Der Vater meiner Kinder

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Ich drückte ihn weg und setzte mich auf die Bettkante.
"Zemer.." flüsterte er und strich mir über mein Haar.
"Ich habs für Nona getan, ich hatte keine andere Wahl, du weißt doch, dass..." sagte er leise.
"Das deine Familie dir wichtiger ist als deine eigene?" Frage ich ihn provokant.
"Nein, ihr seid mir wichtig sehr sogar!" Sagte er und hob meinen Kopf.
"Ich werde mich scheiden lassen von Adriana, ich hab schon meine Anwälte eingeschaltet." Sagte er und lächelt mich an.
"Jetzt können wir endlich eine wundervolle Familie sein." Sagte er und zog mich hoch, er legte seine Arme um meine Taille und drückte mich an sich. Da fiel mir ein was Nahir gesagt hatte.
"Granit...nein, es geht nicht." Sagte ich und ich merkte wie sein Blick trauriger wurde.
"Warum, Zemer?" Fragte er mich traurig.
"Nahir..." wollte ich ansetzten, doch er blockte ab.
"Ich will es nicht hören." Sagte er streng und zog mich aufs Bett.
"Granit, wir werden nicht heiraten." Sagte ich etwas aufgebracht.
"Warum Frau Musa?" Fragte er mich lachend und sah mich glücklich an.
"Du tickst doch nicht mehr richtig." Sagte ich und verschränkte die Arme vor meiner Brust.
"Du bist mit Adriana Verheiratete und du hast mich verkauft, denkst du ehrlich ich heirate mit dir?" Fragte ich provokant.
"Ich dachte dass hatten wir schon?" Fragte er und zog seine Augenbrauen zusammen.
"Ja, schon aber ich werde dich nicht heiraten." Sagte ich und gähnte dabei. Ich legte mich hin und Granit tat sein Kopf auf meine Brust. Er starrte die blauen flecken an.
"Wenn ich die Stellen küssen würde, würde es dir besser gehen?" Fragte er besorgt und sah traurig dorthin.
"Ja Granit, dann werden sie verschwinden." Sagte ich sarkastisch.
"Bitte.." sagte er leise.
"Ich bin müde." Sagte ich und drehte mich zur Seite.
"Zemer..." flüsterte Granit leise und tat dein Arm um mich.

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