Der Vater meiner Kinder

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"Granit, du tust mir weh." Sagte ich leise und er ließ meinen Arm los. Ich ging ins Schlafzimmer und legte mich hin. Granit kam auch und legte sich neben mich hin. Ich legte meinen Kopf an seine Brust. Er hatte irgendetwas was mich beruhigte.
"Zemer...gehts dir gut?" Fragte er mich besorgt.
"Ja, warum nicht?" Stellte ich ihn eine Gegenfrage.
"Nur so..." Murmelte er daher.
"Ich liebe dich, Granit." Rutschte es aus meinem Mund raus und er sah mich verwundert an. Ich legte meine Kopf wieder auf mein Kissen und lag auf mein Rücken. Er stand auf und lag auf mir. Er küsste mich einfach und ich wusste nicht was ich tun sollte. Nach einer Zeit löste er sich von mir und sah mir in die Augen.
"Wenn du mich liebst, warum hast du dann nicht erwidert?" Fragte er mich ernst.
"Du hast doch eine Frau, das wäre Betrug." Gab ich ehrlich zurück.
"Sie ist nicht meine Frau, nur weil sie ein Ring trägt." Sagte er genervt.
"Das ist alles Nonas schuld, ich liebe sie nicht sondern..." er stoppte und sah mein t-Shirt an.
"Sonder, Granit?" Fragte ich weiter. Er schaute mich wieder an.
"Dich." Sagte er.
"Ich würde für euch töten, glaub mir ihr seid mir so wichtig, ich könnte nicht ohne euch."
Ich legte meine Hände auf sein Nacken und küsste ihn. Mein Kopf fing an weh zu tun und sich zu drehen, weshalb ich den Kuss unterbrechen musste.
"Zemer, sollen wir zum Arzt." Fragte er panisch.
"Nein, glaub mir ist nur übel." Sagte ich und sah ihn an. Ich könnte mich wieder erinnern, an Granit. Nur an Nahir und Tahir ein wenig.

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