Der Vater meiner Kinder

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Die Tür öffnete sich ein Spalt und ich fing an zu zittern. Wie würde er wohl reagieren, wenn er sehen würde, dass ich es war. Er kam rein und sah mich an. Seine Augen erweiterten sich und er stand geschockt da.
"Granit..." sagte ich leise und antrete unregelmäßig.
"Granit, bitte sag doch was..." versuchte ich erneut. Er öffnete seinen Mund leicht, doch schloss es wieder. Ich drückte meine Hände fester zu einer Faust, weil ich mich so schämte. Ich sah meine Hand an und bemerke, dass ich die Klinge in der Hand hatte, was begonnen hatte zu bluten. Granit kam zu mir und nahm meine Hand in seine.
"Mach..mach deine Hand auf." Stotterte er und ich öffnete es leicht.
"Was wolltest du mit der Klinge machen?" Fragte er mich und sah mich traurig an.
"N..nichts." Sagte ich und er nahm es mir von der Hand. Er nahm Klopapier und legte dies in meine Handfläche.
"Mach deine Hand zu." Befahl er mir und sah mich wieder genauer an. Er stellte sich vor mich hin und zog meinen Reißverschluss vom Anzug runter. In der Höhe von meinen Brüsten blieb er stehen. Seine Blicke wurden aggressiver und er fuhr mit seinen Finger über die blauen flecken. Sein Atem wurde unregelmäßig. Er sah in meine Augen und könnte sehen, wie er richtig vor Wut platzte. Ich schloss meinen Reißverschluss wieder und er drückte meinen Kopf an seine Brust.
"Zemer...alles tut mir so leid, ich werde alles wieder gut machen, versprochen!" Sagte er traurig.
"Granit, es ist vorbei, es gib nichts mehr zum gut machen." Sagte ich weinend. Er blieb still und ich tat seine Hand von meinem Kopf weg. Er küsste meine Stirn, jedoch war der Kuss nicht kurz sondern lang. In dem Kuss waren soviel Gefühl.
"Granit...hör auf..bitte." Sagte ich den Kopf schüttelnd.
"Es ist wegen Nahir stimmts?" Fragte er traurig.
"Nicht nur Granit, er beleidigt mich und was machst du...du sagst nichts, er will Adriana und nicht mich, ich will dass meine Kinder glücklich sind." Sagte ich und starrte auf den Boden.
"Zemer, vergiss die Kinder, hier geht es um uns, um mich und um dich und nicht um sie, sie müssen es akzeptieren und außerdem will dich nicht hier sehen und du sagst mir wer das war!" Sagte er wütend.
"Granit.." flüsterte ich.
"Ich werde mit Nahir nochmal reden." Sagte er. Er kam auf mich zu und küsste mich.
"Ich bin sonstig dich wieder zu haben, ich hab mir solche Sorgen gemacht." Nuschelte er in den Kuss rein.

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