Der Vater meiner Kinder

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Als ich las das ich meine rechte an Granit und Lisa abgeben musste, sah Granit mit Tränen erfüllten Augen an. Ich setzte den Stift an, meine Hände zitterten, und wollte es unterschreiben, doch schaffte es nicht. Ich klatschte den Stifte auf den Tisch und lief einfach durch die Tür raus. Ich stand vor der Tür der Kanzlei, es war schon dunkel geworden, also lies ich meine Gefühle frei in Lauf. Ich hörte wie sich ein Auto mir näherte. Der Fahrer stieg aus und kam mir näher.
"Na du schöne, warum so alleine, wenn du doch mit mir sein kannst?" Fragte mich der Typ. Er kam mir näher und packte mich am Arm.
"Lass mich." Ich versuchte mich zu befreien, doch er verstärkte seinen griff.
"Steig doch ein, eine Nacht mit mir dann wirst du für immer lachen, Baby."
In diesen Moment kam Granit runter. Er ging direkt auf den Typen los und packte ihn am kragen. Granit drückte ihn gegen das Auto.
"Verpiss dich." Zischte er mit seinen Zähnen hervor. Granit ließ ihn los und er stieg ein in sein Auto und fuhr weg. Granit sah mich an und ich versuchte so schnell wie möglich mich von ihn zu entfernen. Ich ging ein Schritt weg von ihn und machte mich auf den Weg nach Hause. Doch wurde von Granit zurück gezogen. Er zog mich bis zu sein Auto, das relativ, weit weg stand. Er drückte mich an sein Auto.
"Hat er dir was getan?" Fragte er mich während er keine Sekunde sein Blick von mir abwandte. Ich blieb still und versuchte ihn weg zu drücken. Doch er war einfach zu stark. Ich sah auf den Boden. Er griff mit seiner ganzen Hand an mein Unterkiefer und drückte mein Gesicht recht aggressiv nach oben.
"Ich rede mit dir." Er wurde aggressiver und seine Wörter schärfen. Er redete so als wären sie von einer Pistole geschossen.
"N...Nein." Das war gerade das einzige was ich raus brachte.
Er verlockerte seinen griff an an mein Unterkiefer ein wenig.
"Ist das die Wahrheit?"
Ich nickte, doch er ließ immer noch nicht los.
Er sah mich einfach an. Ich weinte weiter, einerseits hatte ich schmerzen, anderseits tat mir Granit seelische sowie psychisch weh.
"Ich hab dir doch gesagt, das ich es nicht mag, wenn du weinst, das steht dir nicht." Flüsterte er mir zu, während sein Blick weicher wurde.
"Du bringst mich zum weinen, Granit." Sagte ich. Er ließ mein Unterkiefer los und wischte mir meine Tränen weg.
Er machte die Beifahrertür auf und deutete mir das ich einsteigen soll. Ich stieg ein, da ich Angst hatte vor Granit gerade. Er stieg ebenfalls ein und schloss die Türen. Er fuhr zu meiner Wohnung und parkte auf dem Parkplatz. Es war eine Funkstille zwischen uns, er sah gerade aus.
"Tahir weint die ganze Zeit, er will zu dir." Sagte er und machte eine Pause um mich anzusehen.
"Du kannst ihn haben, wenn du willst, Lisa und ich nehmen Nahir." Sagte er. Ich sah ihn nicht an. Er streichelte die Stelle, wo er zuletzt gedrückt hatte, da musste ein blauer Fleck sein. Ich bekam sie recht schnell.
"Aaa." Sagte ich und drehte meinen Kopf zum Fenster.
"Hast du viele Schmerzen?"
Ich nickte.
"Ich schlafe heute bei dir." Sagte er und machte das Auto auf. In der Wohnung angekommen machte Granit alle Lichter auf. Albion hatte einen Schlüssel zu meiner Wohnung und hatte die Medikamente auf den Küchentisch gelegte.
"Setzt dich hin, ich hol dir ein Glas Wasser." Sagte gemalt und nahm sich ein Glas Wasser und stellte es vor mich hin. Ich tat meine Tabletten raus und musste 5 Stück auf ein mal nehmen. Granit nahm dein Handy heraus und googelte, wofür die Tabletten waren. Ich legte mein Handy an den Tisch und schluckte die letzte. Plötzlich bekam ich eine Nachricht von Albi.
"Ich hab deine Tabletten, auf den Küchentisch gelegt, vergiss sie bitte nicht zu nehmen, ich schlafe morgen sicherheitshalber bei dir, ich hab Angst das dir was passiert. 😘❤️"
Granit las die Nachricht mit und sah mich an.
"Seit wann hat Albion einen Hausschlüssel zu deiner Wohnung und seit wann läuft da was zwischen euch!" Fragte er mich mit einer aggressiven Stimme.
Ich stand auf und nur ein paar Millimeter trennten sich von mir und Granit.

Der Vater meiner Kinder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt