Der Vater meiner Kinder

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"Weil ich Schmerzen habe." Schluchzte ich.
"Oh zemer, soll ich Jeta rufen, dass sie dir deine Medikamente gibt?" Fragte Granit besorgt und nahm mein Gesicht in seine Hände. Er kam mir näher und küsste meine Stirn.
"Alles tut mir so leid Granit." Flüsterte ich ihn zu.
"Zemer, nichts muss die leid tun." Flüsterte er zurück und ich schlief in seinen Armen ein.
In der früh stand ich als erstes auf und richtete Frühstück her, jeder setzte sich hin außer ich, ich kochte das Mittagessen. Jeta, Nona und Granit standen auf einmal in der Küche.
"Sara, willst du nichts essen?" Fragte mich Nona. Ich schüttelte den Kopf und schnitt Kartoffeln.
"Hast du überhaupt deine Medikamente genommen?" Fragte Jeta besorgt.
Granit sah mich besorgt an.
"Zemer, du musst was essen, damit du deine Medikamente nehmen kannst." Sagte er und zog mich ins eine arme. Nona sah mich böse an. Ich tat Granits Hände weg und sah ihn traurig an.
"Granit du gehst doch heute zu Adriana stimmts?" Fragte Nona.
"Ja, bin heute bei den Jungs und wir schlaf wahrscheinlich auch hier." Sagte er und sah mich traurig an.
"Zemer, wenn du nicht willst dann..." er sah mich noch trauriger an und verstummte.
"Granit, ich will nur meine Kinder sehen.." sagte ich zu ihn.
"Zemer....Adriana will nicht, dass du die Kinder siehst oder Kontakt hast." Sagte er und sah mich an. Ich nickte, doch in mir überfüllte mich eine rißen Trauer.
"Bitte iss was Sara." Flehte mich Jeta an und ich nickte.
Ich setzte mich ins Wohnzimmer und Jeta tat mir verschiedene Sachen auf mein Teller. Ich nahm meine Tabletten und stand auf. Ich ging in die Küche um weiter zu kochen, als Granit rein kam.
"Zemer, bitte pass auf dich auf." Sagte er und wollte mich küssen.
Ich blockte ihn und er sah mich traurig an.
"Mir gehts nicht gut, Granit." Sagte ich traurig und er nickte einfühlsam.
"Ich gehe jetzt." Sagte er und küsste mich auf die Stirn.
Danach kam Jeta in die Küche rein.
"Sara ich weiß, dass es dir nicht gut geht, weil du deine Kinder nicht sehen kannst, es muss schrecklich sein, aber wie wärs, wenn wir mal in die Stadt gehen?" Fragte sie und lächelte.
"Ich weiß nicht Jeta, dass essen..." versuchte ich mich auszureden.
"Nona, ist da, sie kann es machen, es muss eh nur kochen, bitteeee, vielleicht finden wir ja für dich was, was Granit gefallen könnte an dir." Sagte sie und sah mich lächelnd an.
"Nona wie gehen." Schrie sie bevor wir gingen.
Sie steckte mich in all möglichen Geschäften rein und raus. Wir bummelten ein wenig und sie kaufte sich viele Sachen, außer ich.
"Sara, ich kann dir ja vertrauen oder?" Fragte sie mich als wir in eine Café rein gingen. Ich nickte eifrig und sah sie neugierig an.
"Ich hab einen Freund, aber Granit und Albion wissen nichts davon." Sagte sie voller Freude.
"Wer ist der glückliche?" Fragte lachend.
"Hakan." Sagte sie und sah mich unsicher an.
"Jeta!" Sagte ich streng und sie deute mir, dass ich leise sein sollte.
"Ich weiß, dass Granit Problem mit ihm hat, aber er ist wirklich sehr nett, wenn man ihn näher kennenlernt." Sagte sie stolz.
"Ich weiß nicht Jeta, aber, wenn, du ihn liebst, Jeta dann ist für mich alles okay, meine Eltern waren auch gegen Granit, deswegen will ich nichts sagen, hör auf dein Herz." Sagte ich traurig.
"Danke Sara!" Sagte sie und lächelte mich an. Sie sah so glücklich aus, so glücklich wie ich es nie werden würde.
"Ich treffe mich jetzt mit ihm, kannst du bitte Granit sagen, dass ich bei dir war den ganzen Tag, falls er dich fragt?" Fragte sie mich. Ich nickte und bezahlte. So verließ ich das Café alleine und Jeta ging sich mit hakan treffen.
Es war schon spät und ich ging in die Wohnung. Nona machte Tür auf.
"Du schläfst heute im Wohnzimmer, Adriana schläft heute hier mit Granit in ein Bett." Sie betonte den letzte Wörter besonders.
"Nona... ich hab gesagt, ich mach das bitte." Sagte ich traurig.
"Das reicht mir nicht, ich brauche direkt 19.500€ in Bar." Sagte sie böse und sah mich an.
"Ich bin heute nicht zuhause sowie Albion und Jeta." Sagte sie.
Ich nickte traurig. Ich legte mich ins Wohnzimmer und schlief gedankenverloren ein. Ich würde durch ein lautes knarren wach.
"Granit, mein Zemer." Hörte ich Adrianas stimme. Ich ging in den Flur und sah, dass Adriana und Granit wild rum machten.
Granit drückte Adriana gegen die Wand und küsste ihr Hals. Adriana lächelte mich dreckig an und gab mir eine Luft Kuss.
"Ahhh Granit.." stöhnte sie und lächelte mich dabei an. Tränen liefen mir übers Gesicht, doch ich versuchte leise zu sein. Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich hin. Ich hörte aus dem Nebenzimmer, wie Granit und Adriana ihren Spaß hatten. Ich lief ins Bad, machte mich fertig und ging in den Club. Der Mann von gestern wartete schon auf mich dort und kam auf mich zu.
"Da bist du ja." Sagte er und sah mich an.
"19.500€ will ich und ich mach was du willst." Sagte ich fest entschlossen.

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