Der Vater meiner Kinder

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Ich sah zur Granit rauf.
"Nichts." Sagte ich und stand auf und ging.
"Warte, ich habe Kaan angerufen, er holt Nehir ab." Sagte Granit und starrte mich an.
"Nein, sie wird nicht abgeholt Granit, sie ist genauso unsere Schwester wie dein Kind von Adriana." Sagte Nahir und versuchte auf Granit los zugehen.
"Mama ich werde abgeholt?" Weinte Nehir.
"Ich will aber nicht von dir weg." Fügte sie noch hinzu.
"Ja das wollte ich auch nicht." Sagte Tahir.
"Lass sie runter Mama." Sagte er noch und ich ließ sie runter. Tahir nahm Nehir an der Hand und sie ging in ein Zimmer.
"Warte ich gehe mal hinterher und lass euch alleine so als Mann und Frau, habt bestimmt sehr vieles zu bereden." Sagte Nahir und ging weg.
Nun standen wir allein, im großen Raum.
"Ich war ein großes Arschloch schon wieder mal oder?" Sagte Granit und atmete aus.
"Naja es gab Tage da warst du ein größeres keine Sorge." Sagte ich und sah auf den Boden.
"Dem Baby gehts gut, Gottseidank." Sagte Granit und lächelte mich an.
"Das freut mich." Sagte ich ebenfalls mir ein Lächeln.
Kaan kam rein und sah uns an.
"Wo ist Nehir?" Fragte er.
"Ich hol sie." Sagte ich und ging ins Zimmer.
Als ich vor der Tür stehen blieb hörte ich wie Tahir versuchte Nehir zu trösten.
"Ich weiß sie ist eine tolle Mutter und keiner kann ihren Platz versetzen." Sagte Tahir traurig.
"Wir mögen dich, sehr, und sind stolz auf dich, weil du unsere Mutter genauso liebst wie wir." Sagte Nahir und sah Nehir an. Nehir nickte und wischte sich die Tränen weg.
"Sie liebt euch genauso, wie mich." Sagte Nehir und sah Tahir an und umarmte ihn dann.
"Sie hat oft in der Nacht wegen euch geweint, weil sie euch vermisst hat." Sagte sie noch.
Ich ging ins Zimmer und umarmte alle drei.
"Ich könnte ohne euch nicht leben." Sagte ich und gab jeden einzelnen einen Kuss auf den Kopf. Alles drei fingen an zu lachen.
"Wir auch Mama." Sagte Nahir.
"Nehir wir müssen los." Sagte ich und löste mich von der Umarmung.
"Mama kommst du auch?" Fragte mich Nehir.
"Ich lass dich doch nicht alleine." Sagte ich und nahm sie an der Hand.
"Du gehst schon wieder ohne uns." Sagte Tahir und war kurz vor weinen.
"Nein, du gehst nicht zu diesem Spinner!" Schrie Nahir mich an.
"Nahir, es passt schon." Sagte und lächelte ihn an.
"Ich mach dass schon, und werde euch besuchen komme und das neue Familienmitglied." Sagte ich lachend.
Wir gingen aus dem Zimmer und ich sah wie sich Kaan und Granit unterhielten.
"Da bist du ja Schatz." Sagte Kaan und umarmte mich und gab mir einen Kuss auf dem Kopf. Granit sah in dem Moment weg. Wir verabschieden uns und stiegen ins Auto ein.
"Wir fahren zu meiner Mutter." Sagte Kaan und fuhr los.

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