Der Vater meiner Kinder

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Ich stand mitten in der Nacht auf und ging ins Kinderzimmer.
Ich schaute Tahir an in der Hoffnung mich an etwas zu erinnern, doch es war hoffnungslos.
"Mama." Sagte Tahir im Schlaf und ich wurde traurig. Ich setzte mich an seine Bettkante und streichelte über sein Haare.
"So geht das schon die ganze Zeit." Sagte Nahir aus dem Bett gegenüber. Ich drehte mich zu ihm.
"Wir lieben dich Mama." Sagte Nahir und kam zu mir.
"Ich...." stotterte ich und Nahir sah mich hoffnungsvoll mit seinen großen Augen an.
"Ich kann mich nicht an euch erinnern." Sagte ich leicht verwirrt.
"Egal, naja ich gehe mal schlafen." Sagte er und sprang aus dem Bett und legte sich in seins hin.
"Geh du auch schlafen Sara, es wäre besser für dich." Sagte er und gähnte dabei. In den Moment bekam ich einen Stich in mein Gehirn. Es tat weh und ich fasst mich an mein Kopf.
"Es wäre besser für dich." Flüsterte ich vor mich hin und starrte den Boden an. Ich stand auf und ging in die Küche. Ich hatte, erstaunliche Lust auf eine Zigarette. Ich sah auf den Küchentisch und sah eine rote Malboro Schachtel von Granit. Neben der Schachtel lag auch ein Feuerzeug. Ich nahm mir eine Zigarette raus und zündete sie an. Ich zog einmal kräftig daran und fing an zu husten. Es schmeckte grauslich, doch irgendwo hatte ich den Drang es aus zu rauchen.
"Zemer..." sagte Granit, der plötzlich neben mir stand und nahm mir die Zigarette weg.
"Granit?" Fragte ich ihn verblüfft.
"Was denkst du eigentlich was du machst?" Sagte er mit einer kräftigeren stimme.
"Was ist los mit dir, ich kenn dich nicht ein mal, woher nimmst du dir eigentlich das Recht so eine Aktion abzuziehen!" Schrie ich ihn an und wurde nervös dabei.

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