Der Vater meiner Kinder

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"Mama" sagte Tahir und rieb sich die Augen.
"Ja?" Antwortet ich und nahm ihn in meine Arme, da ich nicht wollte, dass er Granit und Nahir aufweckte.
"Kannst du Salcali Makarna machen, du machst es immer so gutttt." Schwärmte er und sah mich an.
"Ja klar mein Schatz, willst du mir helfen?" Fragte ich ihn und Tahir nickte eifrig. Ich stellte das Wasser für die Nudeln und ließ es kochen. Als es kochte tat ich die Nudeln dazu. Ich machte die Nudeln fertig und Nahir und Granit standen auf. Meine Üblichkeit ist besser geworden.
"Zemer, du solltest dich schonen." Sagte Granit besorgt und nahm den Teller aus meiner Hand.
"Granit, ich bereite das Essen vor." Sagte ich und sah ihn an.
"Wir helfen dir Mama!" Schrie Nahir und tat das Besteck auf den Tisch. Immer noch sah Granit mich besorgt an. Jedoch ignorierte ich ihn und tat das Essen auf die jeweiligen Teller. Alles setzten sich hin und wir aßen gemeinsam.
"Mama, kann es sein.." schmatze Nahir und sah mich erwartungsvoll an.
"Dass du dich an und erinnerst?" Fragte er gelassen.
"Ich fühle mittlerweile, dass ihr ein Teil von mir seid." Sagte ich und aß weiter.
"Mama, wo ist der Salat?" Fragte mich Tahir traurig.
"Oh ja, den habe ich vergessen aber ich mach den gleich." Sagte ich und stand auf.
"Tahir, du Idiot sie sollte sich schonen!" Schrie Nahir und boxte Tahir auf den Arm.
"Nahir, hör bitte damit auf Tahir weh zu tun!" Ermahnte ich ihn. Ich machte den Salat fertig und stellte es auf den Tisch. Plötzlich klopfte es an der Tür und eine ältere Frau kam rein. Sie hatte schwarze Haare.
"Granit!" Sagte sie und stand vor dem Esstisch.
"Hallo, wollen sie auch mit uns mit essen, wir haben noch viel." Sagte ich und holte schnell ein Teller aus dem Schrank.
"Nein." Sagte sie streng und ich hielt das Teller in meiner Hand.
"Wieso bist du nicht bei deiner Frau sonder bei ihr und was machen die Kinder bei ihr!?" Schrie sie Granit an.
"Nona..." sagte Granit geschockt.
Nahir und Tahir standen auf stellten sich zu Granit.
"Mein Schatz es tut mir leid, es ist mir raus gerutscht das du da bist, ehrlich!" Sagte, die Frau von Granit und stellte sich zwischen Nona und ihm. Sie kam ihn näher und küsste ihn einfach. Das Teller was ich in der Hand hielt, viel mir runter und zerbrach in tausende teilen.
"Genau so will ich euch sehen." Sagte Nona. Ich bückte mich und sammelte die Scherben mit meinen Händen auf.
"Mama.." sagte Nahir und sah zu ihn, bis ich feststellte, dass er mich gar nicht meinte. Ich hielt die Scherben in meiner Hand und ballerte sie unbewusst zu Fäusten. Aus meiner Hand lief Blut und tropfte zur Boden, als ich es bemerke öffnete ich meine Faust und sah das die Scherben von einer weißen Farbe sich zu rot gefärbt hatten. Ich schmiss die Scherben in den Müll.
"Mama, alles gut bei dir?"
"Mama!?" Sagte Nahir und zog an meinen t-Shirt. Ich drehte meinen Kopf um und sah ihn an.
"Ich dachte du redest nicht mit mir." Gab ich als Antwort zurück.
Ich machte den Wasserhahn auf und hielt meine Hand in das Wasser.
"Los ihr geht jetzt essen, als Familie." Sagte Nona. Ich sah zur Granit, der nur seine Frau ansah. Granit und die Kinder sagten noch was als sie gingen, doch ich hörte nicht zu.

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