Der Vater meiner Kinder

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Ich wachte auf und wusste, dass es nicht mehr so weiter gehen kann. Ich könnte nicht länger bei Granit bleiben, wenn dass meine Eltern wüssten würden sie mich umbringen. Ich stand auf und ging zur Granits Mutter.
"Ich kann nicht länger hier bleiben, es tut mir leid." Sagte ich und nahm Nahir und Tahir in mein Arm.
"Warte meine Tochter...willst du echt zu deinen Eltern gehen?" Fragte sie traurig.
"J...ja, ich hab keine andere Wahl, ich kann nicht mehr, es macht mit Granit alles kein Sinn."Sagte ich und schluckte.
"Aber danke." Sagte ich bevor ich den Raum verließ.
Ich ging aus der Wohnung und setzte mich ins Auto.
Ich setze die beiden auf ihren Kindersitze und führ durch Dresden. Ich hab keine Ahnung wohin.
"Mama...ist es echt aus mit Papa." Fragte mich Nahir traurig.
Was für Papa Tahir, er war nie einer, dass du ihn so nennst, sagte ich im Gedanken.
"J...a" sagte ich schwer.
"Mama bitte fahr zurück zu Granit, ich will nicht zu deinen Eltern, ich will zu den Eltern von Granit!" Sagte Nahir wütend und ballerte seine Hände zu Fäusten.
Ich sah auf den Rückspiegel zu Nahir und atmete schwer, er sah aus wie Granit. Ich parkte auf den Parkplatz meiner Eltern und atmete tief ein. Wir blieben im Auto und stiegen nicht aus. Ich atmete tief ein und aus bis ich dann endlich Ausstieg. Nahir musste ich ausm Auto ziehen, doch Tahir stieg von alleine aus. Ich sah das Tahir Angst hatte, aber die hatte ich auch. Ich klopfte an die Tür und meine Mutter machte diese auf. Sie sah mich mit einem strengen Blick an.
"Dürfen wir....rein?" Fragte ich ängstlich. Sie ging zur Seite und wir betraten, das Haus. Kaum rein gekommen kam schon mein Vater als uns zu.
"Schau mal wen wir da haben." Sagte er lachend und sah als erstens zu mir, zu Nahir und zuletzt zu Tahir.
"Was willst du." Fragte mich mein Vater aggressiv.
"Ich...ich.." sagte ich schluckend, ich hatte Angst vor ihn, jedoch stieg meine angst als ich die Stimme meines Bruders hörte.
"Was machst du hier, wir haben doch gesagt, wenn du kommst dann nicht mit deine pics." Sagte er aggressiv und kam auf mich zu. Er gab mir eine Schelle und ich verlor mein Gleichgewicht und fiel auf den Boden.
"Mama.." sagte Nahir und Tahir und versuchten mich mit deren kleinen Händen aufzuheben.
"Es geht schon." Sagte ich mit einem fake Lächeln. Nahir ging auf mein Bruder los und tritt ihn gegen das beim.
"Nahir, Nein!!" Schrie ich dich zu spät, mein Bruder kickte Nahir gegen die Wand.
"Nahir!" Schrie ich und ging zu ihm. Er lag da einfach am Boden und bewegte sich nicht. Ich nahm ihn auf den Arm und lief zum Auto. Ich fuhr mit Tahir voll Gas ins Krankenhaus.
Granit wird mich umbringen, dachte ich mir. Ich lieferte Nahir ein und wir bekamen ein Zimmer. Ein Kinderarzt kam und checkte Nahir ab.
"Frau .... was ist denn passiert?" Fragte mich der Arzt.
"Also, es war so.." stammelte ich mit Tränen ein den Augen.
"Wir haben gespielt und er ist einfach gegen was gerannt und plötzlich war er weg." Sagte Tahir. Ich sah Tahir an und er mich, er weinte ebenfalls.
"Es wäre besser, wenn wir sein Vater Benachrichtigen sollten." Sagte der Arzt.
"Wir haben kein Vater.." gab Tahir von traurig sich und ich weinte noch mehr.
"Mein Beileid.." sagte der Arzt und ging. Ich stürmte ins Nahirs Zimmer und streichelte sein Kopf.
"Mama das wird schon, dass ich Nahir." Versuchte mich Tahir aufzumuntern.
Ich nahm ihn hoch und drückte ihn fest an mich.
"Wen ihn was passiert, dann kann ich nicht leben Tahir, ich würde mir das nie verzeihen." Weinte ich und legte mich mit Tahir auf sein Bett.

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