Der Vater meiner Kinder

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Meine Mutter rief mich in die Küche.
"Sara, sag mir nicht, dass du es den Kinder gesagt hast!" Schrie sie schon fast.
"Und ihr werdet heiraten, dass ich das noch mit erleben darf." Sagte sie stolz. Ich sagte nichts, da ich es auch nicht wusste was Granit vor hatte. Ich ging wieder zum Esstisch und Granit und mein Bruder waren weg. Ich ahnte es schon. Ich lief zum Zimmer von meinem Neffen doch es war zugesperrt.
"GRANIT macht die Tür auf bitte!" Ich hämmerte wie eine verrückte an die Tür, bis schließlich Granit sie nach paar Minuten aufmachte. Ich könnte meine Tränen nicht länger zurück halten und fing an zu weinen. Granit umarmte mich und Nahir kam auf uns zu gelaufen.
"Mama nicht weinen, bitte, schau er hat mir was versprochen und gemacht!" Sagte er und war stolz auf Granit. Granit lächelte ihn an und nahm ich hoch. Granit hatte eine Platzwunde an seiner Lippe und Augenbrauen. Kurz darauf kam mein Bruder raus und schupste mich von der Tür, weil er raus wollte. Er schupste mich aber so fest das ich auf den Boden fiel. Paar Meter vor mir blieb er stehen und drehte sich um.
"Denk ja nicht das du so davon kommst du H***." Er erhob sein Zeigefinger als er das sagte und ging. Ich stand auf und zog Nahir seine Jacke und Schuhe an. Mein Vater begleitet uns bis zur Tür und sagte schließlich.
"Ich will euch nie wieder sehen, wehe du kommst noch einmal daher und nimm deine pi* Kinde mit." Sagte er und schupste Nahir Sodas er auf dem Boden fiel.
"Aua." Gab Nahir von sich und Granit hob ihn auf.
"Keine Sorge, du wirst sie auch nicht mehr können, selbst, wenn du es wollen würdest, das werde ich nicht zulassen!" Sagte Granit mit einer kräftigen Stimme und wir stiegen in sein Auto ein.
"Schatz tut es weh?" Fragte ich Nahir, jedoch antwortete mir Granit.
"Nein, Zemer jetzt wo du bei mir bist, ist alles vergessen!" Sagte er und küsste meine Hand.
"Sie hat mich gemeint Granit." Gab Nahir von sich.
"Nein, mein Herz jetzt wo du bei mir bist, ist alles vergessen!" Äffte Nahir, Granit nach und küsste ebenso meine Hand. Granit lachte und parkte ein.
"Ich muss ins Studio, hab da was zu tun, geht schnell." Sagte Granit.
"Aber deine Wunden." Sagte ich leise und wischte das Blut, was von seiner Lippe kam mit meinem Daumen weg. Er kam mit sein Gesicht näher und blieb kurz bevor unsere Lippen sich trafen stehen.
"Warte auf mich, schlaf nicht." Flüsterte er mir zu.
Nahir fing von Spaß an zu husten und Granit sah Nahir an. Da er seinen Kopf zwischen den Beifahrer und Fahrer rausstreckte.
"Komm Mama." Befiel mit Nahir und wir stiegen aus. Ich machte die Tür auf und Nahir stürmte ins Kinderzimmer, wo Albion und Tahir schliefen.
"Was los Schatz?" Fragte ich Nahir da er so demotiviert war.
"Tahir und Onkel Albion schlafen, aber sie haben mir versprochen das sie auf mich warten." Verschränkte er seine Arme.
"Schatz es ist wirklich schön spät, komm wir gehen jetzt auch schlafen, ja?" Ich nahm ihn hoch und er sah mich an.
"Du wirst aber nicht schlafen, du wirst auf Granit warten." Schmollte er rum.
"Wehe er schläft mit dir in einem Bett!" Er verstärkte seine griff an meiner Schulter, da er seine Hände dort abgelegt hatte.
"Wo soll ich den sonst schlafen?"
"Ich mein Bett." Gab er von sich.
"Da schläft aber Onkel Albion." Sagte ich und lächelte ich ihn an.
"Ja Onkel Albion ist von der Familie, ich vertrau ihn, ich hab dich ihn überlassen." Sagte er mit seinen braunen Knopf Augen.
"Aso hast du das ja, überlässt deine Mutter an irgendwelchen Männern ja?" Sagte ich zum Spaß um ihn zu provozieren.
"Onkel Albion ist wie ein Vater für mich Mama, ich wünschte er wäre mein Vater, dann wären wir alle glücklich, er lässt uns nicht alleine, ist immer für uns da und er mag dich, wer weiß wo mein Vater gerade ist." Sagte er traurig und in mir flossen schon die Tränen, doch ich hielt sie zurück wie immer, ich wollte nicht das mich Nahir so sieht.
"Schatz, es tut mir leid." Flüsterte ich ihn ins Ohr und legte ihn ins Bett. Ich zog mein Pyjama an und Nahir kam mit etwas in seiner Hand von der Küche zurück.
"Mama schau mal Granit, hat hier was vergessen, können wir es ihn bringen, biiiiitttteeeeee." Bettelte er mich an.
"Nahir... ich weiß nicht." Gab ich von mir. Doch der kleine war immer so gut in überreden, nur damit er nicht schlafen musste. Ich parkte vor dem Studio und Nahir lief schon rein bevor ich den Motor aus machte. Ich ging hinter Nahir doch er blieb vor der Tür stehen. Ich ging rein und bleib hinter Nahir stehen. Was ich da sah brach mir mein Herz. Es war Granit auf dem Sofa und auf ihn seine Freundin Lisa. Lisa hatte fast nichts mehr an. Nahir lies Granits Uhr auf den Boden fallen und Granit bemerkte uns und hielt Lisas Hände weg von sich. Nahir stürmte raus uns lief weg. Ich stand da wie angewurzelt und schaffte es dann letztendlich auch weg zu laufen.
"Nahir...Nahir mein Schatz wo bist du." Schrie ich in voller Panik doch nichts kam zurück. Die Eingangstür war vom Studio offen, doch ich hatte sie zu gemacht.
"SARA SARA BLEIB STEHEN BITTE!" Hörte ich es hinter mir. Doch mir war es egal, ich wollte nur mein Kind wieder. In Granits Gesicht könnte ich sowieso nicht mehr schauen. Er hielt mich am Hand Gelenk fest und zog sich zu mich.
"Ich kann das alles erklären, wirklich!" Sagte er.
Ich versuchte mich von seinen griff zu befreien doch schaffte es nicht.
"Ich will keine Erklärung, verdammt, ich will mein Sohn zurück, finde ihn mir und dann verpiss dich dann aus unserem Leben!" Schrie ich ihn mit Tränen an.

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