Es dauerte nicht lange bis jemand die Tür aufriß und Granit, Albion und Nona rein stürmten. Ich könnte von jedem sein Gesicht ablesen, dass sie traurig waren. Ich wusste um ehrlich zu sein nicht wie ich mich verhalten sollte, gegenüber von Nona und Albion. Schließlich wollten sie doch nicht, dass ich was mir ihre Familie zutun habe. Ich wollte aufstehen und mich auf meine Bettkante setzte, damit Nona auch ein Platz zum sitzen hatte.
"Nein bitte bleib liegen Sara." Sagte sie und sah auf dem Fenster. Sie hatte mich noch nie Sara genannt, es tat weh um ehrlich zu sein, obwohl es ja mein Name ist. Ich setzte mich trotzdem auf die Bettkante und starrte den Boden an.
"Was ist passiert?" Fragte mich Granit und sah mich an, doch ich ignorierte seine Blicke.
"Ich weiß es nicht." Sagte ich zurück und spürte wie sich jemand neben mich setzte. Ich drehte mein Kopf und sah das es Albion war. Er lächelte mich schwach an. Er tat ein Arm um mich.
"Hast du schmerzen?" Fragte mich Granit, ich schüttelte mein Kopf, denn ich spürte nichts wegen den Serum.
"Albion!" Sagte Nona und sah Albion böse an. Doch Albion bewegte sich nicht. Ich wusste was sie meinte genau sowie Albion. Ich tat albions arm runter von mir is rutschte weiter weg von ihm.
Granit hatte sich seit dem er gekommen ist noch nicht bewegt. Er stand immer noch da, wo er gestanden ist.
"Wo sind Nahir und Tahir?" Fragte ich neugierig.
"Hier sind wir Mama." Sagte Nahir und marschierte durch die Tür mit Tahir.
"Ich habe euch doch gesagt dass ihr sie nicht mehr Mama nennen sollt, sie ist nicht die Frau von Granit." Sagte Nona streng. Ich sah Nona geschockt an.
"Was das ist doch keine Lüge oder bist du die Frau von Granit und trägst seinen Ring?" Fragte mich Nona aufgebracht.
"Nona..." sagte Granit und sah sie traurig an.
"Es reicht jetzt vielleicht ist sie nicht Granits Frau, dafür aber meine!" Stand Albion vor Nona und Nona gab Albion eine Schelle. Albion hielt sein Gesicht und sah auf den Boden. Ich riß mir die Nadel auf meinen Arm und stand auf.
"Bist du jetzt stolz auf das was du gemacht hast, ich hab wegen dir meinen Sohn geschlagen!" Schrie mich Nona an.
"Warum kannst du einfach nicht dich von meiner Familie verhalten?!" Schrie sie jetzt noch mehr. Ich hielt es nicht mehr aus und lief aus dem Zimmer irgendwohin bis ich eine Toilette fand und rein ging. Mein Gesicht war blass und meine Lippen waren lila, ich sah so leblos, wie schon lange nicht mehr aus. Ich sah auf mein Arm und merkte, das es anfing stark zu bluten. Ich wischte es mit dem Klopapier weg, doch es es fing immer stärker an zu bluten. Ich spürte dass etwas mit mein Körper nicht stimmte. Ich wurde immer kraftloser und rutschte weinend die Wand runter. Meine Augen schlossen sich ohne, dass ich es wollte.