Der Vater meiner Kinder

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Hatte er gerade gesagt, dass ich ihn küssen sollte, oder kam mir das nur so vor.
Ich näherte mich sein Gesicht und küsste ihn. Als ich mich lösen wollte erwiderte er es und legte seine Hand auf mein Gesicht. Wir lösten uns und er sah mich an.
"Wofür war das?" Fragte er verwirrt. Ich stand auf in legte mich auf mein Bett.
"Du hast schlecht geträumt, Granit." Sagte ich und wurde rot. Vielleicht war die Idee doch nicht gut ihm zu küssen.
"Ja das habe ich, ich habe dich gesehen...du hast dich immer weiter von mir entfernt..." sagte er und sah auf den Boden.
Er stand auf und kam zu mir, er legte seine Hand auf meine und sah mich an.
"Versprich mir, dass du mich nie verlassen wirst." Sagte er und sah mir direkt in die Augen. Ich näherte mich sein Gesicht und küsste ihn nochmals. Ich legte meine Hände auf sein Hinterkopf und er seine um meine Taille. Ich wollte nie, dass der Kuss endet. Jedoch hatte ich keine Kraft mehr weiter zu machen.
"Es tut mir leid, Zemer ich gab vergessen, dass du noch krank bist." Sagte er traurig und sah mich an.
"Nein, mir gehts gut." Sagte ich ein und ausatmend. Er legte meinen Kopf auf seine Brust und meine Augen schlossen sich langsam. Doch ich spürte dass Granit nicht schlafen konnte.
"Granit?" Fragte ich und hob meinen Kopf um ihn anzuschauen.
"Ja, Zemer." Sagte er und sah mich an.
"Dir gehts nicht gut ich weiß." Sagte ich traurig.
"Doch zemer, ich danke Gott dass er dich nicht von mir genommen hat." Sagte und sah mich schwach lächelnd an.
"Bab gehts gut, er liebt euch." Sagte ich aus dem nichts und starrte Granits Hand an.
"Woher...weiß du das?" Fragte er schockiert.
"Ich war bei ihm...im Paradies, er hat gesagt, dass ich dich nicht alleine lassen soll." Beendete ich den Satz. Granit flossen ein paar Tränen über dein Gesicht, die ich weg wischte. Ich umarmte ihn und drückte sein Gesicht an meine Schulter.
"Bitte Granit ich kann dich nicht so sehen." Sagte ich schwach. Selbst ich könnte mich nicht halten und fing an zu weinen. Arm im Arm weinten wir uns aus ohne was zu sagen.

Der Vater meiner Kinder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt