber..." stockte er.
"Verstehe..." sagte ich und drehte mich wieder um.
"Nein du verstehst nichts." Sagte er und zog mich wieder zu sich. Seine Hand wanderte weiter an mein Bauch und blieb dort stehen.
"Du weißt gar nicht wie leid mir alles tut, Zemer, dass ich für dich nie da sein könnte, dass ich dir nie beistehen könnte, bei all dem, dass ich für dich kein Mann sein könnte...dein Mann, ich habe alles kaputt gemacht, wegen mir hat sich deine Familie verstoßen....es tut mir alles so unendlich leid, du hast sowas nicht verdient." Flüsterte er und küsste meine Schulter.
