Der Vater meiner Kinder

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Doch ich könnte nicht einschlafen, also starrte ich die ganze Zeit die Decke an. Alles war weiß, die Wände, der Bettbezug einfach alles. Langsam wurde mir das Zuviel und ich stand auf um auf den Gang zu gehen. Ich zog die Nadel auf meinen Arm raus, es fing stark an zu bluten, worauf ich einfach ins Bad ging um mir Klopapier zu holen um es auf die Wunde drauf zudrücken. Als ich das getan hatte, sah ich mich im Spiegel an. Mein Kopf war bandagiert und meine Lippe war aufgeplatzt. Ich erinnerte mich wieder dass zwei Lichtstrahlen auf mich zukamen. Aber an mehr auch nicht. Ich machte die Zimmertür auf und betrat den Gang. Ich ging paar runden und hatte mich verlaufen. Das Krankenhaus war einfach zu gross. Ich schloss jemanden nach dem Weg zu fragen und sah einen Mann der auf der Bank vor einem Zimmer saß.
Gott soll ihn und seine Familie Kraft geben Inshallah dachte ich mir und näherte mich ihn an. Er ließ sein Kopf hängen in starrte den Boden an.
"Tschuldigung könnten Sie mir sagen wie ich aufs Zimmer...."
Er hin seinen Kopf und mein Mund blieb offen. Granit sah mich an, seine Augen waren rot.
"S...ara." Sagte er und stand auf. Er umarmte mich und drückte meinen Kopf an seine Brust. Ich könnte fühlen wie er schluchzte und seine Hände zitterten.
"Was...ist passiert Granit?" Fragte ich ihn leise und fing ebenso an zu weinen.
"Mein Vater....er hatte ein Herzinfarkt und liegt jetzt im.....Koma." Seine stimmte zitterte.
"G...Granit es wird alles gut, okay..." versuchte ich ihn zu trösten und drückte ihn nach hinten damit er sich hin saß.
"Wo warst du..." sprach er weiter und sah mich an.
"Wer war das?"
"Granit es war niemand mir gehts gut." Versuchte ich vom Thema abzulenken und wischte seine Tränen weg. Er lächelte mich schwach an und legte seinen Kopf auf meine Schulter.
"Schlaf, ich sag dir, wenn der Arzt raus kommt oder sich etwas verändert."

Der Vater meiner Kinder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt