Der Vater meiner Kinder

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Ich drehte mich um und sah das Gesicht von meinem Ex. Er hatte sich einfach mal null verändert.
"Hey." Sagte er und grinste mich an.
"Hallo." Sagte ich und starrte ihn immer noch an.
"Du schaust wunderschön aus, aber du solltest hier nicht alleine rum laufen." Sagte er und sah mich an.
"Komm ich begleite dich." Redete er weiter.
"Weißt du ich habe dich vermisst.." stotterte er und sah mich an.
"Oh..das ist aber süß, aber ich habe einen Freund und Kinder." Sagte ich und strich mir meine Strähne aus dem Gesicht.
"Ist es was ernstes?" Fragte er mich erneut.
"J..ja warum sollte es nichts ernstes sein?" Stellte ich ihn eine Gegenfrage.
"Nur so." Sagte er und wir gingen Richtung Toilette. Ich ging rein und er wartete vor der Tür auf mich bis ich wieder raus kam.
"Du warst aber schnell." Sagte er lachend.
"Ja." Grinste ich ihn an. Mein Handy vibrierte und ich bekam eine SMS von meiner Mutter.
"Komm nach Hause, es ist dringend." Stand drauf, ich verabschiedete mich von ihm und ich verließ das Restaurant. Ich fuhr mit Granits Auto nach Hause. Gut dass ich immer den Ersatz Schlüssel von Granit hatte.
Die Tür stand offen und ich stürmte rein. Es war ein ekeligstes Gefühl überhaupt meinen Vater wieder zu sehen und ihn ins Gesicht sehen zu müssen, doch zum Glück war er nicht da.
"Oma, wer ist diese Frau?" Fragte ein kleines Mädchen.
"Frag nicht." Sagte mein Neffe und verdrehte seine Augen. Ich sah meine Mutter an, die mich genauso ansah. Sie zog mich am Arm ins Kinderzimmer. Ihr Blick wurde immer böser und böser. Sie klatschte mir eine, womit ich sowieso gerechnet habe. Sie fing danach an meine Haare zu ziehen.
"Denkst du, wir würden es nicht hören, dass du in ein Puff abreitest, bist du jetzt schon auf so ein Niveau gesunken, jetzt ist aus der Hure eine Nutte geworden!" Schrie sie und drückte mich an die Wand. Sie legte ihre beiden Hände an mein Hals und versuchte mich zu erwürgen. Tränen liefen mir übers Gesicht, ich spürte wie die Luft, die Luft bekam immer immer weniger wurde. Ich legte meine Hände auf ihre und versuchte meinen Hals aus dem Griff zu lösen, doch es gelang mir nicht, wie denn auch. Sie ließ zu Glück los und ich sackte auf den Boden.
"Bist du jetzt stolz drauf, was dass was du gemacht hast du zieht unser Familiennamen nur durch den Dreck!" Schrie sie mich an und spuckte auf mein Gesicht. Parallel fing sie an mich zu treten bis ich auf den Boden lag. Sie zog mich von meinen Haaren hoch und schlug dann wieder mit Fäusten auf mich ein. Ich fiel hinterrücks auf das Bett, was im Zimmer stand. Als sie keine Kraft mehr hatte, ging sie aus dem Zimmer und ließ mich alleine dort zurück. Ich lag im Bett und mein ganzer Körper zitterte. Ich fühlte mich wie ein kleines Kind, was niemanden hatte.

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