Der Vater meiner Kinder

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"Zemer, wir sind gleich da." Sagte Granit und wir legten auf.
Nach einigen Minuten kamen sie auch Tahir fiel mir in die Arme sowie Granit.
"Mama!" Sagte Tahir glücklich.
"Hast du deine Mutter vermisst, mein Löwe?" Fragte Granit und gab Tahir einen Kuss auf seine Schläfe und mir auf die Stirn.
"JAAA!" Schrie Tahir erneut und küsste meine Wange.
"Ich hab schon immer gewusst, dass du eine gute Mutter wirst!" Sagte Granit und küsste erneute meine Stirn.
"Granit übertreib nicht.." sagte ich schüchtern.
"Ich hab es nicht geschafft eine gute Mutter zu werden, jedenfalls nicht für den anderen." Sagte ich traurig.
"Mama, Nahir liebt dich auch, da bin ich mir sicher!" Sagte Tahir mit einer etwas lauteren Stimme und nickte mit seinem Kopf. Ich sah Granit traurig an.
"Zemer, mach dir keine Sorgen, für unsere anderen Kinder wirst du eine wundervolle Mutter." Sagte Granit und strich mir über meine Haare.
"Granit..." flüsterte ich.
"Mama, ich glaub ich hab mein Teddy bei Adriana vergessen." Sagte Tahir traurig und sah auf dem Boden. Ich ließ ihn auf den Boden und ging zum mein Auto. Ich fuhr zu Adriana und dort angekommen klopfte ich an die Tür. Sie machte auf und umarmte mich.
"Komm doch rein!" Sagte sie und zog mich am Arm rein. Ich sah Nahir an, der seine tränen schnell weg wischte.
"Nahir..ist alles in Ordnung?" Fragte ich ihn und kniete mich zu ihn hin.
"Nein, ihm gehts gut, komm lass und Kaffee trinken." Sagte sie.
"Ja ich komm gleich." Sagte ich und sie ging in die Küche.
"Nahir, was ist passiert?" Fragte ich ihn geschockt.
"Nichts ich schäme mich nur, dass meine leibliche Mutter so eine Nutte ist und Adriana nicht, ich wischte sie wäre meine Mutter!" Sagte er lauter und sah mich traurig und auch böse an.
"Ich kann es nicht glauben, dass Granit sich für so eine Nutte wie dich entschieden hat und nicht für Adriana!" Sprach er weiter.
"Und ich kann es nicht fassen so einen Nuttensohn wie dich auf die Welt gebracht zu haben, weißt du." Sagte ich emotionslos und stand auf. Ich machte mich auf den Weg in die Küche, wo Adriana schon auf mich wartete.

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