Der Vater meiner Kinder

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"Träumt er oft so?" Fragte mich Granit.
"Nein, erst jetzt." Gab ich von mir und wir stiegen in Granits BMW ein. Wir legten Nahir und Tahir nach hinten und ich setzte mich auf den Beifahrersitz. Meine Augen fielen langsam aber sicher zu. Der Aufzug hat mich sehr müde gemacht und ich schlief ein. Als ich meine Augen aufmachte sah ich eine Hütte mitten im Wald vor uns.
"Granit, wo sind wir?" Ich sah mich in voller Panik um, doch es waren nur Bäume rundherum.
"Ich dachte eine Pause würde und gut tun, Zemer."
"Ja, aber das kannst du doch nicht machen.."
Voller Panik nahm ich mein Handy aus meiner Hosentasche und versuchte jemanden anzurufen, doch Granit nahm mein Handy und schaltete es aus.
"Granit!" Ich fing an zum weinen wodurch Nahir und Tahir wach wurden.
"Mama, mama, was ist los tut dir was weh?" Sprachen die beide im Chor. Granit sah mich an und deute ich soll aussteigen. Er schloss das Auto ab, während Nahir und Tahir drinnen saßen. Die beiden bekamen Panik und klopften wie verrückte an das Fenster. Granit kam mir näher und strich mir eine haar Strähne auf dem Gesicht. Er kam an mein Ohr und flüsterte mir ins Ohr.
"Zemer, wenn du dich so benimmst, dann machst du den Kindern Angst und, wenn du dich nicht so benimmst, wie ich es dir sage, dann muss ich dir Angst machen und jetzt lach, das steht dir besser." Sagte er und grinste mich an. Ich wischte meinen Tränen weg, das war nicht der Granit, den ich kannte, es musste was geschehen sein. Ich fing an zu lachen, wie es Granit gesagt hatte und er schloss die Tür auf. Nahir und Tahir stürmten auf mich zu und umarmten mich. Ich drückte sie ganz fest an mich. Naht drehte seinen Kopf zu Granit.
"Was sollte das du Affe, ich hoffe für dich, dass es unabsichtlich war !" Kam es aus nahirs Mund.
Granit lächelte Nahir an und wir gingen in das Haus rein. Das Haus war sehr schön, es hatte alles was man zum Leben so braucht. Granit setzte sich ins Wohnzimmer hin, wo ich mich aus hinsetzte.
"Na wie schauts aus Nahir, spielen wir eine runde FIFA?" Fragte Granit, während er die playsi anmachte. Nahir nickte und sie fingen an zu spielen. Tahir war auf mein schoss und sah mich mit seine braunen knopfaugen an.
"Was ist mein Schatz?" Fragte ich Tahir.
"Mama, wie geht es Onkel Albion, werde ich heute ohne ihn schlafen?" Sagte er traurig.
"Schatz Onkel Albi geht es gut, mach dir keine sorgen, willst du nicht mal mit Mama schlafen, ich werde schon eifersüchtig." Sagte ich und machte ein Schmollmund.
Tahir fing an zu lachen.
"Ja gut einmal, kann ich ja mal mit dir schlafen, aber dann immer wieder mit Onkel Albi!" Fügte er hinzu und tat dann sein Daumen in sein Mund und nuckelte daran. Langsam fielen auch seine Augen zu und ich drückte ihn einen Kuss auf seine Kopf.
"Granit, an der Stelle würde ich mich schämen, du verlierst gegen mich und dann willst du noch was von meiner Mutter, lern erstmal das Spielen." Sagte Nahir während er den Kontroller auf dem Tisch legte und sich dann auf dem Sofa bequem machte. Keine 5 min war er auch schon weg.
"Bringen wir sie ins Zimmer." Schlug Granit vor und hob Nahir auf. Wir legten sie in die Betten und Granit schaltete die babylampe ein, damit sie keine Angst kriegten, wenn sie mal wach wurden. Wir gingen rauf und Granit zog mich in ein anderes Zimmer und schloss die Tür ab.
"Granit.." sagte ich und er drängte mich an eine Wand. Er sah mich an und unsere Nasenspitzen berührten einander. Er hielt sich schwer zurück.
"Lass und von neu Anfangen bitte Sara, so geht es nicht mehr weiter, ohne Lisa ohne niemanden nur du, Nahir, Tahir und ich und vielleicht noch ein kleines Geschwisterchen für die beide."
"Sag mir erster warum wir hier sind, Granit." Ich versuchte mich nicht von ihm beeinflussen, doch er wusste meine Schwachstellen.
"Ich hab eine Nachricht bekommen, das dein Bruder dich sucht und umbringen will." Mir stockte der Atem, sowas hätte ich wissen müssen.
"Zemer, er wird dir, Nahir und Tahir nichts tun können, glaub mir, wenn es sein muss werde ich für euch sterben." Sagte er und sah mir in die Augen. Ich umarmte ihn und zog seinen Geruch in mich ein. Er legte seine Hände unter mein Pullover und berührte meine Haut, was mir Gänsehaut beriet, das Gefühl war immer noch das selbe wie vor 2 Jahren, seine Hände wanderten immer weiter rauf. Bis er kurz stoppte.
"Zemer sag, wenn es Zuviel wird." Flüsterte er mir noch ins Ohr.

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