Der Vater meiner Kinder

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Ich legte die Kinder ins Bett und versuchte genauso ein Augen zuzukriegen. Doch schaffte es nicht wirklich. Auf seiner Seite lag Tahir und auf mir lag Nehir auf der anderen Seite schlief Nahir alle fest umarmte an mich. Ich stand leise auf und legte Nehir auf meinen Platz. Tahir bewegte sich und umarmte Nehir, ich fing an zu lächeln und Schlich mich aus dem Zimmer. Ich hörte das die Eingangstür offen war und das Adriana mir jemand redete. Ich schlich mich näher ran und sah das es Nona war.
"Wenn du es nicht schaffst, dass wir sie los werden, dann sorge ich dafür das Granit rein muss und dieses Mal nicht wieder so schnell raus kommt, deine Schulden sind nur neben Sache, du weißt was ich alles in der Hand habe Nona." Lächelte sie Nona dreckig an.
"Adriana bitte hört auf damit, lass Granit bitte, ich werde sie los, aber bitte mach Granit nichts." Weinte sie und Adriana schupste sie von der Tür raus und machte die Tür zu. Ich war wie eingefrorene. Sie kam auf mich zu und sah mich.
"Was machst du hier?!" Schrie sie mich an und packte mich am Arm.
"Ich...ich hatte Durst." Stotterte ich.
"Hör mal zu, ich vertrau dir nicht, aber lass dir eins gesagt sein, für alles was du machst oder machen wirst, wirst du bereuen also Versuch es gar nicht..." ihre Augen leuchteten so richtig.
"Das mit dem Auto...du hast es gemacht oder....du wolltest mich umbringen." Weinte ich, meine Atmung wurde unregelmäßig.
"Ja das war ich, wie schade das du nicht gestorben bist, die Kinder haben sich schon so gefreut." Sagte sie mit einem Schmollmund.
"Unsere Aschenputtel wird nie ihren traumprinzen bekommen, also verabschiede dich von ihm, denn er hat sich schon für eine entschieden." Sagte sie und machte einen Luft Kuss. Sie ging ins Schlafzimmer und schloss die Tür zu.
Ich setzte mich hin und fing an nachdenken. Alles was Adriana sagte tat mir im herzen weh. Granit, was machst du wieder, was hat sie in der Hand gegen dich, ich könnte das nicht aushalten, wenn er wieder rein müsste diese 2 Jahre waren ein Horror für mich ohne seine Stimme zu hören und ihn zu sehen. Ich schluckte und wischte mir meine Tränen weg.
"Mama...Mama!" Schrie Nahir mich an und rüttelte mich wach. Ich machte meine Augen auf und sah ihn an.
"Warum bist du auf den Tisch eingeschlafen, gehts dir nicht gut, Mama bitte sag was?" Sagte Nahir und was fast dem tränen nahe.
Ich hatte keine Kraft zum Reden, weshalb ich nur nickte. Ich musste weg von Granit und den Kindern. Ich versuchte aufzustehen doch ich fiel zur Boden und sah alles schwarz.
"MAMAAAA!!" Schrie Nahir und versuchte mich aufzukriegen. Alles lief in slowmotion ab. Plötzlich stand Adriana im Raum und hielt meine Medikamente in der Hand und schüttelte sie.
"Da hat wohl jemand vergessen, ihre Medikamente einzunehmen, lieber Nahir, man sollte nicht mit dem Feuer spielen, sonst verbrennst du dich noch meine süß." Sagte sie und grinste mich dreckig an.

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