Der Vater meiner Kinder

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Ich versuchte mit meiner ganzen Kraft Granit von mir weg zu drückte, doch es klappte nicht, er war einfach zu stark. Ich schloss meine Augen und versuchte einen Ausweg zu finden. Trotz das Granit so aggressiv war gerade, spürte ich immer noch seine Zärtlichkeit. Ich legte meine Hände auf Granits Schultern. Er stoppte kurz und sah mich dann an.
"Weißt du was Nahir mir heute gesagt hat?" Fragte ich ihn mit dem letzten Atemzug.
"Was?" Fragte er mich und zog seine Augenbrauen zusammen, auf deiner Stirn bildeten sich viele Falten.
"Dass du der einzige bist der mich je anfassen darf und kann und außerdem hat er im Krankenhaus ständig dein Namen gesagt mit Tahir zusammen, während sie geschlafen haben." Ich atmete aus und sah Granit an. Er schluckte.
"Versprich mir dass du mir jetzt die Wahrheit sagst." Sagte Granit und sah mich mit ein ernst Blick an.
"Versprochen." Ich war sehr gespannt, was er mich fragen würde.
"Ist Tahir von Albion, hattest du was mit ihm nach mir?" Sein Blick veränderte sich nicht.
"Granit... wie kannst du sowas denken, ich liebe Albi sowie die Kinder es auch tun, er hat sich um deine Kinder gekümmert, während du nicht da warst, er war im Krankenhaus bei mir als ich die Geburt gemachte habe und hat meine Hand gehalten, wie kannst du deinen eigenen Fleisch und Blut sowas vorwerfen?!" Meine stimme wurde emotionaler.
"Zu...Gha..." stotterte Granit und sah weg.
"Ghassan.." sagte ich und blieb still. Er nickte und sah mich wieder an.
"Warum will er nicht, dass wir glücklich werden?" Fragte ich Granit. Meine Augen wurden glasig.
"Du...hattest also 100% nichts mit Albion?" Fragte er erneut und sah mich an.
"Granit ich liebe Albi wie mein.... Bruder" sagte ich und schluckte.
"Er ist ein Teil von dir, wie kannst du nur." beendete ich den Satz. Er vergrub sein Gesicht an meinen Hals und küsste es, diesmal viel sanfter und gefühlvoller.
"Hattest du was mit der Hure im Studio?" Fragte ich ihn aggressiv und drückte sein Kopf weg.
"Nein, sie wollte, doch ich konnte dich nicht vergessen, es hat mich verrückt gemacht dich mit Albion so zu sehen, wie er dich beschützt hat." Seine Augen leuchteten als er das sagte.
"Albion macht das nicht zum ersten Mal, er hat sich mal mit mein Bruder geschlagen als du im Knast warst." Sagte ich ihn.
Seine Augen erweiterten sich auf und er sah mich Unglaubwürdig an.
"Die Tatsache das du mich Hure genannt hast brach mir ebenfalls das Herz und wie du mich geschlagen hast." Gab ich zurück.
"Zemer ich schwöre bei Gott, du weißt nicht wie weh mir dass getan hat." Sagte er und seine Augen füllten sich mit Tränen. Ich umarmte ihn, ich weiß es geht schnell, jedoch wusste ich nicht ob ich ihn verzeihen sollte oder nicht immer hin ist er der Vater meiner Kinder ist.
"Granit, aber bitte geh jetzt." Sagte ich und richtete mich auf.
"Bitte lass mich bei euch bleiben.." flehte er mich an.
"Das...das geht nicht." Mein Herz zerbrach als ich ihn das sagte. Er nickte und ging. Ich stand auf und ging zu den Kindern, Nahir schlief wegen den Medikamente so fest und bei Tahir war das Standard. Es klopfte an der Tür und ich machte auf. Es war Granit mit 100 Stück rote Rosen Strauß.
"G...Granit." Sagte ich im Schock und sah ihn an.
"Verzeihst du mir?" Fragte er mich und kniete nieder.
"Ich... ich weiß es nicht." Gab ich von mir und nahm den Strauß an.
"Ich werde mit Ghassan reden aber bitte verzeihe mir und lass mich nur diese Nacht hier bleiben, bitte, bitte." Flehte er mich an.
Sollte ich ihn wirklich verzeihen, nach all dem?

Der Vater meiner Kinder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt