Der Vater meiner Kinder

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Nach ein paar Minuten nickte Granit ein. Es dauerte nicht lange, dass ein Arzt aus dem Zimmer raus kam.
"Sind sie Frau Musa?" Fragte mich der Arzt und sah mich lächelnd an.
"J..nein.." sagte ich und sah ihn an.
"Aber verwandt mit dem Patienten oder?" Fragte er mich erneut und sah mich neugierig an.
"Nicht wirklich." Sagte ich kleinlaut und sah auf dem Boden.
"Was sind sie dann?" Fragte er mich wieder.
"Nichts." Sagte ich traurig und schluckte. In dem Moment kam adriana an gelaufen.
"Hallo Herr Arzt, ich bin die Frau vom Herrn Musa." Sagte sie stolz und hielt ihren Rechten Hand hoch, wo ihr Ring zu sehen war und mit der anderen Hand hielt sie ihren Bauch. Nona und Albi kamen auch hinterher. Albion und Nona sahen fertig aus, sie hatten geweint und weinten zum Teil immer noch. Meine Augen füllten sich mit Tränen.
"Granit..." flüsterte ich ihn zu und versuchte ihn aufzuwecken.
"Granit steh auf..." versuchte ich es erneut.
"Hmmm nur noch 5 min zemer." Stöhnte er und bewegte sein Kopf näher an mein Hals. Er war so nah, dass seine Lippen fast mein Hals berührten. Ich spürte seinen Atem an mein Hals, was mir Gänsehaut machte. Ich schämte mich in den Moment, vor seiner Mutter war ich noch nie so nah an ihn. Keiner von ihnen hatte mich bemerkt, sie gingen mit dem Arzt in sein Zimmer. Ich hob Granits Kopf hoch und stand auf.
"Wohin?" Hörte ich Granits stimme. Ich drehte mich um und weinte weiter. Sein Vater tat mir leid, er war so ein guter Mensch wie der Rest von der Familie. Die Tür des Arztes ging auf und ich lief weg. Ich versteckte mich und beobachtete sie. Mich interessiert es, was der Arzt gesagt hatte.
"Granit Bruder.." sagte albion und umarmte ihn.
"Bruder..." flüstere Granit und nun kam auch Nona dazu und umarmte ihre Söhne.

Der Vater meiner Kinder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt