Er fühlte mein Fieber schon wieder.
"Granit.." flüsterte ich kraftlos. Er fuhr mit seiner Hand auf meine Wange und küsste meine Stirn.
"Warum tust du mir sowas an?!" Flüsterte ich. Er ging aus dem Zimmer und ich bekam eine Nachricht. Ich schloss meine Augen auf und nahm das Handy in die Hand.
"Es tut mir weh, wenn du mich Granit nennst, was muss ich machen, damit du ihn vergisst?" Schrieb er mir.
"Du kannst nichts machen, ich liebe ihn." Antwortete ich ihn weinend, ich hatte schmerzen und auf der anderen Seite vermisste ich meine Kinder und auch Granit.
"Nach alledem was er dir angetan hat?" Schrieb er zurück.
"Er ist der Vater meiner Kinder, klar liebe ich ihn!" Schrieb ich ihn zurück.
"Keine Sorge, ich werde dafür sorgen, dass sich das ändert." Schrieb er zurück. Die Schmerzen hörten nicht auf. Mein Kopf drehte sich noch mehr und mir wurde übel. Ich rannte aus dem Zimmer ins Klo und übergab mich. Ich sah ein Schatten das sich mir näherte. Ich sah gerade aus und atmete schwer. Er hielt meine Haare nach hinten und kniete sich hinter mich hin. Im Klo gab es keine Spiegel. Wir standen auf und gingen zum Waschbecken. Ich wusch mir mein Gesicht mit eiskalten Wasser. Diese t-Shirt was er mir angezogen hatte war locker und hing auf einer Schulter runter. Ich stützte mich an den Waschbecken. Er zog mich unter die Dusche, doch war immer hinter mir. Wir gingen in die Dusche rein und er machte das Wasser auf. Das Wasser prasselte auf uns beide. Er ließ meine Haare los und tat es auf mein Bauch. Er drückte mich näher an sich. Ich schloss meine Augen und versuchte die Schmerzen zu vergessen. Ich spürte wie er mich erneut anstarrte, doch er redete nie und ich hatte auch noch nicht seine stimme gehört.